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Polnische Bischofskonferenz verurteilt Nutzung menschlicher Tragödien durch belarusische Seite

11. November 2021 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Erzbischof Gądecki: „Ich verurteile auf das Schärfste die Nutzung menschlicher Tragödien durch die belarusische Seite, um gegen die Souveränität Polens vorzugehen.“


Warschau (kath.net/Polnische Bischofskonferenz/pl) „Ich verurteile auf das Schärfste die Nutzung menschlicher Tragödien durch die belarusische Seite, um gegen die Souveränität Polens vorzugehen.“ Das schrieb der Präsident der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, im Kommuniqué angesichts der Eskalation der Spannungen auf der polnischen weißrussische Grenze.


Der Präsident der polnischen Bischofskonferenz betonte weiter. „Die meisten Migranten sind Opfer rücksichtsloser politischer Aktionen und der Gier der Schmuggelmafia. Aus diesem Grund möchte ich noch einmal wiederholen, dass diejenigen, die unter diesem Übel leiden, unsere solidarische Fürsorge brauchen.“

Er sagte weiter: „Ich möchte auch allen staatlichen Diensten, einschließlich des Grenzschutzes, der Armee und der Polizei, meinen Dank für ihre engagierte Verteidigung der polnischen Grenzen aussprechen. Ich versichere Ihnen meine aufrichtigen Gebete für Sie und Ihre Lieben in diesen schwierigen Momenten des Dienstes zum Wohle der Heimat.“

„Ich bitte alle Gläubigen und alle Menschen guten Willens um ihr inniges Gebet für Polen, für die Opfer dieser Krise und für eine friedliche Lösung.“

Archivfoti Erzbischof Gądecki (c) Polnische Bischofskonferenz


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Lesermeinungen

 Honsel 11. November 2021 
 

Fähigkeit zur Wahrnehmung (Unterscheidung)

Die polnischen Bischöfe scheinen noch über die Fähigkeit zur Unterscheidung (!) zu verfügen, aus welcher dann auch wirklich christliches (!) Handeln folgen kann.

Im Gegensatz sind unsere Hirten (wenige Ausnahmen gibt es) von der kritischen Theorie, Gendergnostik und heidnischem Pachagaga so komplett sturmreif geschossen und demoralisiert worden, dass sie zu keiner Wahrnehmung, keinem koheränten Gedanken und keiner dezidierten Aussage mehr fähig sind. Grauenhaft.

Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel. Nicolas Gomez Davila

renovatio.org/2021/11/zum-heil-setzt-er-mauern-und-wall-schuetzende-grenzen-aus-biblischer-sicht/


2
 
 Uwe Lay 11. November 2021 
 

Die EU und der Systemwechsel

Nachdem das amerikansch-europäische Vorhaben, in Weißrußland die Regierung zu stürzen um eine prowestliche zu installieren, erstmal gescheitert ist, darf sich weder Polen noch Deutschland wundern, daß nun die weißrussische Regierung zum Angriff übergeht.Wenn aber die polnische Regierung mutig bleibt und die Grenzen geschlossen hält, wird dieser Angriff wirkungslos verpuffen.Notwendig ist aber zur Schlichtung dieses Konfliktes die Einstellung der Einmischung in die Interna Weißrußlandes!
Uwe Lay


1
 
 Diadochus 11. November 2021 
 

Offene Grenzen

Da kann Erzbischof Gądecki beruhigt sein, denn die Flüchtlinge wollen alle nach Deutschland. Polen ist nur ein Transitland. Die offene deutsche Grenze wirkt wie ein Magnet. Das ist nur eine Zeitfrage, bis die da sein werden. Mit der Flüchtlingsproblematik sollte sich eher die Deutsche Bischofskonferenz beschäftigen, wie den Menschen humanitär geholfen werden kann. Bei der hohen Inflationsrate und der Verknappung von vielen Produkten dürfte das zunehmend schwieriger werden - und dann erst noch Corona.


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