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Innsbrucker Bischof solidarisch mit 'Fridays for Future', die gegen Israel hetzten

25. Oktober 2021 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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In Deutschland warnt die Präsidentin der Israelitische Kultusgemeinde München vor der Gruppierung, Auch CDU-Vize meint "Kinder und Jugendliche werden zum Hass gegen Juden verleitet" - Zum Marsch für das Leben in Wien hat Glettler geschwiegen


Innsbruck (kath.net) Mit einer "speziellen Aktion" hat sich  der Innsbrucker Bischof Glettler am vergangenen Freitag mit der umstrittenen Klima-Gruppierung "Fridays For Future"- solidarisiert. An der Wand des Bischofshauses prangte ein Banner mit der Aufschrift "Bischof For Future - Danke für euer Engagement". So meinte Glettler "Ich schätze das Engagement der Jugendlichen sehr, die sich mit den ökologischen Themen ernsthaft auseinandersetzen - unabhängig davon, wie schnell sie selbst zu einem alternativen Lebensstil bereit sind."


Was Glettler nicht sehen möchte: Der internationale Dachverband von „Fridays for Future“ (FFF) ist eben nicht eine vermeintlich harmlose Gruppe, die sich für die Umwelt engagiert. Die Gruppe rechtfertigt den antisemitischen Raketen-Terror gegen Israel und stellt sich immer wieder klar auf die Seite der Islamisten. Laut "BILD" hat die Grupper auf Twitter immer Aufrufe veröffentlicht wie z. B. dass Gewaltlosigkeit für die Palästinenser in ihrem Konflikt mit Israel keine „angemessene Option“ sei. Auch solidaristiert man sich mit den Hamas-Terroristen und verbreitete Landkarten, auf denen Israels Existenz delegitimiert wird.

Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitische Kultusgemeinde München, hat laut BILD seit Wochen for "Fridays for Future" gewarnt: "Der jüdische Staat wird völlig verzerrt dargestellt und mit bekannten antisemitischen Klischees dämonisiert, während palästinensischer Terrorismus gegen Zivilisten auf ganzer Linie verharmlost wird." Auch die deutsche CDU-Fraktionsvize Gitta Connemann warnt inzwischen Eltern: "Kinder und Jugendliche werden zum Hass gegen Juden verleitet!"

Interessant ist auch, dass der Innsbrucker Bischof, der laut der österreichischen Bischofskonferenz für den Lebensschutz zuständig ist, zum vergangenen großen Marsch für das Leben in Wien völlig ignoriert hat. Viele fragen sich, ob Glettler auf der Wand des Bischofshaus auch eine Aufschrift zum Schutz des Leben akzeptieren würde.

 

VIDEO: Marsch fürs Leben | Hinter den Linien der Antifa-Gegenkundgebung

 


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Lesermeinungen

 Chris2 27. Oktober 2021 
 

@Gamdalf

Keine Sorge, der Regie... Verfassungsschutz hatte in den letzten Jahren nach dem Putsch von oben gegen seinen Präsidenten wegen Majestätslügen-Beleidigung genug damit zu tun, die größte und de facto einzige deutsche Oppositionspartei anzugreifen - und sich dabei praktisch jedes Mal eine blutige Nase bei den Gerichten abzuholen. Jedenfalls in 3 von 4 mir bekannten Fällen. Im letzten Fall stellte das Gericht sogar fest, dass das Vertrauensverhältnis zum VS zerstört sei...

www.zeit.de/politik/deutschland/2021-03/verfassungsschutz-darf-afd-vorerst-nicht-als-verdachtsfall-einstufen?utm_referrer=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com


1
 
 priska 26. Oktober 2021 
 

Hoffentlich liest der Bischof alle Kommentare!


3
 
 Honsel 26. Oktober 2021 
 

@Gandalf

Leider wird ein solcher Hinweis nicht fruchten. Denn wie uns Yuri Bezmenov gelehrt hat: Jemand der demoralisiert wurde, dessen Gehirn gewaschen ist, kann keine Fakten mehr wahrnehmen. All das wird an ihm abperlen, denn ohne moralisches Zentrum, ist er zu einer wirklichen Wahrnehmung, zu einer Unterscheidung, nicht mehr fähig.

Die Subversion der Kirche über die Politisierung der Kirche hat insbesondere in der Häresie des «Amerikanismus» ihre Wurzeln und zeigt nun überall im Westen ihre Früchte. David Wemhoff hat ausgiebig über den Einfluss der CIA auf die Kirche geforscht und akribisch aufgearbeitet. Sein quellengesättigtes Buch (John Courtney Murray, Time/Life, and the American Proposition; How the CIA’s Doctrinal Warfare Program changed the Catholic Church) ist noch beim Verlag erhältlich. Auf Youtube finden sich als Einstieg hervorragende Interviews mit David Wemhoff.

Betreffend "Americanism" sind auch Interviews mit Charles Coulombe äusserst erhellend.

www.youtube.com/watch?v=x8YyzPs_3Ow


1
 
 Chris2 26. Oktober 2021 
 

"Ich schätze das Engagement

der Jugendlichen sehr, [...] unabhängig davon, wie schnell sie selbst zu einem alternativen Lebensstil bereit sind."
Jetzt rufen schon Bischöfe zu Bigotterie und Heuchelei auf.
Imaginäre Schulaufgabe: Nimm Dir ein Beispiel und bilde ähnliche Sätze wie etwa "...unabhängig davon, ob der menschengemachte Anteil am Klimawandel erheblich ist, oder nicht" (aber das wäre ja keine gretanisch*-schwarzweißmalerische Antwort) oder "... unabhängig davon, ob hier Judenhass gepredigt wird, oder nicht" und diskutiere leise und hinter vorgehaltener Hand mit Deinem Banknachbarn darüber.
* Die Ersatzreligionsheilige Greta von Schweden hat selbst erklärt, dass sie wegen ihrer Krankheit nicht differenziert denken könne


4
 
 Gandalf 25. Oktober 2021 

Ist Fridays for Future bald ein Fall für den Verfassungsschutz?

Vielleicht könnte man hier mal Kirchenvertreter aufklären, was für einen Schwachsinn sie hier unterstützen

www.youtube.com/watch?v=cStGjj0wJF8


9
 
 Winrod 25. Oktober 2021 
 

"Schuster, bleib bei deinem Leisten!"


1
 
 vk 25. Oktober 2021 

Mass noch nicht voll

Offenbar ist das Mas noch nicht voll, aber jeder kann zuschauen.


6
 
 novara 25. Oktober 2021 
 

Was will man ....

...von diesem Mietling?


6
 
 Wiederkunft 25. Oktober 2021 
 

Glettler

Dieser Bischof erklärte auch sein Einverständnis zum neuen Gesetzesentwurf zur Beihilfe zum Suizid schwer kranker Menschen. Demnach dürfen sich auch psychisch kranke Menschen töten. Von der Kirche in Östereich ist nur schweigen im Wald zu hören. Es müssten doch Demonstrationen organisiert werden! Der Kirchenschlaf geht weiter, solange es die Kirchensteuer gibt!


8
 
 JBE 25. Oktober 2021 
 

Schämen!

Ein solcher Bischof sollte sich einfach nur schämen!


7
 
 M.Schn-Fl 25. Oktober 2021 
 

Einer der lauwarmen, angepassten Leisetreter.


11
 
 bibelfreund 25. Oktober 2021 
 

Naiver oder ideologischer Klerus?

Das zeugt von dieser entsetzlichen geistlosen, billigen und naiven Anbiederei des Klerus. Oder ist das bewußte Ideologie?Inzwischen soll der deutsche Verfassungsschutz diese von Söder und Co gehätschelten Schulschwänzer beobachten, deren radikaler Antisemitismus nicht mehr zu leugnen ist. Da sieht man, wo die wahren Judenhasser sind: bei der Linken! Während die AfD die einzige Parteie im Deutschen Bundestag und im Europaparlament ist, die als deutsche IMMER für Israel stimmt — siehe jetzt die Millionen Euro EU-Gelder für palästinensische Schulbücher voller Haß gegen Israel. Die kath. Kirche bereitet sukzessive ihren eigen Untergang vor, die EKD hat ihn fast schon hinter sich.


11
 

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