Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  2. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  3. Die Liebe als oberste Regel. Über die Kirche, Synodalität und Demut
  4. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  5. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  6. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  7. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  8. CSU-geführtes Innenministerium finanziert NGOs, die gegen Merz demonstrieren
  9. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  10. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart
  11. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  12. Hoffnung, die nicht weiß. Nikolaus von Kues als Lehrer des Glaubens, der ‚bekehrten Unwissenheit‘
  13. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  14. Designierter Präsident der Georgetown University lehnt Lehre der Kirche über Homosexualität ab
  15. US-Kardinal Burke verurteilt gefälschte Videos mit angeblicher Papstkritik

Kardinal Sarah: "Eine Heilige Messe ist niemals ein privater Akt!"

30. März 2021 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Sarah übt deutliche Kritik am Verbot von Einzelzelebrationen im Petersdom


Rom (kath.net) Kardinal Robert Sarah, der emeritierte Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat scharfe Kritik an der Neuregelung der Einzelzelebrationen im Petersdom geübt. In einem Schreiben des Staatssekretariats vom 12. März wurde betont, dass Messen, bei denen ein Priester "allein" die Eucharistie feiert, zu untersagen sind.

Sarah erinnert daran, dass das Verbot unter anderem im Widerspruch zum Konzilsdokument  Sacrosanctum concilium (27) steht: “Wenn Riten gemäß ihrer Eigenart auf gemeinschaftliche Feier mit Beteiligung und tätiger Teilnahme der Gläubigen angelegt sind, dann soll nachdrücklich betont werden, daß ihre Feier in Gemeinschaft - im Rahmen des Möglichen - der vom Einzelnen gleichsam privat vollzogenen vorzuziehen ist. Das gilt vor allem für die Feier der Messe - wobei bestehen bleibt, daß die Messe in jedem Fall öffentlichen und sozialen Charakter hat - und für die Spendung der Sakramente". Sarah betonte, dass die Heilige Messe, auch wenn diese "privat" gefeiert werde, niemals ein "privater" Akt sei und es daher niemals eine unwürdige Zelebration gebe.


Kardinal Sarah verwies dann auch auf das Dekret "Presbyterorum Ordinis" (das vom II. Vtikanischen Konzil formuliert und am 7. Dezember 1965 vom heiligen Papst Paul VI. promulgiert wurde) über den "DIENST UND DAS LEBEN DER PRIESTER" (Kapitel 13). Dort steht folgendes: "Im Mysterium des eucharistischen Opfers, dessen Darbringung die vornehmliche Aufgabe des Priesters ist, wird beständig das Werk unserer Erlösung vollzogen (14); darum wird seine tägliche Feier dringend empfohlen; sie ist auch dann, wenn keine Gläubigen dabei sein können, ein Akt Christi und der Kirche (15)."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Bemerkenswert großer Andrang bei „Alter Messe“ im Petersdom - Kard.-Burke-Predigt in voller Länge!
  2. "Warum hast du solche Angst vor Johannes Paul II.?"
  3. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  4. Massiver Angriff auf die Rede- und Pressefreiheit in Deutschland!
  5. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  6. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  7. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  8. Die Entdeckung der Ewigkeit: Vom Leben auf Erden und dem Himmel darüber!
  9. „Man wird dir nie verzeihen, was du für die Kirche getan hast“
  10. Historischer Besuch von König Charles III. im Vatikan
  11. Nicht reden, sondern machen!
  12. US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem
  13. Die 'katholische Frauenbewegung' Österreichs verteidigt das Islam-Kopftuch
  14. Christliche Eltern klagen Schweden vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
  15. Neuevangelisierung und Liturgie im 21. Jahrhundert – Lernen aus der Geschichte für die Gegenwart

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz