Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

Britische Regierung will Beauftragten für Hochschul-Meinungs- und Redefreiheit einführen

18. Februar 2021 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Reaktion auf Cancel Culture – Ziel ist der Schutz von Wissenschaftlern und Rednern mit unpopulären Ansichten gegen Zensur – Premierminister Boris Johnson schreibt auf Twitter: „Die Redefreiheit ist das Herz unserer Demokratie“


London (kath.net/pl) „Die Redefreiheit ist das Herz unserer Demokratie. Es ist absolut richtig, dass unsere großen Universitäten – die historischen Zentren des freien Denkens und der Ideen – diese Freiheit jetzt schützen und durch einen stärkeren Rechtsschutz stärken werden.“ Das schreibt der britische Premierminister Boris Johnson (Conservative Party) und verweist auf die Pressemeldung der Regierung zu diesem Thema. Dort wird angekündigt, dass u.a. ein „Meinungsfreiheitsbeauftragter“ für die Hochschulen ernannt wird.

Bildungsminister Gavin Williamson sagte gemäß Pressemeldung: „Die Redefreiheit untermauert unsere demokratische Gesellschaft, und unsere Universitäten haben eine lange und stolze Geschichte als Orte, an denen Studenten und Akademiker sich frei ausdrücken, Ansichten hinterfragen und einen offenen Geist pflegen können.“ Er zeigte sich „zutiefst besorgt“ „über die abschreckende Wirkung inakzeptablem Zum-Schweigen-Bringen und inakzeptabler Zensur auf dem Campus. Deshalb müssen wir die Meinungsfreiheit in der Hochschulbildung stärken, indem wir die bestehenden gesetzlichen Pflichten stärken und sicherstellen, dass starke, solide Maßnahmen ergriffen werden, wenn diese verletzt werden.“ Der geplante Meinungsfreiheitsbeauftragte würde dann in den Vorstand des Studentenbüros berufen (und damit dem Universitätsministerium zugeordnet sein). Das Studendenbüro, eine staatliche Regulierungsstelle, soll künftig auch Strafen gegen Universitäten aussprechen können, die gegen Meinungsfreiheitsauflagen verstoßen. Wenn Wissenschaftler oder andere Personen wegen ihrer Meinungen ausgeschlossen, degradiert oder entlassen würden, sollen sie sich gerichtlich um Entschädigung bemühen können.


Die angekündigten Maßnahmen wenden sich gegen die sogenannten „Cancel culture“ (also eine Kultur des Absagens und des Löschens), ohne dass dieser Begriff direkt benutzt wird. Es geht um die Entlassung von Dozenten mit unbequemen Meinungen sowie dem Ausschluss von qualifizierten Teilnehmern von Veranstaltungen wegen ihrer als unbequem empfundenen Standpunkte.

Predigt Pfarrer Ibounigg - 18.2.21 - Das EWIGE LEBEN ist für uns das GELOBTE LAND!

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  11. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  12. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  13. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  14. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  15. Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz