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Genderkompatible Monstranz

17. September 2021 in Kommentar, 28 Lesermeinungen
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Statt uns um eine tiefere Christusbeziehung zu bemühen, spielt die Synodalversammlung der katholischen Kirche Deutschlands lieber das gefährliche Genderspielchen mit - BeneDicta am Freitag von Dorothea Schmidt


Regensburg (kath.net)
In der nächsten Synodalversammlung sollen wir uns Gedanken über eine geschlechtergerechte Sprache machen. Nun sind wir also soweit: Der Synodale Weg soll mit Gendersprache gepflastert werden. Statt uns über Inhalte auszutauschen, geben wir uns Zeichen und Buchstaben hin.

Grundsätzlich sollen sich alle möglichen Geschlechter mit der richtigen Sprache angesprochen und willkommen fühlen. Was heißt das? Dass wir bei der Sternchen-Sprache, die vielen Synodal-Texte kennzeichnet, alle 60 Geschlechter aufzählen sollen: Statt Wissenschaftlicher*innen auch queere Wissenschaftler*innen, trans- und bi- Wissenschaftler*innen etc.? So vielleicht nicht gleich. Oder kommen die X’e hinzu? Oder gar der neueste Trend, das „Y“ am Ende jedes Wortstammes: Wissentschaftlys, Lesys und Synodalys. Sehr niedlich.

Aber auch nicht mehr als das. Immerhin klingt das modern, die Kirche schwimmt auf der Welle der Zeit. Die Sprache soll dabei helfen, dass Frauen und Männer noch gleichberechtigter werden, auch wenn es sie laut der Gendertheorie gar nicht geben soll. Statt der Dualität der Geschlechter mit Mann und Frau gibt es laut Gender unzählige soziale Geschlechter – und auf die komme es an. Nur was hat das mit der Schöpfungsordnung Gottes zu tun?

Nichts. Gar nichts. Erstaunlich, wie eine krasse Minderheit von rund 5 Prozent die ganze Welt manipuliert und mit nicht wissenschaftlichen Behauptungen so weit gekommen ist, dass selbst Babys daran glauben müssen. Sexualerziehung beginnt heut schon im Kreißsaal. Bald gibt es Sprachkurse für Babys, damit die das Gendern auch gleich mitlernen. Rette sich, wer kann.

Die Synodalen sehen die Rettung in genau dieser Ideologie und deren Sprache. Dabei zeigen Umfragen allein schon deutlich, dass seit Jahren mehr als 80 Prozent der Menschen, darunter auch die Mehrheit der Frauen, die Gendersprache ablehnt. Frauen haben sich durch das generische Maskulinum nie abgelehnt gefühlt. Das sollen sie aber; darum arbeiten Gender-Lobbyisten (auch in der Kirche) daran, dass sich die Sprache sich in die Gehirne einbrennt. Die Mitglieder des Synodalen Weges müssen sich unter anderem den Kopf darüber zerbrechen, ob sie nun das Wort „Christ“ lieber durch ein schwulstiges Christgläubige*r eintauschen. Oder vielleicht Christy, Christx, und dann auch Synodaling oder Synodalende. Der Synodale Weg als Kreativwerkstatt für eine genderkompatible Kirche.


Es wird buchstäblich immer bunter. Der Missbrauch ist längst hinten vom Tisch gerutscht und bald versteht uns niemand mehr, denn die Gendersprache ist nicht nur grammatikalischer Nonsens, sie ist schwer verständlich, macht die Kommunikation unscharf und nimmt damit Vielen die letzte Hoffnung, dass es doch noch etwas werden könnte mit einem echten und fairen Dialog auf dem Synodalen Weg. Zudem verhunzt Gender die Sprache, wie auch viele Linguisten bemerken. Aber aus Sicht der Genderfreunde muss sie sein, denn sonst verlieren Gender-Feministinnen ihren Job. Denn wenn die Frau schon gleichberechtigt ist – man denke an die Errungenschaften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in Europa -, muss man sich neue Probleme suchen oder sie kreieren: immer neue Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen. Wie eben die Sprache zum Beispiel.

Völlig übersehen wird dabei, dass die Gendersprache ein künstliches Konstrukt ist. Diese Mode wird irgendwann (hoffentlich) auch wieder vorbei sein. Die Gender-Sprache hat sich nicht organisch im täglichen Sprachgebrauch herausgebildet, sondern wurde uns oktroyiert. Und mit ihr soll uns eine bestimmte Weltanschauung eingepflanzt werden – gemäß der herrschenden Doktrin aus der Genderwelt. Das klingt wenig demokratisch. Und schon gar nicht christlich. Da kann die Kirche eigentlich gar nicht mitgehen.

Tut sie aber. Dabei waren mit „Christen“ immer Männer und Frauen gemeint. Genauso wie mit Bäcker oder Wissenschaftler Männer und Frauen gemeint sind. Da sind nicht Frauen bloß mitgemeint, sondern Frauen und Männer sind in gleicher Weise mitgemeint. Wenn man also Christen und Christinnen sagt, ist dies grammatikalisch immerhin richtig, aber dennoch Unfug, weil Frauen hier doppelt erwähnt und gemeint sind; in der Funktionsbezeichnung und dann noch separat als weibliche Christen. Eigentlich müssten sich die Männer auf die Hinterbeine stellen, die behandelt man unter ferner liefen. Warum sie es noch nicht getan haben, ist ein Rätsel.

Nun könnte man einwenden, dass mit „Priester“ nur Männer gemeint sind. Stimmt. Aber das ist nicht ungerecht. Gleichberechtigung meint nicht „Jedem das Gleiche“, sondern „Jedem das Seine“ gemäß der Schöpfungsordnung Gottes. Dass Priester nur Männer meint, ist der Tatsache geschuldet, dass das Priesteramt kein weltliches Amt ist, sondern eine von Gott an bestimmte Männer übertragene, mit Vollmachten ausgestatte Aufgabe, ein Geschenk, eine Berufung voller Herausforderungen und ein Weg der besonderen Nachfolge Christi.

Die Kirche könnte der Welt dieses Amt besser verständlich machen. Stattdessen springt auf den Genderzug auf und bedient die sozialistische Gleichheitsformel. Das zeigt leider nur eines deutlich: dass wir uns schon weit vom Kern der christlichen Botschaft entfernt haben und dass Gott, der über alles Erhabene, die Liebe selbst, Aufgaben – auch außerhalb des Weiheamtes - gemäß seiner Schöpfungsordnung verteilt; kann man im Buch Genesis nachlesen. Die Bibel ist die Basis der wissenschaftlichen Wahrheit. Nicht eine Ideologie, die die Sichtweise von Mann und Frau auflösen will und das biologische Geschlecht als irrelevant abstempelt.

Kaum zu fassen, dass diese Ideologie auf dem Synodalen Weg breite Zustimmung findet. Statt sich nun mit den Vorgaben Gottes auseinanderzusetzen, zu hören im Gebet, geben wir uns diesem Geschlechterkampf hin – angeheizt durch die Gendersprache des modernen Feminismus. Warum überhaupt müssen wir die Sprache so sehr auf den Sexus lenken? Damit die neue Sexuallehre des Synodalen Weges endlich ein neues Fundament hat (die Schöpfungstheologie und christliche Anthropologie passt ja nicht mehr)?

Eines ist sicher zu befürchten: Weitergedacht könnte es uns Christen – pardon: Christgläubigen, Christys oder wie auch immer - bald so ergehen wie zahlreichen Studenten, deren Abschlussarbeiten nicht angenommen werden, wenn der Text nicht durchgegendert ist. Oder wie Unis, denen der Geldhahn zugedreht wird, wenn sie Gender nicht im Programm haben – nach dem Motto: Ein guter Christ ist genderaffin oder noch besser: genderkonform. Klingt das nicht nach Diktatur?

Statt seriöse Wissenschaft zu betreiben frönen wir der neuen Pseudo-Wissenschaft bis wir den Anschluss an Kant, Goethe, Newton verlieren. Statt uns um eine tiefere Christusbeziehung zu bemühen, spielt die Kirche lieber das gefährliche Genderspielchen mit. Bald müssen auch die Christen dran glauben, dass in der Kirche nicht mehr Jesus in der Monstranz vorangetragen wird, sondern die genderpolitische – oder sagen wir besser genderideologische – correctness.


