Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  4. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  5. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  6. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  9. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  10. Hugh Grant: 'Ihr Katholiken habt bestimmt mehr Spaß im Leben als die Protestanten'
  11. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  12. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an
  13. Noel
  14. Urbi et Orbi Weihnachten 2024: Jesus ist die Pforte des Friedens
  15. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?

Wollte kein ‚Pride’-T-Shirt tragen: Starbucks kündigt christliche Mitarbeiterin

1. Dezember 2020 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die ehemalige Mitarbeiterin hat die Kaffeehauskette verklagt. Starbucks habe von ihr verlangt, gegen ihre religiöse Überzeugung zu handeln, wirft sie dem Unternehmen vor.


Newark (kath.net/jg)

Betsy Fresse aus Newark (US-Bundesstaat New Jersey) wirft ihrem ehemaligen Arbeitgeber Starbucks vor, sie wegen ihrer christlichen Überzeugungen gekündigt zu haben. Sie hat die Kaffeehauskette deshalb geklagt, berichtet die New York Post.

 

Fresse war zu Beginn des Jahres 2019 in ein Lokal in der Stadt Glen Ridge versetzt worden, wo sie als Barista arbeitete. Im Juni sah sie in dem Lokal eine Schachtel mit T-Shirts mit dem Aufdruck „Pride“, einem Slogan der Homosexuellenbewegung. Sie fragte, ob sie eines dieser T-Shirts tragen müsse. Ihr Vorgesetzter sagte ihr, sie müsse dies nicht tun.


 

Als Christin sei sie davon überzeugt, dass eine Ehe nur von einem Mann und einer Frau geschlossen werden könne. Das lehre auch die Bibel. Hätte sie ein T-Shirt mit der Aufschrift „Pride“ während ihrer Arbeit tragen müssen, hätte dies gegen ihre religiösen Überzeugungen verstoßen. Es sei ihre Überzeugung, dass alle Menschen Jesus brauchen und jeder Christ dazu berufen ist, seine Mitmenschen zu lieben und mit Respekt und Mitgefühl zu behandeln. Das gelte unabhängig von deren religiösen oder sonstigen Ansichten, heißt es in der Klageschrift.

 

Betsy Fresse wurde trotz der Zusicherung ihres Vorgesetzten vom Bezirksmanager von Starbucks gekündigt. Im Kündigungsschreiben wurde ihr vorgeworfen, sie habe zentrale Werte des Unternehmens verletzt. Außerdem habe sie gesagt, ihre Kollegen würden „Jesus brauchen“, als sie das T-Shirt erhalten habe. Das Unternehmen setze seine Werte um, wenn es sich Inklusion und Diversität zu eigen mache und von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektive lerne, schrieb das Unternehmen.

 

Mit ihrer Klage möchte Betsy Fresse ihren entgangenen Verdienst, Strafschadenersatz und ihre Anwaltskosten zugesprochen bekommen. Sie möchte darüber hinaus eine Verfügung erwirken, die es Starbucks untersagt, religiöse Überzeugungen seiner Mitarbeiter zu missachten.

 

Das Unternehmen bezeichnete in einer Stellungnahme gegenüber der New York Post Fresses Vorwürfe als haltlos. Die Kleidungsvorschriften würden von den Mitarbeitern nur verlangen, eine grüne Schürze zu tragen. Darüber hinaus müssten sie keine Kleidungsstücke tragen, die sie nicht selbst ausgewählt hätten, sagte ein Sprecher.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fatima 1713 2. Dezember 2020 
 

"Von Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven lernen"

Nur bloß nicht von Christen!


1
 
 Jose Sanchez del Rio 2. Dezember 2020 

Wer intolerant

...gegenüber Christen ist, der wird an mir auch kein Geld mehr verdienen. So einfach ist das. Finito Starbucks !


1
 
 Chris2 1. Dezember 2020 
 

Sind das die mit dem Schonvorcoronapappbecher

für wasweißichwieviele Euros? Offenbar lag mein Instinkt richtig, denn die Kette kenne ich nur aus der Werbung. Man kann auch ganz gut ohne die teuren Produkte intoleranter Aktivistengeldmacher à la Fritz Cola leben...


5
 
 J. Rückert 1. Dezember 2020 
 

Geßlerhüte

Wer den Geßlerhut nicht grüßt wird ausgestoßen.
Wer dem "Kaiser" nicht Weihrauch spendet ist ein Hasser und Hetzer.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenphobie

  1. Christliche Studenten sprechen über Veranstaltung von Kamala Harris
  2. US-Bundesstaat Oregon verweigert Adoption für christliche Mutter
  3. Jim Caviezel: Intoleranz gegen Christen ist die am meisten akzeptierte Intoleranz
  4. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  5. Kündigung wegen Abkehr von Homosexualität? Musikprofessor klagt Universität
  6. Gedankenverbrechen – ist stilles Gebet vor Abtreibungskliniken in England und Wales bald verboten?
  7. Vandalen beschmieren Gehsteig vor Kirche in Michigan
  8. Mehrere christenfeindliche Übergriffe an Weihnachten
  9. London: Straßenprediger wegen ‚homophober Aussagen’ verhaftet
  10. Autor der ‚Benedikt-Option’ warnt: Der Westen wird totalitär







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  4. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  5. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  8. O Rex gentium
  9. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  10. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  11. Weint eine Ikone der Gottesmutter in der Kathedrale von Łódź?
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  15. O Emmanuel

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz