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| „Christus, unter dem Zeichen von Brot und Wein hast du uns Erlösung geschenkt“20. Juni 2021 in Aktuelles, keine Lesermeinung Die offizielle Hymne des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Ungarn nähert sich dem Geheimnis der Eucharistie. Von Petra Lorleberg Budapest (kath.net/pl) „Christus, unter dem Zeichen von Brot und Wein hast du uns Erlösung geschenkt.“ Diese Worte finden sich in der offiziellen Hymne des Internationalen Eucharistischen Kongresses, der am 5. bis 12. September 2021 in Ungarn stattfinden soll. Papst Franziskus hat für die große Schlussmesse sein Kommen angekündigt. Die Hymne nähert sich weiter an das Geheimnis der Eucharistie an: „Gottes eigener Sohn, Mariens süßes Kind, einer wie wir, von schlichter Geburt. Er schultert sein Kreuz, um es zu tragen. Er vergießt sein unendlich wertvolles Blut. Preisen wir den Leib unseres Heilands, der in der gebrochenen Hostie erhoben wird, wenn die Worte gesprochen werden: Iss dieses Brot, trinke aus diesem Kelch.“ Neben dem spirituellen Aspekt, der direkt ins Zentrum der katholischen Glaubensgeheimnisse zielt, greift die bisher auf ungarisch und englisch vorliegende Hymne noch weitere Themen auf: 1.) Internationalität: „Ost und West besingen den Triumph des Herrn“. „Lass jede Nation dieses von Gott stammende Sakrament teilen“. 2.) Naturbezug: „Lasst unsere Seelen Seen und Brunnen sein, die das Licht von oben spiegeln. Lasst das Gotteslob in den Bergen widerhallen... Lasst jedes Herz zu einer Blume werden auf dem Altar der Erde.“ 3.) Bezug zur ungarischen Geschichte: „Verwaiste Nation des Heiligen Stephanus, beuge dein Haupt und dein Knie. Vertraue dem [göttlichen] König noch viel mehr als jener König von Ungarn. Bleib treu auch in Drangsal. Vertraue deine Hoffnungen und Ängste Christus an. Das Kreuz war tausend Jahre lang eine Säule deiner Hoffnung. Lass es weiterhin … der Schlüssel zu einer besseren Zukunft sein.“ Text und Melodie der Hymne wurden bereits 1938 für den damals 32. Internationalen Kongress in Ungarn verwandt, „am Vorabend des Zweiten Weltkriegs“, wie der ungarische Kardinal Peter Erdö in einem Video erläutert. Im Zweiten Weltkrieg und im Kommunismus hätten die Ungarn Kraft aus diesem Lied geschöpft, so erklärt er. Doch dieses Lied lebe auch heute weiter und sei auch schon bei einer großen Messe mit Papst Franziskus gesungen worden. „Die Botschaft dieser Hymne ist auch heute noch aktuell, da Christus alle Völker in brüderlicher Liebe vereinen und umarmen möchte.“ Die Hymne können allen, sogar den Jüngsten und den Entferntesten, zu Herzen gehen. Christus wolle alle Völker zusammenbringen. Die Hymne war für den diesjährigen Kongress behutsam neu orchestriert worden. Sie bildet – in reiner Orchestereinspielung – auch die Hintergrundmusik für den offiziellen Imagevideo zum Eucharistischen Kongress, der die Bekehrungsgeschichte von drei verschiedenen Jugendlichen erzählt, siehe Video unten. Der offizielle Imagefilm für den 52. Eucharistischen Kongress Budapest 2021 Mehr dazu auf kathtube:Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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