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Erzbischof von San Francisco warnt vor Intoleranz in sozialen Medien

24. August 2021 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Salvatore Cordileone sieht uns auf dem Weg in einen strafbewehrten Zwangs-Liberalismus im Bereich der Sexualmoral.


San Francisco (kath.net/Catholic World Report/mk) Der Erzbischof von San Francisco, Salvatore Cordileone, hat unlängst im „Wall Street Journal“ davor gewarnt, dass die sozialen Medien benützt werden, um „eine neue Art Fundamentalismus“ zu fördern, der sich der Religionsfreiheit entgegenstellt. Dies werde vor allem in den laufenden Bemühungen deutlich, eine Liberalisierung der Sexualmoral zu erreichen. Cordileone prangerte die Quasi-Monopolstellung weniger Giganten im Social-Media-Bereich an und verurteilte den fundamentalistischen und intoleranten Versuch, anderen die eigene Weltanschauung mithilfe der sozialen Medien einseitig und zwangsweise aufzudrücken. „Das Ergebnis ist nicht eine mitfühlendere und liberalere Gesellschaft, sondern eine strafendere.“


Der Erzbischof verwies beispielhaft auf einen Vortrag eines presbyterianerischen Seelsorgers, Carl Trueman, über kulturelle Einstellungen zum Thema Sex, der über YouTube live übertragen werden hätte sollen. Die Übertragung wurde aber seitens YouTube aus immer noch ungeklärten Gründen zweimal unterbrochen. Trueman hatte in einem Interview die Ansicht vertreten, dass die heute verbreitete „Psychologisierung des eigenen Selbst“ immer kollidieren wird mit jeder äußeren Autorität, wie Kirche, Staat, Familie oder dem eigenen Körper (beim Transgenderismus).

Archivfoto Erzbischof Cordileone (c) Erzdiözese San Franzisco


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