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„Hören wir auf, die Wahrheit für irgendwelche weltlichen Gedanken zu kompromittieren“

2. August 2021 in Spirituelles, 13 Lesermeinungen
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US-Bischof Strickland bejaht die Warnung von Kardinal Sarah: „Die Kirche stirbt, weil ihre Hirten Angst davor haben, in aller Wahrheit und Klarheit zu sprechen. Wir haben Angst vor den Medien, vor der öffentlichen Meinung und vor unseren Mitbrüdern!“


Tyler (kath.net/pl) „Weisheitsworte von Kardinal Sarah… Hören wir auf, die Wahrheit für irgendwelche weltlichen Gedanken zu kompromittieren Möge uns die Wahrheit freimachen!“ Das schrieb Joseph Strickland, Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), auf Twitter zu einem Foto des emeritierten Kurienkardinals Robert Sarah mit dem Sarah-Zitat: „Die Kirche stirbt, weil ihre Hirten Angst davor haben, in aller Wahrheit und Klarheit zu sprechen. Wir haben Angst vor den Medien, vor der öffentlichen Meinung und vor unseren Mitbrüdern! Der Gute Hirte gibt sein Leben für seine Schafe.“ Die vielbeachtete und häufig retweetete Bemerkung hat innerhalb weniger Tage über 1.600 „Gefällt mir“-Angaben gesammelt.


In einem anderen Tweet schreibt Strickland: „Alles dreht sich um den Wert der Person…“ und zeigt eine Karikatur mit einem Dozenten, der auf ein Schaubild mit einer schwangeren Frau deutet. Mit Blick auf deren Babybauch sagt der Dozent: „Ein katholischer Politiker, der nicht daran glaubt, dass hier eine Person ist…“, dann deutet der Dozent auf das nächste Schaubild mit einer Monstranz und fährt fort: „… glaubt wahrscheinlich auch nicht, dass hier eine Person ist.“ Sein Tweet bekam innerhalb weniger Tage schon fast 3.000 Likes.

Foto © Bishop Strickland/Twitter/Screenshot/bearbeitet

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Lesermeinungen

 ottokar 3. August 2021 
 

Wer hat wen verlassen?

Viele, zumindest deutschsprachige "Hirten" haben ihre Schafe längst verlassen und gehen stolz ihren eigenen Weg des Besserwissens, des Verrats an Jesus Christus. Sie haben den Glauben an die Präsenz Jesu Christi in Brot und Wein durch die Wandlungsworte verloren. Manche bezweifeln sogar laut, auch als Bischöfe, die Männlichkeit von Gott Vater und seines Sohnes Jesus Christus.Sie empfinden die Jungfräulichkeit der Mutter unseres Herrn als ein Märchen von gestern und lächerlich, weil so etwas die Biologie gar nicht zulasse.Sie weigern sich deshalb oder sind mental nicht mehr in der Lage die grossen Geheimnisse unseres Glaubens anzuerkennen, weshalb sie auch nicht mehr Willens und nicht in der Lage sind unseren Glauben an die Jugend mit Überzeugung weiter zu geben.Und in diesem Glaubensverlust, dem mangelnden Mut zu glauben, liegt die Hauptursache des Heidentums, das sich in unserer Gesellschaft immer mehr breit macht.Wir brauchen eine neue, tiefe Priesterausbildung.


3
 
 lesa 3. August 2021 

Gott lässt sein Volk nicht im Stich

@golden: Danke!
Seiner Weisheit können wir vertrauen.
"Solange die Welt bestehen wird, wird es nie an Propheten und Vertrauten Gottes fehlen. Gott schickt die Heiligen zum Wohle der Kirche, damit sie mit ihren Gebeten und Fürbitten den anderen nützen ..." (Hl. Teresa von Avila)
Glückliche Jugendliche, die ihn gerade erleben dürfen!


2
 
 golden 3. August 2021 
 

Card. sARAHS Bücher lesen,Sucher

Gerade Sarahs Buch "Herr, bleibe bei uns !" redet Klartext !!!


3
 
 Chris2 3. August 2021 
 

@Seeker2000

Einspruch, Euer Ehren! S. Em. Robert Kardinal Sarah war schon als Präfekt im Vatikan als allzu katholisch verrufen. Ich erinnere mich noch gut, wie erschrocken ich war, als er über Nacht (und recht kurz nach der turnusmäßigen Verlängerung seiner Amtszeit) abberufen wurde. Jetzt hat er (Gott sei Dank) noch mehr Zeit und Freiheit, sich der Glaubensverkündigung und dem Widerspruch gegen destruktive Tendenzen in der Kirche zu widmen. Weniger erfreulich ist, dass der personelle Umbau der Kirche fortschreitet. Wohin auch immer...


6
 
 lakota 3. August 2021 
 

@Bernhard Joseph

Ja, so ist es leider!
Vor einer Woche stand in meiner Zeitung ein Bericht über eine Gemeinde in der Nähe, die einen neuen Pfarrer bekommen hat. Dieser sagte in einem Interview:
"Ich möchte Menschensorger sein, nicht Seelsorger."
Ich hätte ihm gerne gesagt, daß jeder Sozialarbeiter auf der Straße ein "Menschensorger" ist, er hätte die Pflicht sich um die unsterblichen Seelen zu kümmern. -
Aber spricht davon überhaupt noch einer unserer "Hirten"?


7
 
 lesa 2. August 2021 

@Ginsterbusch: Wer Orientierung gibt und Klartext spricht anstatt den Mainstream zu hätscheln, wird mitunter entfernt. Ein paar falsche Brüder finden sich immer, die einen Scheinanlass dafür liefern. Aber vielleicht braucht es genau diese Opfer, damit die Wüste langsam wieder zu blühen beginnt.
Das arrogante Mitteleuropa ist nicht der Nabel der Welt, und die Kirche erlebt gerade auch Früchte 40ig Jährigen Betens und Durchhaltens von Unterdrückung. Da wurde gebetet und gefastet, nicht palavert.


2
 
 gebsy 2. August 2021 

Beziehungsarbeit

ist ein Dauerauftrag.
JEDE VERSUCHUNG IST EINE EINLADUNG, MIT GOTTES HILFE ÜBER DEN EIGENEN SCHATTEN ZU
SPRINGEN, UM GEISTIG EINEN SCHRITT WACHSEN ZU KÖNNEN ...

document.kathtube.com/51815.pdf


2
 
 Winrod 2. August 2021 
 

Wie wahr!

Bischof Strickland trifft voll ins Schwarze.


6
 
 Seeker2000 2. August 2021 
 

Volle Zustimmung,

aber hätte auch ein Kardinal Sarah nicht während seiner Zeit in Rom hierzu mal deutliche Worte finden müssen.
Jetzt ist es einfach, aber, wo war dieser Appell vor 18 Monaten?


3
 
 proelio 2. August 2021 
 

Leider haben wir in Deutschland keinen Bischof Strickland!


5
 
 Bernhard Joseph 2. August 2021 
 

Ja, die Kirche stirbt, weil viele Hirten keinen Glauben mehr haben

Aus Hirten sind längst Manager geworden, die sich im wesentlichen als politische Akteure sehen mit einem weltlichen Heilsanspruch. Vor einer zunehmend aggressiven gegenderten Medienwelt duckt man sich weg oder spielt das böse Spiel weltlicher Heilsutopien noch mit. Die Menschen werden um die allein tragende Hoffnung, die auf Auferstehung nach dem Tod, betrogen und mit einer Fiktion abgespeist.


10
 
 priska 2. August 2021 
 

Wie recht Kardinal Sahra hat ,und die guten Hirten die bemüht sind die Wahrheit zu verkünden werden von den Obrigkeiten verbannt!


9
 
 Ginsterbusch 2. August 2021 

Ich leide sehr unter dem Schweigen der Hirten

Hier in Deutschland fühle ich mich wie ein verlorenes Schaf, dessen Hirten nicht mehr da sind.
Nein, sie sind noch da, haben sich aber gefühlt den Wölfen angeschlossen.
Und der Politik.
Ich bin sehr sehr traurig darüber. Deshalb bespreche ich meine Ängste mit dem Heiland vor dem Tabernakel. Er ist immer da.
Deutschland ist eine geistige Wüste geworden.


10
 

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