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| ![]() US-Organisation zeigt rassistischen Hintergrund der Abtreibungsbewegung auf3. August 2021 in Prolife, 3 Lesermeinungen Nach wie vor sind schwarze und lateinamerikanische Frauen bei Abtreibungen überrepräsentiert, was schon die Gründerin von Planned Parenthood bewusst förderte. Washington D.C. (kath.net/LifeNews/mk) Die US-Organisation Liberty Counsel, die sich für Religionsfreiheit einsetzt, hat den Supreme Court (obersten Gerichtshof) in einer Stellungnahme aufgefordert, das Urteil Roe vs. Wade, das 1973 die Abtreibung legalisiert hatte, wegen seines rassistischen Hintergrunds aufzuheben. Liberty Counsel handelt dabei im Namen von diversen Organisationen, Kirchen und religiösen Führern verschiedener Konfessionen, wie etwa Alveda King, der Nichte von Martin Luther King, oder dem texanischen Bischof Joseph Strickland. Hintergrund ist ein Verfahren über ein Gesetz des Bundesstaats Mississippi, das das „Recht auf Abtreibung“ bis zur Lebensfähigkeit des Kindes umstoßen will, kath.net hat berichtet [https://www.kath.net/news/75205]. Die Eingabe von Liberty Counsel fokussiert auf die rassistisch-eugenische Geschichte der Abtreibungsbewegung, unter deren Einfluss die Entscheidung von 1973 zustande gekommen sei. Abtreibung sei überwiegend unter ethnischen Minderheiten verbreitet. Tatsächlich glaubte schon Charles Darwin an eine Überlegenheit der weißen Rasse und befürwortete die Zurückdrängung der angeblich minderwertigen Rassen. Der Supreme Court sprang 1927 auf den sozial-darwinistischen Zug auf, als er in einem Urteil die Zwangssterilisation einer „schwachsinnigen“ Frau genehmigte. Denn es sei besser für die Gesellschaft, die offensichtlich „Untauglichen“ an einer Fortpflanzung zu hindern, anstatt die Nachkommenschaft für ihre Verbrechen zu exekutieren oder wegen ihrer Blödheit verhungern zu lassen. Die unselige Entscheidung führte dazu, dass 28 US-Staaten Gesetze über Zwangssterilisation verabschiedeten, und bis 1983 in den USA über 60.000 Menschen zwangsweise sterilisiert wurden. Auch die Gründerin des Abtreibungskonzerns Planned Parenthood, Margret Sanger, war Rassistin und Eugenikerin. Nach ihrem Motto „mehr Kinder von den ‚Tauglichen‘ und weniger von den ‚Untauglichen‘“ wollte sie die „besseren“ Elemente der amerikanischen Gesellschaft fördern, indem sie Abtreibungskliniken in Vierteln ethnischer Minderheiten eröffnete. Tatsächlich sind diese Minderheiten, also die schwarze und lateinamerikanische Bevölkerung, nach wie vor in den Abtreibungszahlen überrepräsentiert: In Mississippi etwa werden mehr als zwei Drittel der Abtreibungen an schwarzen Frauen durchgeführt. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass in den letzten 30 Jahren etwa viermal so viel schwarze wie weiße Kinder abgetrieben wurden. Und auch heute betreibt Planned Parenthood den weitaus überwiegenden Teil der Kliniken in oder nahe von „Gettos“. Liberty Counsel und die dahinter stehenden Initiatoren wollen diesem dunklen Teil der amerikanischen Geschichte ein Ende setzen. Eine Entscheidung des Supreme Court wird bis Juni 2022 erwartet. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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