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Antifa-Flagge über dem vor allem aus kirchlichen Spenden finanzierten Rettungsschiff „Sea-Watch 4“

12. April 2021 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
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Gegenüber „idea“ sagte der Sea-Watch-Pressesprecher Oliver Kulikowski, die Organisation sei „selbstverständlich“ von einem antifaschistischen Grundverständnis getragen, „was auch sonst?“


Berlin (kath.net) Über dem Mittelmeer-Rettungsschiff „Sea-Watch 4“ weht eine Flagge der „Antifaschistischen Aktion“ (Antifa). Das bestätigte der Sea-Watch-Verein gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur „idea“. Dies sei „selbstverständlich“, vertrat der Sea-Watch-Pressesprecher Oliver Kulikowski, man erwarte auch von den Crew-Mitgliedern dieses Verständnis, „da Faschismus ebenso wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und andere menschenverachtenden Ideologien auf unseren Schiffen keinen Platz haben“. Das Schiff ist in Besitz des Bündnisses „United4Rescue“, das durch eine Initiative der „Evangelischen Kirche in Deutschland“ (EKD) entstand und in dem sich hunderte von Organisationen und Institutionen zusammengeschlossen haben. In ihrer Antwort auf eine diesbezügliche „idea“-Presseanfrage distanzierte sich eine EKD-Sprecherin nicht von dem Vorgang, sondern unterstrich, dass die EKD mit vielen Institutionen, Parteien und Organisationen zusammenarbeite, die für eine offene, tolerante und gerechte Gesellschaft stünden, dabei wende sich die EKD „entschieden gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Dabei setzt sich die EKD ausdrücklich für gewaltfreie Lösungen ein“. Die „Sea-Watch“ fährt offiziell unter deutscher Flagge.

Die „Sea-Watch 4“ veröffentlichte am 8. April auf ihrem Twitterauftritt ein Foto, das die Antifa-Fahne und die Regenbogenfahne am Schiff zeigt. Dazu informiert der Text: „Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen.“ Ein Twitter-User schreibt in der diesem Tweet folgenden Diskussion: „Ja, bin jetzt auch aus der EKD ausgetreten, es war mir bis dato wirklich nicht bekannt, wofür meine gezahlten Kirchensteuern verwendet werden... sorry, aber von daher hat das Hissen der Antifa-Flagge auch was Gutes...jetzt bin ich wach.“


Andreas Späth, Religionspädagoge und Vorsitzender der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern, erinnert in einem Gastkommentar in „idea“, dass Teile der Antifa-Bewegung nicht vor Gewalt gegen Sachen und Menschen“ zurückschrecken würden mit dem Ziel der Einschüchterung und der Unterdrückung freier Meinungsäußerung, wie das Bundesamt für Verfassungsschutz feststellt. In den USA werde sogar „darüber diskutiert, die sog. ANTIFA als Terrororganisation einzustufen“. Das kirchliche Establishment habe „mit offen verfassungsfeindlich agierenden Gruppen sichtbar keine Berührungsängste“. Auffallend sei auch die Reaktion der EKD-Sprecherin: „Statt sich wenigstens ein bisschen vom Linksextremismus zu distanzieren, spontanes Erschrecken zu simulieren, zu sagen, man müsse die Sache überprüfen, oder sich in andere übliche Floskeln zu flüchten, distanziert sie sich – an dieser Stelle völlig sachfremd – von rechtsextremen Einstellungen.“

Wie kath.net bereits berichtet hat, sind übrigens auch katholische Gelder in die Arbeit der „Sea-Watch“ mit eingeflossen. Januar 2021 überwiesen die Bistümer München, Paderborn und Trier 125.000 Euro aus Haushaltsmitteln in die umstrittene Arbeit der Seenotrettung mit Überführung der Migranten nach Europa.

Auch zeigt ein kurzer – keineswegs vollständiger – Blick in das Internet, dass beispielsweise das Bistum Speyer ausdrücklich „zur Unterstützung folgender Projekte und Initiativen“ aufruft und listet als dritten Link die „Sea Watch“, außerdem steht zu lesen: „Wir unterstützen ausdrücklich die Onlinepetition für die Freilassung der Kapitänin der ‚Sea Watch 3‘ Carola Rackete“, eine nicht mehr aktuelle Petition zugunsten der 2019 von italienischen Behörden unter Hausarrest gestellten Kapitänin Carola Rackete.

Im August 2020 schrieb der „Münchner Merkur“, dass auch der BDKJ Bayern zu den über 550 Partnern des Bündnisses United4Rescue zähle, die die zivile Seenotrettung unterstützen. Eine BDKJ-Bayern-Landessprecherin betonte: „Wir freuen uns, einen kleinen Teil dazu beigetragen zu haben, dass in Kürze die 'Sea-Watch 4' auslaufen kann, um dem sinnlosen Sterben auf dem Mittelmeer entgegenzutreten.“

Im Bistum Hildesheim hatte die Caritas bereits 2019 der „Sea-Watch“ „moralische und finanzielle Unterstützung“ versprochen, auch der BDKJ hatte sich dem angeschlossen und geschrieben: „BDKJ unterstützt die Caritas Kampagne für Seenotrettung“.

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hatte in der Vergangenheit mehrfach deutlich gemacht, dass privaten Seenotretter manchmal, ohne dass sie es wollen, Schlepper unterstützen. „Und so führt das Vorgehen der privaten Seenotretter am Ende zu mehr Toten“, erklärt der Kanzler gegenüber der BILD und erinnert daran, dass durch das Retten im Mittelmeer und einem direkten Ticket nach Europa sich immer mehr Menschen auf den Weg machen und immer mehr dadurch ertrinken. „All jene, die glauben, etwas Gutes zu tun, müssen sich eingestehen, dass es diese erwiesene Steigerung der Toten durch ihr Vorgehen gibt. Das bedaure ich zutiefst und werde es weiter bekämpfen. Es darf nicht darum gehen, was nach außen hin vielleicht gut aussieht, sondern was funktioniert. Ein Modell der privaten Seenotrettung funktioniert nicht“, betonte Kurz.

Foto oben © Sea Watch/Twitter


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Lesermeinungen

 phillip 16. April 2021 
 

"Antifaschismus" ist ein Kampfbegriff aus dem Kommunismus.

Werter Chris2, mM nach ist der Überbau des Kommunismus, Nationalsozialismus, Austromarxismus und deren nachfolgenden Abwandlungen, Marxismus, Leninismus, Stalinismus eine sozialistische, materialistische, irrgeistige Ideologie und der "Antifaschismus" genauso ein Faschismus nur halt mit anderen Vorzeichen.


2
 
 Chris2 13. April 2021 
 

Wie eine Stadt aussieht, in der die Antifa wütet...

www.tagesschau.de/inland/g20-aufarbeitung-103.html


1
 
 Chris2 13. April 2021 
 

"Antifaschismus" ist ein Kampfbegriff aus dem Kommunismus.

Bestes Beispiel ist der als "Antifaschistischer Schutzwall" geframete Todesstreifen der Mauer quer durch Deutschland, der die unzufriedenen Bürger mit brutaler Gewalt an der Flucht in den freien Westen hindern sollte. Die echte Lehre aus National- und Internationalsozialismus muss stattdessen "Antitotatlitarismus" lauten: Aufstehen gegen jede totalitäre Ideologie und gegen jeden, der anderen Menschen das Menschsein ganz oder teilweise abspricht (Schwarze, Indianer, ungeborene Kinder, Weiße...). Wer auch nur ansatzweise wissen will, wie die DDR war, möge sich "Weissensee" ansehen, die Serie, die gerade wieder einmal auf "One" läuft oder z.B. den Link zu "Zersetzung" durchlesen oder zum Stasiknast Bautzen recherchieren.

de.wikipedia.org/wiki/Zersetzung_(Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit)


1
 
 Norbert Sch?necker 12. April 2021 

@Steve Acker

Ich betrachte mich selbst durchaus als Antifaschisten. Ich verabscheue Führerkult an Menschen (Innitzer :"Einer ist euer Führer, Jesus Christus"), ich kann mit Militarismus nichts anfangen, ich ziehe Individualismus dem Uniformismus vor, ich finde, der Staat sollte sich möglichst wenig ins Privatleben der Menschen einmischen, die einzige Massenbewegung, die mich interessiert, ist eine anständige Fronleichnamsprozession - kurz: ich bin Antifaschist.
Aber die antifa agiert zeitweilig als Terrororganisation, und ihr Gesellschaftsbild widert mich in meinem Freiheitsdrang und in meinem christlichen Glauben gleichermaßen an.

Ich bin also die Widerlegung Ihrer These, so wie die meisten Monarchisten.


3
 
 Chris2 12. April 2021 
 

Liebe Verantwortliche im Bistum Speyer,

Ihr wisst aber schon, dass Rackete
1. Unerlaubt in den Hafen eingedrungen war, dabei
2. Illegal Menschen nach Italien geschleust hatte und
3. Ein Zollboot, das ihr den Weg versperren wollte, an den Pier gedrückt hatte? Ein Zollbeamter sprang vom knischenden und schwankenden Boot ans Ufer und hätte verletzt oder gar getötet werden können
4. Zynischerweise weigern sich diese "Aktivisten", die Verantwortung zu übernehmen, wenn es Verletzte, Vergewaltigte oder gar Tote gibt (so kam etwa der Siegaue-Verwgewaltiger über das Mittelmeer). Man könne ja nicht wissen, wen man da rette.
Liebe Verantwortliche im Bistum Speyer: Schämt Euch, solche Kriminellen auch noch direkt zu unterstützen!


7
 
 Chris2 12. April 2021 
 

"Seenotrettung" ist Framing!

Warum übernehmen wir das? S. bedeutet nicht, vor einer Küste zu kreuzen, Schlauchboote anzuziehen, die Menschen darin zu übernehmen und sie dann ünber hunderte Kilometer auf einen anderen Kontinent zu bringen. Das ist ein Shuttleservice, tatsächlich aber mindestens Unterstützung krimineller Schleuser...


4
 
 Steve Acker 12. April 2021 
 

Norbert Schönecker - fortsetzung

"2)
... wenn Sexismus und Antisemitismus auf diesen Schiffen wirklich keinen Platz haben, dann müssten die Betreiber einen doch merkbaren Anteil der Flüchtlinge ablehnen.... Aber den Betreibern sollte zumindest klar sein, dass diese beiden Haltungen unter den Flüchtlingen weiter verbreitet sind als im mitteleuropäischen Durchschnitt."

Der Widerspruch lässt sich nur so auflösen. Ziel ist die Zerstörung unser Gesellschaft. Und da ist es dann egal, wenn die ersten Opfer Gruppen sind, für die sich die Linken davor eingesetzt haben.

Sieht man schon bei Gender.Früher wurde für die Frauenrechte gekämpft(war auch ok).Jetzt sind die Transen dran.zb.Männer fühlen sich als Frau und wollen im Frauensport antreten.Leidtragende sind die Frauen.die müssen das akzeptieren:siehe shitstorm gegen Joanne K.Rowling. Jetzt sollen viele archaisch geprägte MIgranten ins Land geholt werden.
Was glauben Sie wie die wohl mit Trans-Menschen umgehen?
aber den Linken ist das egal.Hauptsache Zerstörung geht weiter


8
 
 Robensl 12. April 2021 
 

so ganz Kurz nebenbei

" „All jene, die glauben, etwas Gutes zu tun, müssen sich eingestehen, dass es diese erwiesene Steigerung der Toten durch ihr Vorgehen gibt. ... Es darf nicht darum gehen, was nach außen hin vielleicht gut aussieht, sondern was funktioniert"
Wenn das Kanzler Kurz doch nur auch mal für seine eigene (Corona-)Politik als Massstab nehmen würde... Gerade Politikern wie ihm geht es doch meist vorrangig ums gute Aussehen.


2
 
 Chris2 12. April 2021 
 

Flaggensymbolik

@Uwe Lay Zum Vergleich einmal das Symbol der pitterpösen Purschen und Mädels von PEGIDA: Ein Strichmännchen wirft 4 Symbole in den Papierkorb: Ein Hak enkreuz, die Flagge der Antifa, die Flagge des "Islamischen Staates" und irgendetwas kommunistisches. Also ein Rundumschlag gegen vergangene oder gegenwärtige gefährliche Ideologien*. Hätten Sie's gewusst?
* BLM kannte damals noch niemand bei uns, Diskriminierung von und Rassismus gegen Weiße (vor allem Männer) war allerdings schon damals deutlich spürbar


5
 
 schlicht 12. April 2021 
 

lieber die antifa

unterstützen als die AfD, denn deren Parteiprogramm erinnert unsere Kirchoberen zu sehr an den katholische Katechismus, den sie selber ablehnen. Die Regenbogenfahne am Schiff hat Bätzing womöglich selbst angebracht...


8
 
 Steve Acker 12. April 2021 
 

Norbert Schönecker

"Und es macht klar, dass nicht jeder Antifaschist ein Anhänger der antifa sein muss."

also ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner der sich als Antifaschist bezeichnet, die Antifa kritisch sieht, auch wenn er selbst nicht aktiv mitmacht. Die Grünen im Bundestag haben sogar gefordert dass der Staat die Antifa finanzieren soll.

Die Antifa ist eine wirkliche üble Organisation die mit Gewalt, Angst und Terror schüren, jegliche Andersdenkende versucht mundtot zu machen und zu vernichten. Und da braucht es nicht viel um in deren visier zu geraten. Es reicht schon sich für die Familie und für das ungeborene Leben einzusetzen.


