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Deutsche Bischöfe: "Abtreibung ist KEIN Menschenrecht!"10. September 2021 in Prolife, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Marsch für das Leben 2021 - Bätzing veröffentlicht Unterstützungserklärung - "Als katholische Kirche widersprechen wir deshalb mit allem Nachdruck der Auffassung des EU-Parlaments, dass die Abtreibung ungeborener Kinder ein Menschenrecht darstellt"
Berlin (kath.net/pm)
Am Samstag kommender Woche (18. September 2021) findet, wie in den vergangenen Jahren, der Marsch für das Leben in Berlin statt. Der Bundesverband Lebensrecht e. V. ruft dabei zum Schutz menschlichen Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod auf.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, erinnert in einem schriftlichen Grußwort an die schmerzhaften Auswirkungen der Corona-Pandemie auf werdende Mütter und Eltern. Vor allem sei die Meldung alarmierend, wonach der Corona-Lockdown die Gewalt in Familien, insbesondere gegenüber Frauen und Kindern, massiv verschlimmert habe: „Unser Land braucht daher wirkungsvolle Maßnahmen zum Schutz von Frauen und Schwangeren vor Ausbeutung und Gewalt. Solche Initiativen zeitnah zu verwirklichen, sehe ich als besonders dringlich an. Denn der Einsatz für die körperliche und seelische Unversehrtheit, ihre Würde und ihre Rechte, ist ein zentraler Bestandteil unseres Einsatzes für den Schutz der personalen Würde aller Menschen“, so Bischof Bätzing.
Er betont die Überzeugung, dass allen Menschen die gleiche unantastbare Würde zukomme, was „mit demselben Ernst und ohne Abstriche auch für das Leben ungeborener Kinder gelten“ müsse: „Als katholische Kirche widersprechen wir deshalb mit allem Nachdruck der Auffassung des EU-Parlaments, dass die Abtreibung ungeborener Kinder ein Menschenrecht darstellt. Eine entsprechende politische Forderung wird der Tragik und der Komplexität der Situationen, in denen Mütter die Abtreibung ihres ungeborenen Kindes als einzigen Ausweg empfinden, nicht gerecht.“ Bischof Bätzing fügt hinzu: „Der Schutz des ungeborenen Lebens und der Schutz von Schwangeren bedingen einander gegenseitig. Werdende Mütter und Eltern, die sich während der Schwangerschaft in einer schweren Notlage befinden, bedürfen unserer Solidarität und konkreten Hilfe- und Unterstützungsangebote.“
Foto: (c) Peter Winnemöller
Wilma Hollemann „Die Hand am Sterbebett - von der Sterbebegleitung zur Sterbehilfe“ - Kongress Freude am Glauben - Film (c) by BonifatiusTV
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Lesermeinungen | bibelfreund 11. September 2021 | | | Lichtblick Dass dazu diese Gender/Regenbogenkirche fähig ist, wer hätte das gedacht —- dann bitte jetzt konsequent sein und gegen Zwangsimpfung u Maskenwahn bei unseren Kindern vorgehen!! Auch das ist Lebensschutz | 1
| | | Krfiko 11. September 2021 | | | Marsch für das Leben 2021 Hoffen wir das Bischof Bätzing und viele andere
Bischöfe am Marsch des Lebens teilnehmen. | 2
| | | Essig 10. September 2021 | | | Gott sei Dank... ...mal eine Sache, in der treue Katholiken mit Bätzing einer Meinung sein können. | 3
| | | Alecos 10. September 2021 | | | @Chris2 Für die EU ist die Todesstrafe barbarisch und immer verwerflich. Gemäß der EU können weder Genozid noch Verbrechen gegen die Menschlichkeit, oder sadistische Morde die Todesstrafe rechtfertigen.
Unschuldige Babys millionenfach mit dem Tod zu bestrafen, weil die Mütter ihr eigenes Kind ablehnen, ist hingegen für die EU ein Menschenrecht und Höhepunkt der Humanität. Absoluten Schutz für das Böse und abgrundtiefe böse Menschen bei gleichzeitigen Blutvergießen und Bestrafung von unschuldigen Babys. Das sieht man wie äußerst teuflisch die EU argumentiert. Pseudo-Moral und Ungerechtigkeit machen Gott sehr zornig. Übrigens, wird so getan, als ob Schwangerschaft und Mutterschaft die schlimmsten Übel seien, die eine Frau befallen können. | 2
| | | Chris2 10. September 2021 | | | Danke für diese klare Aussage. Allerdings würde ich nicht mit irgendeiner "Komplexität" argumentieren, sondern damit, dass es niemals ein "Menschenrecht" geben kann, unschuldige und wehrlose Menschen zu töten oder gar zu ermorden. Das wäre die Perversion der Menschenrechte. Es kann höchstens ein Notwehrrecht für sich selbst oder zum Schutz anderer bei einem Angriff geben, was z.B. eine Verteidigungsarmee einschließt. | 5
| | | StephanSy 10. September 2021 | | | Klar, so ist es ungefährlich In diesem Unterstützerbrief kann er mutig pro-life sein, denn davon wird in den Mainstream Medien sowieso nie berichtet werden. Was war den
vor und nach der Matic Berichtabstimmung?
Wie wäre es mal mit einer so richtig öffentlichen, kritischen Stellungnahme aller deutschen Bischöfe? | 3
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