Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  5. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  6. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  7. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  8. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  9. Erzbischof Lackner zu Austrofaschismus: Kirchliches Versagen einbekennen
  10. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  11. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'
  14. Links schwenkt, Marsch!
  15. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln

'Ihr könnt eure Perversionen ausleben, wie ihr wollt. Aber ich möchte einfach den Regenbogen zurück'

20. Juli 2021 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Evangelischer Theologe Eugen Böhler übt scharfe Kritik an der LGBTQI-Bewegung. "Der Regenbogen gehört Gott und sonst niemanden". Heute werde der Regenbogen dagegen auch ein Zeichen gegen das biblische Familienbild


Görlitz (kath.net/rn)

"Ihr könnt eure Perversionen ausleben, wie ihr wollt. Aber ich möchte einfach den Regenbogen zurück haben." Mit klaren Worten hat der evangelische Theologe Eugen Böhler bei einer Predigt in Görlitz geübt. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur "idea". Böhler kritisiert die Vereinnahmung des Regenbogens durch die LGBTQI-Bewegung. "Der Regenbogen gehört Gott und sonst niemanden", betont der Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Görlitz und erinnert daran, dass laut dem Alten Testament zufolge Gott den Menschen den Regenbogen als Zeichen für seine Zusage gestiftet hat, dass es nie wieder eine Sintflut geben werde. Sie war nach Böhlers Worten eine Gerichtshandlung für die geschlechtliche und sexuelle Verwirrung der Menschen zur Zeit Noahs. Heute werde der Regenbogen dagegen auch ein Zeichen gegen das biblische Familienbild, nach dem die Familie aus Vater, Mutter und Kindern besteht, verwendet. Der Theologe kritisiert auch, dass das Christentum, biblische Werte und Gebote einer immer lauter werdenden und aggressiveren Zeitgeist, kampflos überlasse: „Solch ein Christentum hat keine Zukunft und schadet der Gesellschaft.“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 KatzeLisa 21. Juli 2021 
 

katholisch?

Ein evangelischer Theologe redet Klartext zur Agenda der LGBTQ-Bewegung. Zur gleichen Zeit hängen katholische Pfarrer die Regenbogenfahne an die Kirchtürme. Wie beschämend!


1
 
 ChristophRheinDT 21. Juli 2021 
 

Gottes Bund mit Noah

Nun, Gott hat Noah verheißen, daß nie wieder Wasser die Erde überdecken sollte. Und als Bundeszeichen wurde der Regenbogen von Gott bestimmt. Und genau dieses Bundeszeichen wurde von der LGBTQI+-Bewegung usurpiert in ins perverse umgedreht. Und da wundern sich die Menschen darüber, daß Gott seinen Bund aufkündigt, wie er den Bund mit dem König David unter der Sünde Jerobeams aufgekündigt hat? Zwischen Homo-Ehe und dem Klimawandel besteht ein ursächlicher Zusammenhang. Und das müssen die Leute verstehen, es bleibt nicht mehr viel Zeit!


2
 
 Winrod 21. Juli 2021 
 

@bereschit

Ja, sie haben ihn gestohlen! So wie sie so Vieles dem christlichen Bestand entnommen, pervertiert und entweiht haben.
Aber man muss auch sagen: die Kirche hat den Diebstahl nicht zu verhindern versucht, sondern teilweise noch begünstigt.


3
 
 nazareth 20. Juli 2021 
 

Natürlich der Regenbogen! Zeichen des Bundes Gottes mit dem Menschen. Im Leib des Herrn Jesu geschlossen für alle Zeit. Hl.Opferlamm des Abraham,der seinen Sohn nicht opfern musste. Gott gab seinen Sohn. Der Bund, Mensch mit Gottesebenbildlichkeit, Ehe, Familie,Gottes Abbild auf Erden im Bund des Leibes und der Seele mit Gott, ein Afront Satans offen ins Gesicht der Christen, dieses Symbol zu kapern für die Zerstörung von Gottes Meisterwerk. Mensch in Leiblichkeit, Familie als Abbild Gottes. Der Engel weigerte sich dem Menschen zu dienen. Ausholen zum vernichtenden Schlag. Ganz aufgelegt sichtbar. Frech sichtbar.


1
 
 lesa 20. Juli 2021 

Danke für den Artikel!
"Wenn die antichristliche Bewegung aus dem Regenbogen der Natur für ihre Symbolik exakt die Farbe ausblendet, die im allgemeinen Empfinden am ehesten an die höhere Berufung der Seele erinnert, so wird das kein Zufall sein. Denn mit 'Vielfalt' meint diese Bewegung nicht etwa die Vielfalt aller Menschen in Gerechtigkeit und Frieden, sondern den Aufruf zur moralischen Grenzüberschreitung, zur Überwindung des Sittengesetzes, also 'Diversity' als Diktat. Unsere antitotalitäre Religion wird aber auch dieser Versuchung widerstehen. Christus vincit. Christus regnat. Christus imperat. (F.N. Otterbeck)
@petrafel: Wunderschön haben Sie das gesagt, danke.
@bereschit: Ja, mögen sie umkehren. Die Tür ist offen.
Bevor die nächste Sintflut kommt! Es kann auch zu spät sein.


3
 
 petrafel 20. Juli 2021 
 

Den Regenbogen am Himmel schenkt uns immer noch Gott

Die Lauten und Verirrten können so viele Regenbogenfahnen aufhängen wie sie wollen - den echten Regenbogen am Himmel können sie weder erzeugen noch verhindern. Wenn ich einen Regenbogen am Himmel sehe, spüre ich immer wieder aufs Neue die Freude über die Nähe Gottes und sein Versprechen in meinem Herzen. Und das kann mir auch keiner stehlen.


3
 
 bereschit 20. Juli 2021 
 

Regenbogen

Danke für diese deutlichen Worte, Herr Böhler. Sie haben den Regenbogen gestohlen, um - Missbrauch - zu treiben. Anders kann man es nicht sagen. Mögen sie umkehren!


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Der Bischof von Trier ODER wie tief kann man als katholischer Bischof in Deutschland noch sinken?
  2. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  3. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  4. Links schwenkt, Marsch!
  5. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  6. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  7. Österreichische Bischöfe: Du sollst kein GOLD kaufen, Cannabis ist aber ok!
  8. Salesianer-Oberer kündigt bei seiner Bischofsweihe Rücktritt an
  9. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  10. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  11. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  12. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  13. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  14. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  15. Heute vor 10 Jahren war Heiligsprechung von Johannes Paul II. - Wer waren seine Eltern und Bruder?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz