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Erscheint uns wieder der Stern von Bethlehem?

30. November 2020 in Spirituelles, 26 Lesermeinungen
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Ob auch die Nahbegegnung der beiden Planeten vor dem Weihnachtsfest des Corona-Jahres 2020 eine prophetische Bedeutung hat, bleibt zumindest abzuwarten. Sicher aber lädt sie uns ein, zurückzublicken auf die erste Weihnacht - Von Michael Hesemann


Linz (kath.net)

Es ist mehr als eine astronomische Kuriosität, wenn sich am 21. Dezember die Planeten Jupiter und Saturn am Nachthimmel scheinbar so nahekommen, wie sie es seit 800 Jahren nicht mehr taten. Denn die „Jupiter-Saturn-Konjunktion“, wie Astronomen sie nennen, hatte einen historischen Präzedenzfall, der sich unmittelbar vor der Geburt Christi ereignete. So hielten Astronomen und Exegeten die scheinbare Begegnung der beiden Riesenplaneten lange für den historischen „Stern von Bethlehem“, von dem das Matthäus-Evangelium in seiner Weihnachtserzählung berichtet. Er soll den Magoi, also sternkundigen Priestern aus der persischen Provinz Medien, den Weg nach Jerusalem und schließlich zum Kind in der Krippe gewiesen haben.

Urheber dieser Hypothese ist der Astronom, Mathematiker und Theologe Johannes Kepler (1571-1630). Im Dezember 1603 hatte Kepler, damals kaiserlicher Hofmathematiker in Prag, durch sein Fenster eine Begegnung von Jupiter und Saturn im Sternbild Schlangenträger beobachtet. Ab Herbst 1604 kam, jetzt am Abendhimmel, der Planet Mars hinzu. Als am 9. Oktober im gleichen Sternbild eine Supernova aufflammte, war er überzeugt, dass die Begegnung der drei Planeten einen „neuen Stern“ hervorgebracht habe. Er konnte nicht ahnen, dass kein Zusammenhang zwischen den beiden Himmelserscheinungen bestand. Und dass es sich bei der Supernova nicht um eine Sternengeburt, sondern eine Sternenexplosion in 14.000 Lichtjahren Entfernung handelte. So oder so war Kepler überzeugt, durch diese Beobachtung das Rätsel des Sterns von Bethlehem gelöst zu haben. Tatsächlich kam es, wie seine Berechnungen ergaben, nur wenige Jahre vor dem (fiktiven) „Jahr 0“ zu gleich drei Jupiter-Saturn-Konjunktionen im Sternbild der Fische, nämlich im Mai, im September und im November – wie Kepler eventuell durch einen Rechenfehler glaubte 5 v.Chr., tatsächlich aber 7 v.Chr.

So griff der italienische Astronom Konradin Ferrari d’Occhieppo ab 1964 Keplers These wieder auf, um die Geburt Christi auf 7 v.Chr. zu datieren. Er wies nach, dass babylonische Astronomen regelrechte Tagebücher über solche Konstellationen führten und dass in der antiken Astronomie der Jupiter als Königsstern galt, während der Saturn für die „Amurru“, die „Westlande“ stand, aber auch für den geheimnisvollen Gott der Juden; immerhin war ihnen doch der Saturn-Tag, der Schabat (der heute noch im Englischen Saturday heißt), heilig. Wahrscheinlich hätte jeder Astrologe zwischen Euphrat und Tigris und darüber hinaus das dreifache Himmelszeichen als Ankündigung der Geburt eines bedeutenden „Königs der Juden“ verstanden. Die zwei Monate, die zwischen September und November lagen, reichten aus, um aus Babylon oder Medien nach Judäa zu reisen, und so datierte d’Occhieppo die Ankunft der Magoi in Jerusalem auf November 7 v.Chr. Damals, genauer gesagt: Am 12. November, hätten sie das Doppelgestirn vor sich gehabt, wenn sie abends Richtung Bethlehem aufgebrochen wären. An der Spitze des Zodiakallichtkegels stehend hätte es ausgesehen, als würde ein Strahl von ihm ausgehen und direkt auf die Stallhöhle der Heiligen Familie leuchten.


Doch so interessant d’Occhieppos Hypothese auch klang, die sogar in Papst Benedikts Trilogie „Jesus von Nazareth“ zitiert wird, sie rief auch bald begründete Zweifel auf den Plan. Zwar standen die beiden Planeten tatsächlich so dicht nebeneinander am Nachthimmel, wie es nur alle achthundert Jahre geschieht, doch waren sie auch 7 v.Chr. noch deutlich zu unterscheiden. Dazu passt nicht, wenn im Matthäus-Evangelium nur von einem Stern die Rede ist. Noch weniger passt die Datierung zu der alten Jerusalemer Lokaltradition, die im 4. Jahrhundert das „Fest der Unschuldigen Kinder von Bethlehem“ am 18. Mai feierte; übrigens in Einklang mit der koptischen Tradition, die seit frühester Zeit der Ankunft der Heiligen Familie in Ägypten – nach ihrer Flucht vor den Schergen des Herodes – am 1. Juni gedenkt. Auch der Verweis des Italieners nach Babylon, das im 1. Jahrhundert v.Chr. längst seine große Zeit hinter sich hatte, ist unbiblisch, da im Matthäus-Evangelium eindeutig von „Magoi“ die Rede ist; die Magoi aber waren die Priester der Meder, ihre Hauptstadt war Ekbatana und ihr Prophet Zoroaster, den die Griechen Zarathustra nannten. Der lebte etwa zeitgleich mit den Propheten Daniel, also im 6. Jahrhundert v.Chr. und prophezeite das Kommen eines „Saoschyant“, eines „Heilbringers“ durch eine Jungfrau. Seine Geburt, so sagte er voraus, würde durch einen „neuen Stern“ angekündigt werden, nachdem seine Schüler Ausschau halten sollten. So zitiert Abulfaragius, ein christlicher Araber aus dem 13. Jahrhundert, sich auf persische Quellen berufend, die zoroastrianische Prophezeiung wie folgt: „Ihr, meine Söhne, werdet seinen Aufgang vor allen anderen Völkern bemerken. Sobald, darum, ihr den Stern erblickt, folgt ihm, wohin auch immer er euch führen wird, verehrt das geheimnisvolle Kind und bietet ihm mit tiefster Demut Geschenke an.“ Da Ekbatana eine große jüdische Kolonie hatte, die von Königin Esther begründet worden war, ist davon auszugehen, dass den Magoi auch die jüdische Messiaserwartung bekannt war, und sie diese mit ihrer Saoschyant-Prophezeiung in Verbindung brachten.

Den Durchbruch bei der Lösung des Rätsels um den Stern von Bethlehem aber brachte erst das Buch des prominenten britischen Astronomen Mark Kidger, der das weltberühmte Institut für Astrophysik auf den Kanarischen Inseln leitet. Es erschien 1999 unter dem vielleicht allzu nüchternen Titel „Star of Bethlehem: An Astromomer‘s View“ im renommierten aber viel zu wissenschaftsorientierten Verlag der Princeton-Universität – und fand entsprechend wenig Beachtung, was nun wirklich zu bedauern ist. Denn in seinem Werk zeigt Kidger nicht nur auf, dass auf die dreifache Jupiter-Saturn-Konjunktion noch zwei weitere Konstellationen folgten, die jeden Magoi-Astrologen hellhörig machen mussten; er griff auch, als Erster plausibel, Keplers Supernova-Hypothese wieder auf.

Tatsächlich, so Kidger, hätten die Magoi die Ereignisse des Jahres 7 v.Chr. wahrgenommen, in ihnen aber noch keinen Grund gesehen, nach Jerusalem aufzubrechen. Was kümmerte sie, wenn bei den Juden ein neuer König geboren wurde, vielleicht ein Sohn des brutalen Herodes? Erst ein zweites Himmelszeichen ließ sie aufhorchen. Gleich im nächsten Jahr, 6 v.Chr., kam es zu einer ebenfalls dreifachen Konjunktion von Jupiter, Saturn und Mars im Sternbild der Fische. Mars stand für eine bedeutende Umwälzung, die Fische für den astrologischen Frühlingspunkt, sprich: für ein neues Zeitalter. Freilich war diese Konjunktion nur astrologisch von Bedeutung, am Himmel wirkte sie eher unspektakulär. Das änderte sich am 20. Februar 5 v.Chr., als der junge Mond und Jupiter auf der einen Seite, Saturn und Mars auf der anderen zwei ungleiche Paare am Himmel bildeten. Damit war für die Magoi astrologisch nicht nur angezeigt, dass ein großer König (Jupiter) geboren wird und aufsteigt (junger Mond), um über Israel (Saturn) zu herrschen, sondern auch, dass er das Böse bekämpfen (Mars) und ein neues Zeitalter (Fische) einläuten würde, was der Prophezeiung des Zarathustra schon ziemlich nahe kam.
Doch dann, während die Magoi sicher erwartungsvoll den Winterhimmel nach neuen Zeichen absuchten, geschah das Unerwartete: Urplötzlich, als auch die Sonne im Sternbild der Fische stand, Mitte März 5 v. Chr., flammte im Sternbild Adler ein neuer Stern auf – eine Supernova nahe dem Stern Theta Aquilae 76, von der laut Kidger das chinesische Buch „Ch’ein-han-shu“ und die koreanische „Samguk Sagi“-Chronik berichten. 76 Tage lang, so hielten die asiatischen Astronomen fest, war sie am Himmel zu sehen, also bis etwa Mitte Mai.

Der Adler war bei den alten Persern und Medern, den Anhängern Zoroasters, das Symbol für Ahura Mazda, ihren höchsten Gott. Der „neue Stern“ im Sternbild Adler konnte für die Magoi also gar nichts anderes bedeuten, als dass dies der Stern des Saoschyant war, dass jetzt ihr Heilbringer geboren würde, ganz wie es ihr Prophet Zarathustra vorausgesagt hatte, und zwar tatsächlich, konform mit den Messiaserwartungen der Juden, im Lande Juda. Für die Juden wiederum stand immer fest, dass ihr Messias im Monat Nisan geboren würde, im Frühlingsmonat März, in dem schon Moses sie aus der Sklaverei in Ägypten ins Gelobte Land geführt hatte. Die frühen Christen schließlich glaubten noch, Jesus sei am 14. Nisan geboren worden, dem gleichen Tag, an dem er am Kreuze von Golgota starb; noch heute erinnert das Kirchenfest „Mariä Verkündigung“ an diese Tradition, wenn es auch nach römischem Verständnis umgedeutet wurde, als Tag der Empfängnis statt der Geburt. Eine Geburt am 25. Dezember, der erst im 4. Jahrhundert zum Weihnachtsfest erklärt wurde, ist dagegen mit dem Bericht des Lukas unvereinbar. Zwischen November und dem 1. Nisan lagerte im ganzen Judenland kein Hirte auf der Weide, weil die Schafe zum Schutz vor der Winterkälte in die Ställe getrieben wurden. Zu diesem Zeitpunkt stand in Bethlehem also nicht einmal mehr eine leere Stallhöhle als Ort der Menschwerdung zur Verfügung.

Nun gibt es gleich zwei Apokryphen von der Geburt Jesu, die, ohne dass Kidger davon wusste, seine These stützen. So zitiert das „Protevangelium des Jakobus“, das aus dem frühen 2. Jahrhundert stammt und im judenchristlichen Milieu der „Herrenverwandten“ entstand, die Magoi mit den Worten: „Wir sahen einen gewaltigen Stern, der leuchtete unter den anderen Gestirnen auf und ließ ihr Licht verblassen“, was perfekt zu einer Supernova passt. „Da kamen Magoi aus dem Osten nach Jerusalem, wie Zeraduscht vorausgesagt hatte“, heißt es im sogenannten „Arabischen Kindheitsevangelium“, dessen älteste bekannte Handschrift aus dem 4. oder 5. Jahrhundert stammt.

Wenn sich die Magoi Mitte März 5 v.Chr. in Ekbatana auf den Weg machten und die gut 2000 Kilometer nach Jerusalem zurücklegten, werden sie 50 Tage dafür gebraucht haben und tatsächlich Mitte Mai in Jerusalem eingetroffen sein. Sicher lehnten sie, um ihn nicht zu brüskieren, die Gastfreundschaft des Herodes nicht ab und übernachteten in seinem Palast, bevor sie bei Anbruch des Morgens aufbrachen und sich auf den Weg nach Bethlehem machten. Entsprechend der Himmelsmechanik würde ein Stern, der zuerst im Osten zu sehen war, jede Woche eine halbe Stunde früher am Himmel erscheinen, bis er, nach zwei Monaten, exakt im Süden steht. Da Bethlehem exakt sechs Kilometer südlich der Westmauer Jerusalems und des von ihr flankierten Herodes-Palastes liegt, müssen sie die Supernova auf ihrem halbstündigen Ritt immer vor sich gehabt haben, bis auch sie im Streulicht des Zodiakallichtkegels am Horizont verschwand.

Im Gegensatz zu d’Occhieppos Hypothese beantwortet Kidgers Deutung auch, weshalb Herodes Befehl gab, „alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren (zu) töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte“, wie es ausdrücklich im Matthäusevangelium (2,16) heißt. Denn ganz sicher haben die Magoi dem König und seinen Gelehrten von der ganzen Serie von Beobachtungen berichtet, die sie nach Jerusalem geführt hatten, beginnend mit der ersten Jupiter-Saturn-Konjunktion im Mai 7 v.Chr., also exakt zwei Jahre vor dem verhängnisvollen Besuch in Jerusalem. Natürlich konnten weder sie noch der Herodes zu diesem Zeitpunkt sicher sein, welche Phase des Himmelsgeschehens nun tatsächlich die Geburt des „neuen Königs“ signalisiert hatte.

Ob auch die scheinbare Nahbegegnung der beiden Planeten vor dem Weihnachtsfest des Corona-Jahres 2020 eine prophetische Bedeutung hat, bleibt zumindest abzuwarten. Sicher aber lädt sie uns ein, zurückzublicken auf die erste Weihnacht, als selbst die Himmel die Geburt des Erlösers verkündeten!

 

BUCHTIPP:

Michael Hesemann, Jesus von Nazareth: Archäologen auf den Spuren des Erlösers (Deutsch) Gebundene Ausgabe – 6. Oktober 2013, 22 Euro

 


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Lesermeinungen

 Smaragdos 2. Dezember 2020 
 

Kleine Korrektur.

Die Perser nannten ihren Propheten Zarathustra, die Griechen nannten ihn dann Zoroaster, nicht umgekehrt.

Zarathustra ist ein sogenanntes Bahu-vrihi-Kompositum und bedeutet "jemand, der alte (zarath) Kamele (ushtra) besitzt" (so ähnlich wie ein "Rotkelchen" keine rote Kehle ist, sondern "ein Vogel, der eine rote Kehle hat"). Danach gab es allerdings verschiedene Umdeutungen des Namens.


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 galil?a! 2. Dezember 2020 
 

Meine Lieben Brüder, Ich hab da auch einen Fehler gemacht, Hier die Berichtigung:

Gleiches gilt für den Stern von Bethlehem er leuchtet bis Christus auf die Welt kam

Dies ist natürlich falsch, weil die Könige nach der Geburt ankamen wie wir dies mit den Tag der Escheinung in der kath. Kirche in Verbindung bringen. Richtig heißt der Stern erschien so lange als Zeichen, bis das wahre Zeichen für den es zeugte von den Königen, die ja die Heiden darstellen, die zum Glauben an Gott geführt werden sollten zum Kind fanden. Dann verschwand der Stern, weil er seine Aufgabe als Zeichen überflüssig wurde genauso wie die Taufe des Johannes verschwand weil ab dann der Herr mit Hl. Geist taufte. Vielleicht hat der Hl. Augustinus hier gemeint, der Stern der vor Jerusalem verschwand ging nach Befragung der Propheten welche den Glauben der Heiden stärken sollte, dann wieder auf, wo die Könige das weltliche Jerusalem verließen und durch den Stern zum wahren Licht nach Bethlehem geführt wurden. So könnte, dieses zweite Aufgehen d. gleichen Stern die Geburt Christi anzeigen.


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 galil?a! 1. Dezember 2020 
 

Teil 3

Zum letzten hätte es sein können, dass Ungläubige behaupten könnten, dass die Sterne doch die Zukunft voraussagen. Auch dies hat die Schrift widerlegt, weil ein Kind König ist aber die andern obwohl der Stern da war uns sie alle im gleichen Sternzeichen waren den Tod erlitten. Die Sterne wissen nicht über den Menschen Sterndeuterei ist reine Aberglauben den auch Kepler als Astrophysiker seiner Zeit betrieben hat. Zum Schluss diese Kinder wurden genau von Beginn der Erscheinung des Sternes bis zu seinem Verschwinden getötet. Ich Vermute auch hier eine Erkenntnis, dass der Stern nur Zeichen für die Menschwerdung war das jedoch nicht Retten kann aber im Kreuz ist Heil, ist Frieden ist Leben ist unermessliche Liebe zu uns allen ja das ewige Leben! Mögen wir alle danken für die Gnade Gottes!


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 galil?a! 1. Dezember 2020 
 

Teil 2 Gleich wie die Taufe Christi ewigen Bestand hat bis zum Ende der Tage.

Ich sehe es als Vorsehung an, dass die Kirche dieses Fest der Erscheinung feiert und mit den Königen verbindet. Vielleicht drängt hier der Hl. Geist doch diesen Zusammenhang wahrzunehmen.

Nun wenn ich meine Kinder sage es war der hellste wundervollste Stern den es je gegeben hat, der die Menschwertung unsern Herrn anzeigt bringe ich meine Kinder zum Glauben der Seelig macht. Wenn sie aber später hören des ist eine Erscheinung die immer wieder vorkommt (Naturerscheinung), dann macht man das gleiche wie Herodes man tötet diese Kinder. Herodes wurde lt. kirchlicher Überlieferung für seine Frevel schwer bestraft den Kindern konnte er nichts anhaben sie erlitten das Martyrium und kamen in den Himmel so wie es die Kirche lehrt. Ich sage dies aber in allen Wohlwollen meine lieben Brüder wer die Kinder aber vom Glauben abringt führt nicht in den Himmel und wird auch strafe erleiden. Denkt doch darüber nach.


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 galil?a! 1. Dezember 2020 
 

Matt 2.9, Wir müssen zum Ende der Untersuchung kommen.

Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen

Wir sehen hier in der Schrift, dass es nur ein Stern war. Den die Sterndeuter bezeugen dies im Vers oben. Zum Verbleib wo ist dieser Stern jetzt?

Auch habe hier schon auf Johannes den Täufer hingewiesen. Seine Taufe hatte nur bestand solange bis Christus getauft wurde, weil ab dann mit Hl. Geist getauft wurde. Die Taufe des Johannes verschwand weil das wahre Licht gekommen war von dem er nur zeugte.

Gleiches gilt für den Stern von Bethlehem er leuchtet bis Christus auf die Welt kam und zeugte für die Menschwerdung Christi. Als Christus geboren war verschwand er weil das wahre Licht auf die Erde gekommen war. Daher sprach ich meine lieben Brüder von Blindheit, weil man etwas sucht, was nach der Schrift nicht mehr zu sehen ist. Zu sehen ist aber als ewiges Zeichen das Kreuz Christi welches zum ewigen Leben führt. Das Glaubenslicht d. Sternes sieht man aber noch


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 mhesemann 1. Dezember 2020 
 

Bitte nichts hinzudichten

Wir sollten den Bericht im Matthäus-Evangelium einmal so lesen, wie er geschrieben wurde, ohne uns etwas hinzuzudichten: Mit keinem Wort steht dort, dass der Stern die Karawane der Magoi auf ihrem ganzen Weg begleitete, quasi voranflog wie eine ferngelenkte Drohne. Tatsächlich berichten die Magoi im Evangelium nur von zwei Sichtungen: Sie "haben seinen Stern aufgehen gesehen" (bzw. im Osten gesehen) (Mt 2,2) und "der Stern, den sie hatten aufgehen sehen (bzw. im Osten gesehen hatten), zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen." (Mt 2,9) Beides ist durch die Supernova 5 v.Chr. erklärbar: sie erschien tatsächlich im März im Osten, "wanderte" dann durch die Himmelsmechanik nach Süden und stand bei Morgendämmerung Mitte Mai, von Jerusalem aus gesehen, direkt über Bethlehem, um dort am Horizont im Licht der Morgendämmerung zu verschwinden. Die Feststellung des Augustinus, ein neues Gestirn sei erschienen, teile ich: Eine Supernova erscheint wie ein solches!


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 galil?a! 1. Dezember 2020 
 

claude Ich versuche ja eine vernünftige Begründung dazu zu finden

Uns dieser Stern verhält sich nicht wie alle Sterne. Er zieht vor den Sterndeutern her bis Jerusalem verschwindet dann und taucht dann wieder auf und Zeigt mit seinem Schein genau wo der Herr geboren wurde und verschwand dann wieder. Und wenn er die Könige geführt hat dann muss er dies auch bei Tage getan haben oder sind diese nur bei Nacht gereist also muss er heller gewesen sein als die Sonne. Nicht einmal der Mond kann man am Tag sehen. Oder wenn die Könige eine Pause machten, dann muss auch der Stern stehengeblieben sein bis die Könige weiterzogen. Für Herodes war er unsichtbar sonst wäre er sicher mitgezogen, wenn er das Kind für so eine große Gefahr hielt. Welcher Stern am Himmel macht so etwas? Vielleicht war er auch eine Mischung aus Wunder und realen Stern?

Laut HL. Augustin (2. cont. Faustum 5.): „Dieser Stern war nicht aus jenen, welchen im Beginne der Schöpfung der Herr ihre Bahnen angewiesen hat, sondern bei der neuen Geburt einer Jungfrau erschien ein neues Gestirn.“


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 galil?a! 1. Dezember 2020 
 

Ich danke ihnen Herr Schlegl! Sicherlich ist aber beides ein Wunder.

Wenn Gott dies alles durch göttliche Vorsehung so ersehen hat und genau mit der Geburt des Sohnes abgestimmt hat ist das genauso ein Wunder als wenn er nur für wenige sichtbar gewesen wäre. Ich will das eine nicht mit dem andern ausschließen. Sicherlich immer im Hintergedanken, das der Satan nichts davon mitbekommen hat weil der Finsternis ist.

Ich weiß es leider nicht genau, aber die Deutung des Sterns, wie ich sie glaube halte ich für Sinnvoll. Auch verstehe ich dann nicht warum Herodes nichts davon gesehen hat.

Und auch der Vergleich mit Johannes dem Täufer als ein Zeuge für Christus scheint mir für gut. Dieser taufe bis Christus getauft wurde. Danach hörte die Taufe des Johannes auf. Für meine Kinder nähme ich aber immer die Erklärung das der Stern ein helles Licht war einmalig, weil er die Menschwerdung Gottes aus der Jungfrau anzeigte.

Wir Christen zeichnen und nicht den Stern auf die Stirn, sondern das Kreuz. Das Kreuz ist allen sichtbar, ein Zeichen der großen Liebe!


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 claude 1. Dezember 2020 
 

Es empfiehlt sich doch, bei den Wissenschaften zu bleiben....

... und nicht der Wundergläubigkeit anheimzufallen. Das ist meine Ansicht zu diesem Thema.

Der Herr hat uns Verstand und Vernunft gegeben um rational Gegebenheiten erkennen zu können und im laufe der Jahrtausende und dann Jahrhunderte durften wir immer tiefer die "Mechanik" der Schöpfung begreifen und wird wohl noch vieles zu begreifen sein. DAS erscheint mir als das eigentliche Wunder. Allein die Entstehung des ganzen Alls, der vielleicht noch vielen unbekannten Dimensionen, eben auch das Zusammenspiel der Sterne und astronomischen Gegebenheiten zur Geburt Christi.... und die Erlaubnis Gottes, das nach und nach erforschen zu dürfen, erscheint mir als das eigentliche Wunder. Ich denke, wir sollten nüchtern bleiben.


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 SCHLEGL 1. Dezember 2020 
 

@galil?a!

Der Evangelist Matthäus war kein Astrophysiker! Interessanterweise (bitte schauen Sie sich die beiden Bücher an, die ich unter dem ersten Bericht über die Konjunktion, erwähnt habe!) unterscheidet der Text sogar die astronomischen Begriffe " anatole", beziehungsweise "entole", also "Abendaufgang"/"Morgenaufgang".
Sowohl die Erklärung von Professor Konradin- Ferrari dOcciepo, als auch von Professor Hesemann, zeigen doch ganz deutlich, dass Gott als Herr der Schöpfung sich auch einer mathematisch berechenbaren Himmelserscheinung bedient, um das Mysterium der Inkarnation seines Sohnes kundzutun.
Da muss man nicht irgendwelche zusätzlichen Wundergeschichten annehmen, oder erfinden.


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 griasdigott 1. Dezember 2020 

Quantenphysik zur wissenschaftlichen Untermauerung

"Die moderne Quantenphysik und unser Glaube", so ein Artilel gestern bei Felizitas Küble(charismatismus.wordpress.com)
Dieser Artikel passt wunderbar hier dazu und wird vielleicht auch jene versöhnen, die es gerne wissenschaftlich untermauern wollen.
Max Planck hat 1900 die Quantenphysik begründet.
Letztlich, ganz vereinfacht gesagt, schafft der Geist den Körper. Am Anfang war der Geist.
Gott ist Geist. Für Gott ist nichts unmöglich. Auch Papst Benedikt XVI schätzt die Quantenphysik. Sie untermauert auch wissenschaftlich unseren Glauben.

Eine gesegnete Adventszeit Ihnen allen!


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 galil?a! 1. Dezember 2020 
 

1Frage: kann es sich um eine Planten Zusammenkunft handelt? Ich glaube nicht!

Weil das Wort aufgegangen in der Bibel steht. Auch der Hl. Augustinus deutet dies als Aufgang eines neuen wunderbaren überaus hellen Sternes.

2 Warum werden die 2 Jahre in der Bibel angeben. Wohl um zu zeigen, dass dieser Stern den Sterndeutern schon 2 lang gesehen wurde ohne das die Welt diesen wahrnahm. Daher konnten nur sie das Zeichen sehen. Warum? Weil Christus erst bei seiner Taufe öffentlich auftrat und danach in kurzer Zeit für uns alle den Kreuztot starb. Die Bösen hätten auch den Kind nachgestellt, wenn es ihnen bekannt gewesen wäre.

3. Lt. Auskunft soll der Evangelist den Bericht von einen der Sterndeuter erhalten haben. Dieser Experte hätte sicher nicht Planet mit Stern verwechselt.

4 Wunder in der Bibel können nicht immer naturwissenschaftlich erklärt werden. ZB wie kann die Geburt aus der Jungfrau erklärt werden. Wie konnte geboren werden ohne das die Jungfrau ihre Jungfrauenschaft verlor. Wie hat Christus die Menschen geheilt? Die Kraft Gottes ist allmächtig!


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 griasdigott 1. Dezember 2020 

Jos 10,13

Aus einem evangelischen Kalenderblatt, das ich mir aufgehoben habe-gerne zum Nachprüfen!

"Interessant ist jedoch, dass die Bibel auch von anderen historischen Quellen hier möglicherweise bestätigt wird. Immanuel Velikovsky berichtet un seinem Buch 'Welten im Zusammenstoß ' von einem spanischen Gelehrten, Sahagun, der eine Generation nach Kolumbus und Cortes nach Amerika gekommen war und die Überlieferungen der Ureinwohner gesammelt hatte. Dabei war er auf Dokumente gestossen, in denen berichtet wurde, 'dass zur Zeit einer kosmischen Katastrophe die Sonne sich nur wenig über den Horizont erhob und dort blieb, ohne sich zu bewegen, während auch der Mond stillstand.
Die biblische Geschichte war den Ureinwohnern nicht bekannt. Und die Dokumente, die Sahagun fand, erweckten nicht den Anschein, von christlichen Missionaren eingeführt worden zu sein."

Man findet im Internet etwas dazu. Ich habe selber mal gegoogelt. Das ganze war in Mexiko.

Für mich ist dieser Hinweis erhellend


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 Rolando 30. November 2020 
 

Hesemann / Schlegl

Herrr Hesemann, Danke.
Hochw. Monsignore, das ist richtig, die Erde müsste stehengeblieben sein, es geht darum, wie der überlange Tag zustande kam. Wie gesagt, ich mach mich am Wochenende schlau. Ich denke aber, der, der die Natur und Gravitationsgesetze gemacht hat, kann sie auch beeinflussen. Laut astronomischer Berechnungen wäre da eine Unregelmäßigkeit festgestellt worden.


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 mhesemann 30. November 2020 
 

@Rolando

Dafür habe ich leider keine Erklärung...


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 SCHLEGL 30. November 2020 
 

@Rolando

Verzeihung vielmals, das Ganze ist unsinnig! Denn die Sonne STEHT im Zentrum unseres Planetensystems. Damit der Tag für den Kampf Josuas mit den Feinden Israels bis zum Sieg lang genug gewesen wäre, hätte die ERDE STEHEN bleiben müssen, weil sie sich um die Sonne bewegt.Das Alte Testament setzt irrtümlicherweise noch das geozentrische System voraus.
Das ist mit den Planetengesetzen und der Gravitation zwischen den Planeten ABSOLUT UNVEREINBAR!


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 Rolando 30. November 2020 
 

Hesemann

Können Sie etwas über den Stillstand der Sonne bei Josua sagen, ich habe gehört es gebe wissenschaftliche Beweise, danke.


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 galil?a! 30. November 2020 
 

Genauso wie die Hirten als Zeichen das Kind sehen sollten

Daher ist der Stern dann auch verschwunden. Warum weil der Herr das Zeichen ist. Gott ist Menschen geworden. Der Stern führte nur zum Zeichen, wird jetzt aber nicht mehr benötigt. Das Licht kam in die Welt und die Finsternis (die Welt) hat es nicht gemerkt. Außerdem auch Johannes war nur erleuchtet und zeugte von dem Licht, Christus selbst aber ist das wahre Licht, ja die Sonne der Gerechtigkeit. Daher bedurfte es nach seiner Ankunft keines Sternes mehr. Man denke nur alle Welt hätte es gesehen. Der Teufel hätte dem Kind sofort nachgestellt um es zu töten. Auch Herodes der Arglistig ist war ja vom Teufel beherrscht und obwohl er auch annehmen könnte, dass die Geburt des Kindes gar nicht stattgefunden hatte gab er doch den Befehl die Kinder zu töten. Auch zeigt sich, dass er einen weltlichen König erwartete, weil er ab Erscheinung des Sterns die Kinder tötete. Er konnte die wahre Bedeutung des Sternes nicht erkennen.


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 galil?a! 30. November 2020 
 

und selbst dann befahl er wenn er Heilungen, Teil 2

vollbrachte aus Demut niemanden davon zu sagen. Sogar den Teufeln befahl er zu schweigen. Alle sollte in dieser Zeit nur den Auserwählten gezeigt werden. Dieser Stern bewege sich vor ihnen in der Luft und stand nicht für alle sichtbar am Himmel. Genauso wie nur wenigen Hirten von den Engeln der Herr verkündet worden ist bei der Geburt. Wie es heißt ein Licht kam herab aus der Höhe um in der Finsternis zu scheinen. Genauso wurde nur den Königen dieser Stern sichtbar und sollte durch seine Wundersamkeit zum Glauben führen. Dieser Glaube wird durch die Nachfolgen der Könige gezeigt. Kurz vor Jerusalem verschwindet der Stern damit sie auch fragen und durch die Propheten weiter Bestätigung im Glauben erlangen.

Aber nachdem sie Jerusalem verlassen haben erscheint der Stern wieder. Den ohne Glauben kann man nicht zum Herrn finden. Die Freude ist aber, weil sie das wahre Zeichen sehen nämlich die Menschwerdung Gottes welche nur im Glauben erfahren werden kann.


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 galil?a! 30. November 2020 
 

Man sollte aber doch beobachten, dass der Stern nicht nur

die Geburt des Herrn anzeigte, sondern seine Menschwerdung. Er erschien zum ersten Mal lt. den Sterndeutern 2 Jahre vor ihrem erscheinen. Sind also die Sterndeuter 2 Jahre später nach der Geburt erschienen? Nein sie kamen genau zur Menschwerdung Gottes. Offensichtlich konnten nur sie den Stern sehen, weil so ein helles Objekt wäre der Welt aufgefallen. Es scheint der Finsternis der Welt verborgen gewesen und den Erleuchteten durch den Hl Geist sichtbar zu sein. Darum konnte Herodes den Stern nicht sehen. Sonst wäre er ja selbst dorthin geilt um das Kind zu Töten. Und auch der Satan trachtet sofort als das Kind geboren es zu verschlingen. Aber er konnte es nicht finden es war der Finsternis verborgen. Daher schließe ich, dass der Stern kein natürlicher Stern der Schöpfung war sondern ein Stern der neu erstand und den Willen des Herrn tat.

Ja selbst Christus führe ein Unauffälliges leben bis er in Erscheinung trat.


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 mhesemann 30. November 2020 
 

Alter Jesu

"Ungefähr 30" war Jesus, als er im Januar 27 sein öffentliches Wirken begann; tatsächlich ist er im März 26 dreißig geworden, da es ja kein Jahr 0 gab (auf 1 v.Chr. folgte 1 n.Chr.). Wenn er tatsächlich, wie die frühen Christen glaubten, am 14. Nisan geboren wurde, fand die Kreuzigung an seinem 34. Geburtstag statt. Er hat also volle 33 Jahre unter uns gelebt. Wie ich in meinem Buch "Jesus in Ägypten" nachweise, hat die Heilige Familie gut ein Jahr in Ägypten verbracht. Nach der Lokaltradition von Deir-al-Muharraq, wo sie über 6 Monate wohnte, muss Joseph die Traumbotschaft vom Tod des Herodes Anfang April 4 v.Chr. empfangen haben, was den Angaben des Flavius Josephus über dessen Verscheiden perfekt entspricht!


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 Vox coelestis 30. November 2020 
 

Lebensalter Jesu

@Schlegl

Selbstverständlich hat auch Ihre These ihre Berechtigung und liegt im Bereich des Möglichen. Dann wäre Jesus aber mit 36 oder 37 Jahren gestorben.
Wir wissen das aus wissenschaftlicher Sicht nicht genau, bei den Mystikern finde ich aber nur die Altersangabe von 33 Jahren.


2
 
 SCHLEGL 30. November 2020 
 

@ Vox coelestis

Das stimmt so nicht! Im Evangelium steht, dass Jesus UNGEFÄHR 30 Jahre alt war! Die Kreuzigung erfolgte im Jahre 30. Herodes der Große, der Kindermörder von Bethlehem, starb im Jahre 4 vor Christus, als die heilige Familie schon einige Zeit sicher in Ägypten lebte. Daher kommen nur Jahre 7/6 als Geburtsjahre Jesu in Betracht.


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 pilgrim08 30. November 2020 

Vielen Dank...

...Herr Dr. Hesemann für diese fundierten und verständlichen Erläuterungen. Das klingt wirklich sehr plausibel. Hoffe, dass auch viele historisch-kritische "Theologen" Ihre Bücher lesen. Dann würde uns so manche Banalisierung der heiligen Schrift erspart bleiben.


5
 
 Ebuber 30. November 2020 
 

Lesenswerte Erklärung

Vielen Dank dafür. Es zeigt mir die Größe unsres Herrn. Gott, der Schöpfer von H i m m e l und E r d e hat mit diesen Phänomenen eindrücklich auch seine Herrlichkeit und Macht verkündet und nicht nur die Geburt seines Sohnes.
Vertrauen wir einzig auch auf ihn in diesen Coronazeiten.


4
 
 Vox coelestis 30. November 2020 
 

Große Unsicherheit

Da Christus nur im Jahr 30 oder 33 nach Chr. gestorben sein konnte und die frühchristliche Überlieferung immer das Lebensalter Jesu mit 33 Jahren angegeben hat meine ich dass Jesus im Jahr 4 v. Chr. geboren wurde, was auch mit der Angabe von Flavius Josephus (umgerechnet) übereinstimmt. Somit wäre es dann doch nicht diese Planetenkonstellation im Jahr 7 v. Chr. gewesen, die auf die Geburt des kommenden Messias hingewiesen hat.


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