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Lesermeinungen

 lesa 23. September 2021 

Himmlische Stärkung für unsere Zeit mit Handlungsanweisungen

@rosengarten: Danke für diese schöne Mitteilung!
Das "blaue Buch" mit den Botschaften Mariens an Don Gobbi, der am 29.Juni, St. Peter und Paul 2011 in der Sterbestunde Jesu heimgerufen wude, ist etwas vom Aktuellsten und Hilfreichsten, das man lesen kann: Die historischen Gegebenheiten unserer Tage angesagt und formuliert - aber imer im Licht der baldigen Wiederkunft Christi, erutigend, stärkend und froh machend - it sehr konkreten Verhaltens- und Handlungsanweisungen! Jedem nur zu empfehlen! Es ist vor alle für die Priester, aber auch für jeden Getauften.


0
 
 rosengarten1997 20. September 2021 

@lesa

Danke für den Hinweis zu Don Gobbi, wir durften ihn einst in unserem kleinen Hotel Rosengarten beherbergen... ;)


0
 
 lesa 20. September 2021 

SOS Glaubenskongregation!

@Rosengarten: Danke für Ihren Kommentar! Im neuen Sonnt.-Messlektionar steht sogar "Schwestern und Brüder" (manche lesen das auch am WErktag) was einer Häresie gleich kommt, eine unterschwellige Irreführung der Gläubigen im Sinne der Transformation der Genderideologie.
Maria zu Don Gobbi 23.4.1977): "Lasst euch nicht von eurer Umwelt verführen! Mehr denn je wird heute das Wort zum WErkzeug teuflischer Verführung. Man spricht, um zu betrügen. Man spricht, um Irttümer zu verbreiten. Man spricht, um die Wahrheit zu verbergen. Es werden Dinge als Werte hingestellt, die in Wirklichkeit Übertretungen des Naturgesetzes Gottes sind. Es werden Irrtümer unter dem Vorwand, die Wahrheit in neuer Sicht verständlich zu machen, verbreitet. Auch in der Auslegung des Wortes breiten sich schwerste Irrtümer aus. Man geht den gleichen Weg weiter und verfällt immer mehr der Dunkelheit, die der Irrtum überall verbreitet. Heute verführt euch mein Feind besonders auf geistigem Gebiet."


4
 
 Simon Tolon 20. September 2021 
 

Die Schöpfungsordnung ist bestens

Es ist gut, auch einmal die sozialen Rollen auch der Geschlechter sich bewusst zu machen und diese kritisch zu hinterfragen. Doch die biologischen Geschlechter der Schöpfungsordnung durch soziale Zuschreibungen zu ersetzen, das ist teuflisch.
Die linken Spinner, die sich in der Kirche festgesetzt haben, laufen gleich hocherregt hinter dem erstbesten Ungerechtigkeitsgefühl her, dass sich ihnen präsentiert - anstatt die Dinge sauber zu durchdenken und umfassend zu recherchieren und auch abzuwägen. Das ist blanker Irrsinn.
Die Kirche muss da herausfinden, denn in diesem Status Quo ist sie tatsächlich gar keine mehr.
Es verdichtet sich sehr der Eindruck, dass die Kernkompetenz des "Konzilsgeistes" der Missbrauch ist. Die Kirche hingegen hat immer den rechten Gebrauch gelehrt, auch den der Geschlechtlichkeit. Wer aber den rechten Gebrauch "überwinden" will, landet im Missbrauch. Schluss damit!


5
 
 rosengarten1997 19. September 2021 

Das erstürmen der Festung ...

ja, langsam fängt man an zu begreifen, wie man innerhalb der Kirche diese Genderideologie langsam in die Köpfe der Gläubigen (ich erlaube mir nicht zu Gendern) einsickern lässt. So fing es an mit den Lesungen der Apostelgeschichte, Paulusbriefe..."Brüder und Schwestern", obwohl hier eindeutig "Brüder" steht, die Schrift deformierte, denn sagte nicht Paulus "... es gibt nicht mehr Mann und Frau, sondern alle sind Einer in Christus..." Und dann ging es weiter: "Christinnen und Christen", was für eine spaltende Begrifflichkeit und Verdrehung! Und wir machen das alles mit und erklären das als Fortschritt und Gleichberechtigung, dabei ist es eine Aushöhlung und Spaltung der Geschlechter! Hört endlich mit diesem Schwachsinn auf und überlasst dies den Kindern dieser Welt!
Wir brauchen Glaube, Hoffnung, Liebe und keine Genderideologie!


3
 
 lesa 18. September 2021 

Gendersprache ist die Sprache der Schlange mit giftigen Früchten

Offb 16,13 "Dann sah ich aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister hervorkommen, die wie Frösche aussahen."
Gendersprache ist die Sprache der Schlange. Aber, wie es der Schlange eigen ist, tritt sie im Gewand der Plausibilität und "pastoral" auf. Daher hat Sie bis in die Liturgie hinein geschafft. Da nun kann einen nur das nackte Grauen packen, denn das ist GRÄUEL, dem eucharistischen, menschgewordenen Sohn Gottes, ins Angesicht mit bösen Folgen für den Menschen.
BISCHÖFE, WACHT AUF!
Es wäre der notwendigste Hirtendienst, dass die Hirten aufwachen und gegen diese geistige Vergiftung eintreten, selber jegliche Verdrehung aufgeben und Sprechen im Sinne der Vorgabe Gottes anmahnen.
Die Geister, die ich rief, die werd`ich kaum mehr los: Siehe die brutale Gefährdung unserer Jugend durch den Trans-gender-hype.
"Wer das Wort verdirbt, verdirbt den Menschen".


7
 
 Smaragdos 18. September 2021 
 

@Christa.marga:

Richtig, die Kirche sollte eine Bollwerk GEGEN die Gendersprache - und nicht deren Handlangerin! Denn schliesslich zielt die Genderideologie auf nichts anderes ab, als die gute Schöpfung Gottes - "als Mann und Frau schuf er sie" - zu denkonstruiren!


7
 
 Christa.marga 18. September 2021 
 

Nimmt man einem Volk die Sprache, verliert es die Kultur

Verliert es die Kultur, dann versickert auch der Glaube irgendwo im Nirwana!

Wenn die Kirche sich nicht rigoros dagegen wehrt, dann ist das ein Verbrechen an uns gläubigen Menschen.

Der Synodale Weg führt in die ewige Verdammnis.

Abartig und teuflisch ist diese Gender-Ideologie, die Mehrheit der Deutschen will das nicht!!!

Wieso passt sich die Kirche dem Zeitgeist an???


5
 
 Dottrina 18. September 2021 
 

Schwachsinn!

Diesen Unsinn mache ich von vornherein nicht mit. Hat nirgendwo in unserem Leben etwas zu suchen, schon gar nicht in der Kirche. Dem Synodalen Irrweg stand und stehe ich absolut negativ gegenüber. Weg mit dem Teufelszeug und her mit der überlieferten katholischen Lehre! Hier müsste ein weltweiter Exorzismus her!


10
 
 Herbstlicht 18. September 2021 
 

Wären den Synodalen die Inhalte der christlichen Lehre wirklich wichtig, hätten sie gar nicht das Bedürfnis, sich der genderkorrekten Pseudo-Sprache zu bedienen, da diese keinerlei Relevanz für sie hätte.
So aber zeigen die Synodalen, was wirklich für sie zählt:
ZEITGEIST incl. Relativierung der christlichen Lehre.


8
 
 lakota 18. September 2021 
 

Welch ein Schwachsinn!

Schon mal aufgefallen, daß man in der Kirche z.Bsp. von Christen und Christinnen spricht, aber nicht von Sündern und Sünderinnen?

Oder andere negativ besetzte Bezeichnungen:
Verbrecher - Idiot - Sexist - usw.
Da ist man nicht scharf auf gendergerechte Sprache.

Wäre ich ein Mann, würde ich das mal extra betonen.


9
 
 Chris2 18. September 2021 
 

Was will man von diesem Gremium auch erwarten,

das angekündigt hat, seine Beschlüsse auch gegen die Lehre der Kirche (bzw. gegen die Zehn Gebote und Vorgaben Jesu umzusetzen)? Es ist Wahnsinn, von Anfang an auf Irrlehre und Schisma zu setzen und wirft ein erschütterndes Schlaglicht auf den verheerenden Zustand der Kirche in Deutschland. Wer außer Gott soll diesen gordischen Knoten je lösen können, ohne erhebliche Teile des Kirchenvolks zusammen mit den beschafspelzten Wölfen zu verlieren?


7
 
 UnivProf 17. September 2021 
 

Liebe Katzen!

Diese Anrede diskriminiert leider die Kater!
"Brüderliche" Zurechtweisung gibt es nicht für Frauen?
Wie viele synodale Abwegigkeiten Kommen noch?

Im Deutschunterricht sollte man gelernt haben, dass es geschlechtsneutrale Ausdrücke gibt


8
 
 Smaragdos 17. September 2021 
 

Synodalin?

Nein, lieber Synodarling - klingt romantischer, oder? ;)

Im Ernst: diese ganze Genderideologie ist vom Teufel.


8
 
 Anselms Grün 17. September 2021 
 

Verstöndnisfrage

Nur für mich: Wie kommt man eigentlich zu der Einschätzung, dass diese Gestalten mal an Gott geglaubt hätten?


4
 
 lesa 17. September 2021 

Nicht harmlos, sondern böse und schädlich

Der Artikel ist hervorragend. Es ist so wohltuend, dass junge Frauen gegen diesen Schwachsinn angehen.
Denn diese Sprachdekonstruktion ist zutiefst böse, weil sie den Menschen vom Einklang mit dem Schöpfer, mit dem eigenen Geschaffensein als Mann oder als Frau entfremdet bis zur psychischen Erkranung und geradezu wahnhafter Anfälligkeit für den grassierenden Trans-gender-hype. Die Kirche, der die Verkündigung des Wortes anvertraut ist, des LOGOS, der Mensch geworden ist, hat doch die erste Aufgabe, die Menschen vor dieser Wortvergiftung zu schützen! Auch die höflich verdrehte Anrede im Bereich der Verkündigung (Schw. u. Br.) abeitet unterschwellig an dieser Verwirrung. Danke allen Hirten, die das nie tun, bzw. damit aufhören, weil
es sich zeigt, welche Früchte die Dekonstruktion der Sprache zeitigt. Das gegenderte Sonntagsmesslektionar besser nicht benützen. Die Heranwachsenden müssen in Widersinniges hineinwachsen. Man raubt ihnen die natürlichen Identifikationsmöglichkeit.


10
 
 Waldi 17. September 2021 
 

Die deutsch-katholische Kirche...

...hat es gar nicht mehr nötig, sich mit dem gendergesteuerten Synodalen Weg den Todesstoß zu verpassen - sie ist schon längst tot! Sie ist verblutet, weil sie Jesus Christus aus ihrem Blutkreislauf eliminiert hat. Sie ist nur noch ein durch Kirchensteuern gestütztes, leeres Gerüst ohne geistiges Innenleben und ohne jede Aussagekraft, total unfähig den Menschen den Glauben an Jesus Christus und Seinen Leidensweg zu unserer Erlösung und zu unserem Seelenheil für die Ewigkeit zu verkünden! Die DBK, Maria 2, der Synodale Weg, das "ZdK", "Wir sind Kirche", haben sich zu einer unseligen und verderblichen Allianz zusammen geschlossen, um den Heiligen Geist aus der Kirche zu verdrängen und dem verderblichen Zeitgeist zu frönen! Für diese nur noch zeitgeistig orinentierten, synodalen deutschen Genderkirche, empfinde ich nur noch tiefe Abscheu!


13
 
 Chris2 17. September 2021 
 

Sehr gut. So erkennt man wenigstens

die ideologisierten Teile der Kirche noch besser: Schwulenfähnchen, Genderstottern, Stellenanzeigen à la "Kinderbetreuende (m/w/d)" oder womöglich gar kniefallaktionen zugunsten einer weißenfeindlichen Ideologie und ähnliches als Lackmustest. Eine Messe in einer solcherart markierten Kirche tue ich mir gar nicht erst an. Ich bleibe lieber normal und katholisch.


11
 
 [email protected] 17. September 2021 
 

Es lohnt sich die heutige Tageslesung zu lesen

ERSTE LESUNG
1 Tim 6, 3b-12
Du aber, ein Mann Gottes, strebe nach Gerechtigkeit

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an Timotheus
Mein Sohn!
3bWer sich nicht an die gesunden Worte Jesu Christi, unseres Herrn, und an die Lehre unseres Glaubens hält,
4der ist verblendet; er versteht nichts, sondern ist krank vor lauter Auseinandersetzungen und Wortgefechten. Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen
5und Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel, um irdischen Gewinn zu erzielen.
6Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist.
7Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen.
8Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.
9Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden,…..

www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2021-09-17&file=jk24%2FFreitag.htm


6
 
 Stefan Fleischer 17. September 2021 

Beweisen die Mehrheit der Synodalen

dass sie - zumindest einmal in dieser Frage und damit wohl auch in verschiedenen anderen - nicht die Mehrheit des katholischen Gottesvolkes vertreten, höchstens 20% und zeigen damit, dass der ganze Schwindel des synodalen Weges dringend ausgemistet gehört? Herr, sende uns einen neuen Herkules, der sich dieses Stall des Augias annimmt?


11
 
 Perlinde 17. September 2021 
 

Danke Frau Schmidt,

Sie treffen voll ins Schwarze. Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, denen zu verzeihen, die solch ideologisches Unheil anrichten. Aber ich arbeite daran, es ist der einzige Weg. Diese Genderei hat sich doch schon geraume Zeit ganz subtil in die Kirche eingeschlichen. Es heißt nun nicht mehr zB "Brief des Apostels Paulus an die Korinther" sondern an die Gemeinde von Korinth. Ich habe das vor einiger Zeit moniert, fand aber kein Gehör! Bei der Anrede "an die Korinther" fühle ich mich als Person angesprochen, während bei der Anrede "an die Gemeinde...." es im Diffusen bleibt. Für mich sah das nach Versuchsballon aus in dem Sinne: wenn sich niemand beschwert können wir den Genderweg weitergehen!
Hl Josef Schutzpatron der Kirche bitte für uns!


11
 
 physicus 17. September 2021 
 

Albern

Vielen Dank an Frau Schmidt, auch für die Geduld, die sie hier wohl aufbringen muss.

Beim Synodalforum III „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ zeichnet sich ein grundlegendes Logikdefizit ab. In den zur Abstimmung stehenden "Handlungstexten" ist von Frauen* die Rede (also mit einem Stern hinter "Frauen"). Ich habe erst nach einer Fußnote gesucht, gab es aber nicht. Es ist ungeklärt, was mit "Frauen*" eigentlich gemeint ist. Mein Verdacht ist, dass damit nicht der Begriff "Frauen" gemeint ist, der im Titel dieses Forums steht.

Wenn solche grundlegenden Dinge nicht geklärt sind, ist sowas an Albernheit nicht zu überbieten.


8
 
 si enim fallor, sum 17. September 2021 
 

Die Gender-Ideologie ist doch nicht weltweit verbreitet.

Es ist vor allem ein Teil der selbst ernannten Eliten im Westen (besonders in USA und Westeuropa) der die Gender-Ideologie folgt.

Und auch nicht ganz:

- In Frankreich ist Gender-Sprache in der öffentlichen Verwaltung gesetzlich untersagt (ja, Asterix hat sich geweigert die Moden in der angelsächsichen Welt und Deutschland zu folgen (ich weiß, dass Asterix für Fans der Gender-Ideologie politisch unkorrekt ist, aber ich finde Asterix, Obelix and co. sehr sympatisch). Und die Gallier sind mehrheitlich damit einverstanden und zufrieden.
- Und viele Staaten in der USA tun dasselbe wie Frankreich.
- Und in den meisten Teilen Osteuropa ist Gendern und Gender-Ideologie wenig oder eher gar nichts verbreitert.


9
 
 Frank12 17. September 2021 
 

Cui bono ?

Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, welche verderbliche Sekten nebeneinführen und durch Verleugnung des Herrn, der sie erkauft hat, ein schnelles Verderben über sich selbst bringen werden.2. Petrus 2.1 Weigern wir uns dem Gott des Zeitgeistes zu huldigen und bleiben wir standhaft in der Lehre Gottes. In dem ganzen Gender- Wahnsinn sollte man sich immer fragen : Cui bono ?


8
 
 Horstl 17. September 2021 
 

Römer 1, 22-23:

"Die sich für Weise hielten, sind zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere."


7
 
 lesa 17. September 2021 

Danke, liebe Dorothea Schmidt!
Ob man über diese armen Verirrten gelegentlich den Exorzismus sprechen sollte?


8
 
 SalvatoreMio 17. September 2021 
 

Das ist krank!

Möchten sie es doch so weit treiben mit ihrer Idiotie, dass die Bevölkerung bzw. die Gläubigen aufstehen und sich wehren und dass wenigstens Bischöfe, die man nicht so einfach verstoßen kann, ein klares Nein sprechen. Oder sitzt fast der ganze synodale Verein in Satans Klauen?


9
 
 golden 17. September 2021 
 

Das letzte Ziel dieser Sprachverhunzung

ist,uns alle mundtot zu machen; die Sprache(n) zum Denken unbenutzbar zu machen.Orwells 1984 wird Wirklichkeit... Herr,Dein Wort ist stärker !!!


9
 

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