9
 
 Steve Acker 12. April 2021 
 

Dazu passend

Pia Klemp , Kapitänin der Sea Watch3, sagte im
Guardian: sie sieht die seenotrettungsaktionen nicht als humanitäre Aktion, sondern als Teil des antifaschistischen Kampfes.


7
 
 Stefan Fleischer 12. April 2021 

PS: Es gab aber auch noch folgenden:

"Sage mir, mit wem du gehst und ich sage dir, wer du bist."


7
 
 Stefan Fleischer 12. April 2021 

Für die Haltung unserer "Hirten"

hatte unsere Vorfahren den hübschen Spruch:
"Nur die allergrössten Kälber wählen ihre Metzger selber!"


7
 
 Chris2 12. April 2021 
 

Ich hätte gerne auf Wikipedia verlinkt,

habe dort aber noch nie einen derart tendenziösen und verharmlosenden Artikel gefunden, wie das Mammutwerk zur "Anti"-fa. Darf da sonst keiner mitschreiben, oder was? Na ja, die heutigen Linken haben ja schließlich das postfaktische Zeitalter ausgerufen - und es dann, wie immer, anderen unterstellt. "Und der Dieb rief: 'Haltet den Dieb'!"


7
 
 Chris2 12. April 2021 
 

Mit der selben kruden Argumentation

kann sich ein sozial eingestellter Nationalist auch eine NS-Flagge auf sein Segelboot setzen. Nur weiter so: Wer sich mit vom Verfassungsschutz beobachteten gewaltbereiten Linksextremisten (brennende Stadtviertel bei G-20 in Hamburg, permanente Angriffe in Connewitz, Anschläge auf Autos, Züge und sogar AfD-Politiker etc.) gemein macht oder solche Leute ganz offen unterstützt, untergräbt nur den allerletzten Rest seiner Glaubwürdigkeit...


10
 
 Norbert Sch?necker 12. April 2021 

Zwei Bemerkungen

1)
Danke Uwe Lay für diese erhellende Erklärung der Flagge. Ich hatte mir noch nie darüber Gedanken gemacht, aber es ist gut zu wissen. Und es macht klar, dass nicht jeder Antifaschist ein Anhänger der antifa sein muss.

2)
Etwas polemisch: wenn Sexismus und Antisemitismus auf diesen Schiffen wirklich keinen Platz haben, dann müssten die Betreiber einen doch merkbaren Anteil der Flüchtlinge ablehnen. Leider können wir das Gewissen der Flüchtlinge nicht scannen. Aber den Betreibern sollte zumindest klar sein, dass diese beiden Haltungen unter den Flüchtlingen weiter verbreitet sind als im mitteleuropäischen Durchschnitt.

www.uibk.ac.at/iup/buch_pdfs/antisemitismus/10.1520399106-015-4-10.pdf


6
 
 Uwe Lay 12. April 2021 
 

Wofür steht diese Flagge?

Zur Symbolik: Die Rote Fahne in dieser Flagge steht für den Kommunismus,die Schwarze für den Anarchismus: Kommunisten und Anarchisten gemeinsamer Kampf gegen Rechts! Das gibt zu denken. Hegen jetzt EKDler Sympathien für diese beiden extremistischen Ideologien? Und was sagen diese beiden Fahnen aus über die Aktivitäten dieses "Seenotrettungsschiffes"? Darf geurteilt werden, daß Kommunisten und Anarchisten, nachdem die Arbeiterklasse ihre Hoffnungen nicht erfüllten, sie nun die "Flüchtlinge" ansehen als ein "revolutuinäres Subjekt", das nun die verhaßte bürgerliche Ordnung zerstören wird?
Uwe Lay


13
 
 topi 12. April 2021 

Da sich die "Sea-Watch" auf AfD bezieht ...

...die AfD steht als einzige Partein dezidiert für die Familie aus Vater, Mutter und Kindern ein. Der Tageschaukommentator findet das rückwärtsgewandt. Ich finde es einen Grund AfD zu wählen.


15
 
 girsberg74 12. April 2021 
 

Vielleicht macht man am besten einen Schuh daraus,

indem man dieses Tun als eine Anerkennung für die kirchlichen Spender wertet.


3
 
 Totus Tuus 12. April 2021 
 

Per Crucem ad Lucem

Corona bringt immer deutlicher ans Licht, wer aus den Früchten des Kreuzesopfer, erfüllt vom Hl. Geist lebt, und wer erfüllt vom Geist der Welt lebt.


5
 

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