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Dienstag vor Aschermittwoch: Fest des Heiligen Antlitzes

16. Februar 2021 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: wenn das Böse den Blick des Heiligen Antlitzes nicht erträgt. Jesu … quam bonus te quaerentibus! Das Heilige Antlitz – Siegel der Göttlichkeit. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ich möchte, dass mein Antlitz, das die tiefsten Schmerzen meiner Seele, den Schmerz und die Liebe meines Herzens widerspiegelt, mehr geehrt wird. Wer mich betrachtet, tröstet mich“: Dienstag vor Aschermittwoch, Fest des Heiligen Antlitzes, des „Volto Santo“, das Papst Pius XII. am 17. April 1958 approbierte.

Die Spiritualität des Heiligen Antlitzes: sie steht in besonderer Verbindung mit der seligen Maria Pierina De Micheli (* 11. September 1890 in Mailand; † 26. Juli 1945 in Centonara) aus der Kongregation der Töchter der Unbefleckten Empfängnis von Buenos Aires. Sie wurde am 10. Mai 2010 seliggesprochen. Ihr liturgischer Gedenktag ist der 11. September.

Maria Pierina lebte eine innige Beziehung mit dem Herrn und der Gottesmutter. Es war der Herr, der die selige Mutter Pierina de Micheli bat, dass der Dienstag vor Aschermittwoch seinem Heiligen Antlitz mit einer feierlichen Messe gewidmet wird und er bat die Kirche, dieses Fest in ihre Feste aufzunehmen.

Am Karfreitag im Jahr 1902 hatte die elfjährige Pierina die Stimme Jesu gehört. Dieses Erlebnis „erweckte in ihr die besondere Verehrung des heiligen Antlitzes Jesu. Später verbreitete sie diese Verehrung auch weiter unter ihren Mitschwestern im Orden als wirksames Mittel gegen die Versuchungen des Bösen“.

Ihre besondere Verehrung galt auch der heiligen Therese vom Kinde Jesu und vom heiligen Antlitz, an deren Heiligsprechung sie am 17. Mai 1925 in Rom teilnehmen konnte.

Sie wurde „regelmäßig nachts von Dämonen und ‚dem bösen Feind’ heimgesucht. Diese Heimsuchungen gingen einher mit seelischen, aber oft auch körperlichen Leiden. Ihre Mitschwestern berichteten während des Seligsprechungsverfahrens von nächtlichen Tumulten und Lärm aus dem Zimmer von Madre Pierina. Einrichtungsgegenstände waren zerstört oder Bilder des heiligen Antlitzes waren zerrissen und entehrt worden“.

Madre Pierina, so die Biographen, hatte schwer unter den Begegnungen mit den Dämonen zu leiden, versuchte aber stets, ihren Aufgaben und Verpflichtungen nachzukommen, ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit: „wenn Mitschwestern sie auf die nächtlichen Ereignisse ansprachen, leugnete Madre Pierina diese“.

Madre Pierina hatte auch regelmäßig Visionen von Jesus und der Gottesmutter Maria, die ihr Botschaften überbrachten und ihre Leiden als Sühneopfer für arme Seelen annahmen: „immer wieder forderte Jesus von ihr, dass sein heiliges Antlitz besonders verehrt werden solle. In einer Vision der Gottesmutter am 31. Mai 1938 erhielt Madre Pierina in der Kapelle des Mailänder Konventes den Auftrag, die Verehrung des heiligen Antlitzes Jesu weiter zu fördern: die Gottesmutter trug ihr auf, ein Skapulier anzufertigen, auf dessen Vorderseite das Antlitz Jesu und auf der Rückseite eine Hostie mit dem IHS-Monogramm umgeben von Strahlen zu sehen sein sollte“. Die Gottesmutter „versprach große Gnaden für diejenigen, die dieses Skapulier tragen und jeden Dienstag dem Allerheiligsten einen Besuch abstatten sowie täglich die Kommunion empfangen“.

Madre Pierina wollte dieser Anweisung folgen, „ihr Seelenführer jedoch empfahl ihr, statt des Skapuliers aus Stoff lieber eine Medaille anfertigen zu lassen. Sie bemühte sich alsbald um die Erlaubnis der erzbischöflichen Kurie in Mailand, diese Medaille herstellen und verbreiten zu dürfen. Sie befürchtete jedoch, dass eine einfache, unbedeutende Ordensschwester wie sie diese Erlaubnis nicht bekäme. Am 9. August 1940 erhielt Madre Pierina aber von der erzbischöflichen Kurie die erhoffte Genehmigung. Sie ließ eine Medaille anfertigen, auf deren Vorderseite eine Reproduktion des Gesichts Jesu vom Turiner Grabtuch und auf der Rückseite eine Hostie mit IHS-Monogramm geprägt ist.

Das Geld für die Herstellung der Medaillen, 11.200 Lire, fand Madre Pierina auf wundersame Weise eines Tages in einem Umschlag auf ihrem Schreibtisch. Auf ihre Bedenken hin, dass die Gottesmutter ihr ein Skapulier und keine Medaille in Auftrag gegeben hatte, erschien ihr die Gottesmutter ein weiteres Mal und versicherte ihr, dass auch die Medaille die gleichen Gnaden vermitteln werde“.

In weiteren Visionen forderte Jesus dann ein besonderes Fest zu Ehren seines heiligen Antlitzes. Dieses Fest solle am Dienstag vor dem Aschermittwoch begangen und mit einer Gebetsnovene vorbereitet werden.

Das „Volto Santo“ – heute steht es nach den bahnbrechenden Ermittlungen und Bemühungen von Paul Badde in einer besonderen Verbindung mit Manoppello, wo dieses besondere Antlitz auf einem transparenten Muschelseidentuch seit Jahrhunderten „nicht nur“ ein Skapulier oder eine Medaille ist, sondern konkret auf den Erdkreis, „omnis terra“, blickt. Es wird in jenem Bild, in jener „Reliquie“, die Demut sichtbar, mit der der Gottessohn fordert: verehrt und küsst das Antlitz, das vorher von Judas entehrt wurde, repariert das Böse, das getan wird, mit dem Blick auf mich.


Der Dienstag vor Aschermittwoch: ein Fest für unsere Zeit.

***

Gebet nach dem Hymnus „Jesus, Dulcis Memoria“ des Bernhard von Clairvaux (1090 - 1153):

O Jesu, nomen dulce,

Nomen admirabile, nomen confortans,

Quid enim canitur suavius,

Quid auditur jucundius,

Quid cogitatur dulcis,

Quam Jesu, Dei filius.

O nomen Jesu, verus animae cibus,

In ore mel, in aure melos,

In corde laetitia mea.

Tuum itaque nomen, dulcissime Jesu,

In aeternum in ore meo portabo.

 

(O Jesu, lieber Name, Name voller Wunder du, Name, der tröstet,

Was wird besungen denn süßer noch,

Was vernommen denn freudiger,

Was ist zu denken lieblicher,

Denn Jesu, Gottes einer Sohn?

O Name Jesu, wahre Seelenspeise,

Im Munde Honig, im Ohr Gesang,

In meinem Herzen Freude.

Drum will ich deinen Namen, o süßester Jesu,

ewig mit meinem Munde lobsingen.)

Am 1. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. das Heiligtum des „Volto Santo“ von Manoppello:

„Sie konnten nicht einmal erahnen, wie tief das Geheimnis des Jesus von Nazaret war, wie sehr sein »Antlitz« sich als unerforschlich, unergründlich erweisen sollte, so sehr, daß einer von ihnen, Philippus, nachdem er drei Jahre lang sein Leben zusammen mit Jesus verbracht hat, beim Letzten Abendmahl hören muß: »Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?« Und dann folgen jene Worte, die die ganze Neuheit der Offenbarung Jesu ausdrücken: »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen« (Joh 14,9)“.

Benedikt XVI., beim Besuch des Heiligtums des Heiligen Antlitzes in Manopello, 1. September 2006:

Exzellenz, verehrte Mitbrüder im Bischofsamt, liebe Brüder und Schwestern!

Vor allem muß ich noch einmal aus tiefstem Herzen Dank sagen für den Empfang, für Ihre so tiefgehenden und freundlichen Worte, Exzellenz, für den Ausdruck Ihrer und eurer Freundschaft und für die Geschenke, die eine große Bedeutung haben: das Antlitz Christi, das hier verehrt wird, für mich, für mein Zuhause, und dann die Gaben aus eurer Region, die die Schönheit und Liebenswürdigkeit dieser Region und der Menschen, die hier leben und arbeiten, sowie die Schönheit und Güte des Schöpfers zum Ausdruck bringen. Ich möchte einfach dem Herrn danken für die heutige schlichte und familiäre Begegnung an einem Ort, an dem wir über das Geheimnis der göttlichen Liebe nachdenken können, indem wir die Ikone des »Heiligen Antlitzes« betrachten. Allen Anwesenden gilt mein tiefempfundener Dank für den herzlichen Empfang und für den Einsatz und die Diskretion, mit denen ihr meine private Wallfahrt – die jedoch als kirchliche Wallfahrt nicht ganz privat sein kann – unterstützt habt. Wie ich bereits sagte, grüße ich insbesondere euren Erzbischof und danke ihm.

Ich bin seit vielen Jahren mit ihm befreundet; wir haben zusammen in der Theologenkommission gearbeitet. Und in vielen Gesprächen habe ich stets aus seinen großen Kenntnissen gelernt, ebenso wie aus seinen Büchern. Danke für die Geschenke, die ihr mir überreicht habt und die ich gerade in ihrer Eigenschaft als »Zeichen«, wie Erzbischof Forte sie nannte, sehr schätze. Sie sind in der Tat Zeichen der echten und zuneigungsvollen Gemeinschaft, die das Volk dieser geliebten Region, der Abruzzen, an den Nachfolger Petri bindet. Einen besonderen Gruß richte ich an euch, die hier versammelten Priester, Ordensleute und Seminaristen.

Ich freue mich besonders, eine große Anzahl von Seminaristen und damit die Zukunft der Kirche unter uns gegenwärtig zu sehen. Da es mir nicht möglich ist, der gesamten Diözesangemeinschaft zu begegnen – vielleicht kann das ein anderes Mal geschehen –, freue ich mich, daß ihr sie hier vertretet, ihr, die ihr euch bereits dem priesterlichen Dienst oder dem geweihten Leben widmet oder euch auf das Priestertum vorbereitet. Ihr seid Personen, die ich gerne als Menschen betrachte, die in Christus verliebt sind und von ihm angezogen werden, als Menschen, die sich bemühen, das eigene Leben zu einer beständigen Suche nach seinem heiligen Antlitz zu machen.

Einen dankbaren Gruß richte ich schließlich an die Gemeinschaft der Kapuzinerpatres, die uns empfängt und die seit Jahrhunderten Sorge trägt für dieses Heiligtum, das Ziel vieler Pilger ist.

Als ich vorhin im Gebet verweilte, habe ich an die beiden ersten Apostel gedacht, die – ermutigt durch Johannes den Täufer – Jesus am Jordan nachfolgten, wie wir am Anfang des Johannesevangeliums lesen (vgl. Joh 1,35–37). Der Evangelist berichtet, daß Jesus sich umwandte und sie fragte: »Was wollt ihr?« Sie antworteten: »Rabbi, wo wohnst du?« Er sagte: »Kommt und seht!« (vgl. Joh 1,38–39). Am selben Tag machten die beiden, die ihm nachfolgten, eine unvergeßliche Erfahrung, die sie sagen ließ: »Wir haben den Messias gefunden« (Joh 1,41). Derjenige, den sie wenige Stunden zuvor nur als einfachen »Rabbi« angesehen hatten, hatte eine eindeutige Identität angenommen, die des seit Jahrhunderten erwarteten Christus.

Aber welch lange Wegstrecke hatten jene Jünger in Wirklichkeit noch vor sich! Sie konnten nicht einmal erahnen, wie tief das Geheimnis des Jesus von Nazaret war, wie sehr sein »Antlitz« sich als unerforschlich, unergründlich erweisen sollte, so sehr, daß einer von ihnen, Philippus, nachdem er drei Jahre lang sein Leben zusammen mit Jesus verbracht hat, beim Letzten Abendmahl hören muß: »Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus?« Und dann folgen jene Worte, die die ganze Neuheit der Offenbarung Jesu ausdrücken:

»Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen« (Joh 14,9). Erst nach seinem Leiden, wenn sie ihm als dem Auferstandenen begegnen werden, wenn der Heilige Geist ihren Verstand und ihr Herz erleuchten wird, dann werden die Apostel die Bedeutung der Worte Jesu verstehen und werden ihn als Sohn Gottes erkennen, als den verheißenen Messias für die Erlösung der Welt. Dann werden sie seine unermüdliche Boten werden, mutige Zeugen bis zum Martyrium. »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen«.

Ja, liebe Brüder und Schwestern, um »Gott zu sehen«, muß man Christus kennen und sich von seinem Geist formen lassen, der die Gläubigen »in die ganze Wahrheit« führt (vgl. Joh 16,13). Wer Jesus begegnet, wer sich von ihm anziehen läßt und bereit ist, ihm bis zum Opfer des eigenen Lebens nachzufolgen, der erfährt persönlich – wie Er selbst es am Kreuz erfahren hat –, daß nur »das Weizenkorn«, das in die Erde fällt und stirbt »reiche Frucht« bringt (vgl. Joh 12,24). Das ist der Weg Christi, der Weg der vollkommenen Liebe, die den Tod besiegt: Wer ihn geht und »sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben« (Joh 12,25).

Das heißt, er lebt bereits auf dieser Erde in Gott, vom Glanz seines Antlitzes angezogen und verwandelt. Dies ist die Erfahrung der wahren Freunde Gottes, der Heiligen, die in den Brüdern, besonders in den ärmsten und bedürftigsten, das Antlitz jenes Gottes erkannten und liebten, den sie im Gebet lange Zeit liebevoll betrachtet haben. Sie sind für uns ermutigende Vorbilder, die wir nachahmen sollen; sie versichern uns, daß auch wir, wenn wir in Treue diesen Weg – den Weg der Liebe – gehen, uns satt sehen werden an Gottes Gestalt, wie der Psalmist sagt (vgl. Ps 17,15).

»Jesu … quam bonus te quaerentibus! – Wie köstlich bist du, Jesus, für den, der dich sucht!«: So haben wir eben im alten Hymnus »Jesu, dulcis memoria« gesungen, der von einigen dem hl. Bernhard zugeschrieben wird. Es ist ein Hymnus, der in diesem dem »Heiligen Antlitz« geweihten Heiligtum besondere Ausdruckskraft erhält und den 24. Psalm ins Gedächtnis ruft: »Das sind die Menschen, die nach ihm fragen, die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs« (V. 6). Aber wer sind »die Menschen«, die das Antlitz Gottes suchen, welche Menschen sind würdig, »hinaufzuziehn zum Berg des Herrn«, zu »stehn an seiner heiligen Stätte«? Der Psalmist erläutert: Es sind die, die »reine Hände« haben »und ein lauteres Herz«, die nicht betrügen und keinen Meineid schwören (vgl. V. 3–4).

Um also in Gemeinschaft zu treten mit Christus und sein Antlitz zu betrachten, um das Antlitz des Herrn zu erkennen in dem der Brüder und in den alltäglichen Begebenheiten, sind »reine Hände und ein lauteres Herz« vonnöten. Reine Hände, das heißt ein Leben, das erleuchtet ist von der Wahrheit der Liebe, die Gleichgültigkeit, Zweifel, Lüge und Eigensucht besiegt; und darüber hinaus ist ein lauteres Herz notwendig, ein Herz, das ergriffen ist von der göttlichen Schönheit, wie die kleine Theresia von Lisieux in ihrem Gebet an das Heilige Antlitz sagt, ein Herz, dem das Antlitz Christi eingeprägt ist.

Liebe Priester, wenn in euch, den Hirten der Herde Christi, die Heiligkeit seines Antlitzes eingeprägt bleibt, dann habt keine Angst: Auch die Gläubigen, die eurer Sorge anvertraut sind, werden davon angesteckt und verwandelt werden. Und ihr, liebe Seminaristen, die ihr euch darauf vorbereitet, verantwortungsvolle Leiter des christlichen Volkes zu sein, laßt euch von nichts anderem anziehen als von Jesus und von dem Wunsch, seiner Kirche zu dienen. Dasselbe möchte ich euch, liebe Ordensleute, sagen, auf daß jede eurer Tätigkeiten ein sichtbarer Widerschein der göttlichen Güte und des göttlichen Erbarmens sei. »Dein Antlitz, o Herr, will ich suchen«: Das Antlitz des Herrn zu suchen muß unser aller Wunsch, der Wunsch aller Christen sein; wir nämlich sind »die Menschen«, die in dieser Zeit sein Antlitz suchen, das Antlitz des »Gottes Jakobs«. Wenn wir beharrlich sind in der Suche nach dem Antlitz des Herrn, dann wird am Ende unserer irdischen Pilgerreise Jesus unsere ewige Freude, unsere immerwährende Belohnung und Herrlichkeit sein: »Sis Jesu nostrum gaudium, / qui es futurus praemium: / sit nostra in te gloria, / per cuncta semper saecula«.

Diese Gewißheit hat die Heiligen eurer Region beseelt, von denen ich besonders Gabriel von der schmerzensreichen Jungfrau und Camillus von Lellis erwähnen möchte; ihnen gilt unser ehrfürchtiges Gedenken und unser Gebet. Aber mit besonderer Verehrung denken wir jetzt an die »Königin aller Heiligen«, die Jungfrau Maria, die ihr in verschiedenen Heiligtümern und Kapellen überall in den Tälern und auf den Bergen der Abruzzen verehrt. Die Gottesmutter, auf deren Antlitz mehr als in jedem anderen Geschöpf die Züge des menschgewordenen Wortes erkennbar sind, möge über die Familien und über die Pfarreien, über die Städte und die Nationen der ganzen Welt wachen. Die Mutter des Schöpfers helfe uns, auch die Natur zu achten, ein großes Geschenk Gottes, das wir hier bestaunen können, wenn wir die wunderbaren Berge betrachten, die uns umgeben. Dieses Geschenk ist jedoch immer ernsthafter den Gefahren der Umweltzerstörung ausgesetzt und muß daher verteidigt und geschützt werden. Es handelt sich um ein dringendes Anliegen, die, wie Erzbischof Forte sagte, durch den »Tag der Reflexion und des Gebets zur Bewahrung der Schöpfung«, den die Kirche in Italien heute begeht, auf angemessene Weise hervorgehoben wird.

Liebe Brüder und Schwestern, während ich euch noch einmal für eure Anwesenheit und für eure Geschenke danke, rufe ich auf euch alle und auf eure Angehörigen den Segen Gottes herab mit der uralten biblischen Segensformel: »Der Herr segne euch und behüte euch; der Herr lasse sein Angesicht über euch leuchten und sei euch gnädig; er wende euch sein Antlitz zu und schenke euch seinen Frieden« (vgl. Num 6,24–26). Amen!

Foto © Paul Badde

 


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 18. Februar 2021 

Sorry - unvollständiger Schlußsatz...

Wer heute hier nochmals liest - dem möchte ich dies Rkrz. Gebet mit SEGENS-Wunsch gerne weitergeben u. so dankb. verbunden..


2
 
 Rosenzweig 18. Februar 2021 

Rosenkranz zum Heiligsten Antlitz

Jesus an Schwester Maria Pierina de Micheli :

"Ich will, dass Mein heiligstes Antlitz mit einem besonderen Fest
am Dienstag nach Quinquagesima (am Fastnachtsdienstag) gefeiert werde
und zwar mit vorausgehender Novene, in der die Gläubigen mir Genugtuung leisten,
indem sie gemeinsam an Meinen Schmerzen teilnehmen sollen."
(1939)Imprimatur Leodi 30. 08. 1952L. Creusen, vic. Gen.
--
Diesen Rkrz. habe ich vor vielen Jahren kennen gelernt.. und seit dem in den verschiedn. Anliegen gern gebetet -
und Zuversicht- mitunter spürbare Hilfe/ oder offensichtl. Lösung erfahren!
-
Wer hier heute nochmals liest - dem mö

www.fatherspeaks.net/pdf/Verehrung_Heiligstes-Antlitz_Faschingsdienstag.pdf


2
 
 723Mac 16. Februar 2021 
 

Münchner Pendant zu Volto Santo (s.link)

ist das Gnadenbild zu Pielenhofen, das im Jahre 1690 zu Weihnachten (es ist auch das Jahr der Wunderbaren Augenwende Mariens in der Münchner Herzogspitalkirche)in München 7mal geweint hatte (so die Aussage der Münchner Mistykerin Josepha Lindmayr)
Das Bild wurde anfangs des 19. Jhd nach Pielenhofen verkauft, wo es bis heute verehrt wird.

www.kathtube.com/player.php?id=43599


3
 
 Paddel 16. Februar 2021 

Schwester Blandina

Schwester Blandinas Entdeckungen zum Volto Santo waren bahnbrechend. Paul Badde und Sr. Blandina sind ein Tandem , sie sitzt vorne Paul Badde hinten. Schade, dass sie im Artikel keine Erwähnung findet. Vermute aber, dass ihr das auch ganz recht ist.


4
 
 Karlmaria 16. Februar 2021 

Das zweite Gnadenbild in Wigratzbad

Das ist der Herr im Elend der mir und anderen schon so viel geschenkt hat. Der Herr im Elend in Wigratzbad ist eine Kopie vom Original das in Matrei am Brenner steht. Ich habe mir gerade das zum ersten Mal im Netz herausgesucht und bin immer noch sehr beeindruckt:
https://www.meinbezirk.at/stubai-wipptal/c-lokales/vergessene-sagen-aus-matrei-am-brenner_a2075252#gallery=default&pid=10136862


8
 
 anjali 16. Februar 2021 
 

Predigt

Papst Benedikt hat das auch wieder sehr schön gesagt!!Vielen Dank!


6
 
 Aschermittwoch 16. Februar 2021 
 

Gutes Vorbild

In Catholic Action for Faith and Familiy - eine US / Kanadische Gebetsbewegung - wird zurzeit eine Novene zum Heiligen Antlitz gebetet. Im Internet unter catholicaction.org erreichbar. Die Novene heisst: Novena to the Holy Face of Jesus.
Sehr zu empfehlen.


7
 

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