Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

USA: Sechs Lebensschützer bei Rettungsaktion in Abtreibungsklinik verhaftet

16. Juni 2021 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sie verteilten Rosen und luden die Frauen ein, sich für das Leben ihres ungeborenen Kindes und gegen eine Abtreibung zu entscheiden.


Cuyahoga Falls (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Insgesamt sechs Lebensschützer, darunter ein katholischer Priester, sind am 4. beziehungsweise 5. Juni in zwei Abtreibungskliniken im US-Bundesstaat Ohio verhaftet worden. Sie waren in die Kliniken gegangen, um den dort wartenden Frauen Mut zu machen, sich für das Leben ihres ungeborenen Kindes und gegen eine Abtreibung zu entscheiden.

Die Aktionen waren so genannte „Red Rose Rescues“, auf deutsch „Rote Rose Rettungsaktionen“. Die Lebensschützer gaben den Frauen in der Abtreibungsklinik rote Rosen, an denen Karten mit Adressen und Telefonnummern von Schwangerschaftskrisenzentren befestigt waren. Auf der anderen Seite waren Botschaften gedruckt, welche die schwangeren Frauen zu einer Entscheidung für das Leben motivieren sollen.


Bei der ersten Aktion am 4. Juni in Cuyahoga Falls wurden vier Lebensschützer verhaftet, darunter P. Fidelis Moschinki CFR (siehe Foto) und eine 18jährige Frau. Am 5. Juni wurden zwei Lebensschützerinnen in einer Klinik von Planned Parenthood in Bedford Heights verhaftet, darunter Dr. Monica Migliorino Miller, die Direktorin der Lebensschutzorganisation „Citizens for a Pro-Life Society“ (dt. „Bürger für eine Lebensschutz-Gesellschaft“). Sie hat die beiden Rettungsaktionen organisiert. Eine dritte Aktion sollte am Freitagnachmittag stattfinden. Die Abtreibungsklinik war aber überraschend geschlossen.

Migliorino Miller sagte, dass die Lebensschützer in den Abtreibungskliniken bewusst ruhig und friedlich auftreten würden und sich der Verhaftung nicht widersetzt hätten. Sie sieht in den Rote Rose Rettungsaktionen die Fortsetzung der Gehsteigberatung in die Abtreibungskliniken. Das Ziel der Aktion sei, sowohl der Mutter als auch dem ungeborenen Baby zu helfen.

Die sechs verhafteten Lebensschützer sind auf Kaution freigelassen. Die Gerichtsverfahren sind für Juli angesetzt.

 

Foto Verhaftung von P. Fidelis Moschinki: (C) Lauren Handy

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 schlicht 17. Juni 2021 
 

ach,


0
 
 Dr Feingold 16. Juni 2021 
 

es geht um das Hausrecht

Aus der Sicht der Klinik Betreiber
ist die Verhaftung die einzige logische Konsequenz
den in jedem Krankenhaus haben die Patienten das Recht in Ruhe gelassen zu werden


2
 
 SCHLEGL 16. Juni 2021 
 

@Chris2

Sie haben vollkommen recht! So mutig diese Aktion auch ist, es geht um das HAUSRECHT, das auch wir als Kirche in gottesdienstlichen Räumen und kirchlichen Gebäuden für uns in Anspruch nehmen.Ich habe es oft erlebt, dass Personen, die sich im Stephansdom ungebührlich verhalten haben, von der Polizei abgeführt worden sind und eine Anzeige erfolgte. In Wien sehe ich immer wieder Lebensschützer VOR diesen schrecklichen Anstalten im Gebet und bei der Verteilung von Informationsmaterial. Da kann der Betreiber eines Abtreibungsinstitutes nichts dagegen unternehmen.


8
 
 Chris2 16. Juni 2021 
 

Ich denke, das 'Problem' ist das Hausrecht.

Zunächst meinen Respekt vor dieser mutigen Aktion. Allerdings weiß ich nicht, ob das nicht eher kontraproduktiv ist. Denn auf öffentlichem Grund vor den Toren der Kindstötungsanstalt darf man hoffentlich beten und auch z.B. durch Transparente um das Leben der wehrlosen Zwergerl werben. Andererseits: Wenn linke Aktivisten z.B. einen Gottesdienst oder eine Veranstaltung in einem kirchlichen Gebäude stören, müsste aber das Selbe gelten und auch sie verhaftet werden. Insbesondere, wenn diese Personen bereits früher explizit Hausverbot erteilt bekommen hatten.


4
 
 si enim fallor, sum 16. Juni 2021 
 

Christenverfolgung!! eher mild aber Verfolgung

Glücklicherweise sind die Vereinigten Staaten bisher nicht einheitlich in ihrer heidnischen Dekadenz und es gibt sehr große Unterschiede zwischen den verschiedenen Staaten.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  2. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  3. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  4. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  5. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  6. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  7. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  8. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  9. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  10. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  8. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  11. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  14. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  15. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz