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Diffamierungskampagne: „Keine einzige der Unterstellungen hat Anhalt in meinen Äußerungen“

16. Dezember 2021 in Kommentar, 30 Lesermeinungen
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„Auf Basis gezielter Desinformationen fühlten sich ‚Politiker‘ und ‚Meinungsmacher‘ berechtigt, mich mit den Vokabeln Impfgegner, Coronalleugner oder gar Verschwörungstheoretiker verleumden zu dürfen.“ Gastbeitrag von Kardinal Gerhard Müller


Vatikan (kath.net) Auf der Basis gezielter Desinformationen fühlten sich "Politiker" und "Meinungsmacher" berechtigt, mich mit den Vokabeln als "Impfgegner, Coronalleugner oder gar Verschwörungstheoretiker" verleumden zu dürfen. Keine einzige dieser Unterstellungen hat auch nur den geringsten Anhalt in meinen Äußerungen in der Zoomkonferenz mit dem Wiener Bonifatius-Institut.

Von schnell überflogenen Schlagzeilen in einen Empörungsrausch versetzt, sonnt man sich im Licht einer höheren Moral. Nur so nebenbei missachtet man das Gebot der intellektuellen Redlichkeit, nämlich nur überprüfte Behauptungen in die Welt zu setzten. Schmähungen der Mitbürger ohne ein fundamentum in re verraten allemal mehr über die Moral des Denunzianten als über die Gesinnung des Denunzierten.


Vor einer globalistischen "Neuen Weltordnung ohne Gott" habe ich mit vielen anderen kompetenten Autoren schon lange vor der Corona-Krise gewarnt.

Nur jetzt kommt hinzu, dass die Agenten dieses Unternehmens selbst die Pandemie als eine Chance (!) für die schnellere Durchsetzung des "Großen Neustarts" (Great Reset) der ganzen Menschheit laut und vernehmlich begrüßt haben.

Diese materialistische Weltanschauung hat aber nicht mehr viel mit der christlichen Auffassung von der Gottebenbildlichen Würde des Menschen gemein. Jede grundsätzliche Kritik an diesem auf Ökonomie verkürzten Menschenbild wird mit dem billigen Propagandatrick von angeblichen Verschwörungstheorien abgeschmettert, ohne auch nur im Ansatz diesen Begriff auf seine wissenschaftliche Tauglichkeit hin zu durchdenken.

Wie steht es um die persönliche Glaubwürdigkeit der "Baumeister der schönen neuen Welt"? Mit Privatmaschinen fliegt man zu den internationalen Treffen der Auserwählten und beschließt, dass die Masse des Volkes aus Gründen des Umweltschutzes zu Hause bleiben soll. Es geht hier nicht um unverbindliche Gedankenspiele über die theoretische Welterklärung, sondern um eine konkrete Agenda mit verheerenden Folgen. Ihr liegt eine Vorstellung vom Menschen zu Grunde, die ihn auf den Kunden und Konsumenten eines ökonomischen Systems reduziert.

Archivfoto Kardinal Müller (c) kath.net

Was hat der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation im vieldiskutierten Interview mit dem St. Bonifatius-Institut wirklich gesagt? Hier ist das Originalvideo des Bonifatiusinstitutes!

Mehr dazu auf kathtube:


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 19. Dezember 2021 
 

Danke Xaverflo !

Die Regierung sollte solide auf Kritik antworten und viele Kritiker sich mäßigen.


0
 
 Xaverflo 18. Dezember 2021 
 

@Ulrich Motte

Nein, eine Kritik ist das nicht und ich habe Ihnen auch keinen roten Daumen gegeben.


0
 
 cooperatorveritatis 18. Dezember 2021 
 

@newman01 2/2

...mundtot zu kriegen bzw. man kann erreichen, dass viele Menschen auf diese kritischen Stimmen dann nicht mehr hören.

Das Phänomen „Soros“ ist dabei besonders interessant. In den Mainstreammedien wird der heute als „liberaler Milliardär“ und „Philantrop“ ohne mit der Wimper zu zucken euphemisiert. Dass er in den 90er Jahren durch riskante Börsen- und Währungsspekulationen ganze Volkswirtschaften an den Rand des Ruins gebracht hat (er hatte, wenn ich mich nicht irre, gegen das englische Pfund gewettet), ist bei diesen kaum noch eine Erwähnung wert bzw. wird teilweise sogar mit Anerkennung bedacht, nach dem Motto: was für ein tollkühner Bursche. Schon „genial“ diese Mainstreammedien, können mit ihren verbalen Manipulationen die größten Halunken zu Menschenfreunden hochstilisieren.


3
 
 cooperatorveritatis 18. Dezember 2021 
 

@newman01 1/2

(Aber auch bezugnehmend auf die Beiträge von @hape, @Ulrich Motte und @Bernhard Joseph)

Ihren Beiträgen kann ich nur vollumfänglich zustimmen und darf noch ergänzen: Dem Antisemitimusvorwurf setzt man sich mittlerweile auch schon aus, wenn man nur vom wachsenden Einfluss globalistischer Eliten spricht, ohne jüdische Kreise oder konkrete Menschen jüdischer Abstammung auch nur zu nennen (Soros übrigens ist zwar jüdischer Abstammung, vertritt aber eine atheistische Weltanschauung).

In Kreisen sogenannter Politikwissenschaftler, Politologen vor allen aber sogenannter Rechtsextremismusexperten und den diesen hörigen Mainstreammedien gilt 'globalistische Eliten' inzwischen als Synonym bzw. als Code (in rechten Sphären) für die sogenannte "jüdische Weltverschwörung".

Es ist doch klar: der Antisemitismusvorwurf ist die Mutter aller Diffamierungsattacken. Kritiker von Gates, Buffet, Soros & Co, die mit ihrer Kohle die Weltordnung in ihrem Sinne verändern wollen, sind damit leicht...


3
 
 Ulrich Motte 18. Dezember 2021 
 

Xaverflo- DANKE!

Aber eine Rechtfertigung für Kritik an mir ist das wohl nicht, oder?


0
 
 Xaverflo 18. Dezember 2021 
 

@Ulrich Motte: was Medien daraus machen

Lieber Ulrich Motte, was Politiker sagen ist das eine, was Medien aus dem Interview machen ist das andere. Wenn ich sehe was "Israel Heute" daraus macht- ein Portal, das ich eigentlich für seriös halte und eigentlich gerne lese - dann weiß ich eigentlich gar nicht mehr ob ich darüber wütend oder traurig bin (siehe Link). Reden will ich darüber eigentlich nicht, denn man sollte sowas eigentlich gar nicht weiter verbreiten. Der Titel des Beitrags auf Israel heute ist jedenfalls völlig wahrheitswidrig.

www.israelheute.com/erfahren/ehemaliger-vatikankardinal-juden-verbreiten-corona-in-der-welt/


1
 
 Ulrich Motte 18. Dezember 2021 
 

Darf ich "Rote" bitten,

mir doch mitzuteilen, weshalb sie meine Bitte unten kritisieren, den Politiker zu nennen, der Herrn Kardinal Müller kritisierte, und auch dessen Worte? Lassen Sie mich bitte nicht weiter so dumm wegen meines Fehlers! DANKE im voraus!


0
 
 winthir 18. Dezember 2021 

nein, Diadochus. Wespen brummen nicht.

Hummeln brummen.

Wespen sind eher leise und stechen dann zu.
(aus meiner persönlicher Erfahrung - der ich mich einem Wespen-Nest in unserem Garten sehr vorsichtig genähert hatte, mit "Schutzkleidung" - aber das ist eine andere Geschichte).


0
 
 bibelfreund 17. Dezember 2021 
 

Nein, lieber @stephanus2, das hat schon seinen Sinn: ich mache mich ja lustig über diesen einen, von wem auch immer instrumentalisierten, der das unter tausend Pseudonymen macht…..da muß schon jemand sehr „ungesund“ sein, um es vorsichtig zu sagen…. Nur heiter weiter!


2
 
 Dottrina 17. Dezember 2021 
 

Volle Zustimmung zu den Kommentaren vorab!

Herzlichen Dank an Kardinal Müller, der wie gewohnt Klartext und Wahrheit ausspricht. Jeden Tag bin ich von eigentlich guten und lieben Menschen umgeben, die sich die Mainstream-Nachrichten reinziehen und sich panikartig die neuesten Corona-Horrorszenarien ansehen. Es ist schon richtig gruselig, wie staatshörig sie geworden sind. Ja, auch ich bin geimpft und seit Montag auch mit Auffrischungsimpfung, aber ich schiebe weder Panik, noch glaube ich das, was in den Medien so verbreitet wird. Kardinal Müller hat natürlich vollkommen recht und ich bin seit Jahren genau dieser Meinung. In Gesprächen mit Freunden und Bekannten bin ich dann sofort ein "Verschwörungstheoretiker" und halber Nazi. Wenn Dummheit weh täte..... Da bin ich lieber gläubig und bete, bitte den Herrn um Hilfe.


9
 
 Bernhard Joseph 17. Dezember 2021 
 

Da wird mit ganz unsauberen Methoden gearbeitet, um Kardinal Müller zu diffamieren

Weil Kardinal Müller den Finanzinvestor Sorros, der ganz offen eine Transformation der Gesellschaft weg von allen christlichen Werten unterstützt und der öffentlich die Agenda des "Great Reset" forciert, an einer Stelle nennt, wird er zum Antisemiten erklärt!?

Darf man jetzt einen Spekulaten nicht mehr kritisieren, weil er Jude ist? Sorros ist auch nicht unter allen Juden beliebt und gerade seine Unterstützung der Impfagenda findet bei vielen Rabbinern in Israel deutlichen Widerspruch.

Wenn jemand wie Sorros sich die Transformation der Gesellschaft auf die Fahne schreibt, inklusive Abtreibung vollständig zu legalisieren, dann muss dagegen ein katholischer Hirten klaren Widerspruch äußern dürfen.

Diese Hetztkampagnen fördern auch nicht den gegenseitigen Respekt der Religionen sondern erzeugen künstlich Spannungen. Sorros ist kein Heiliger und auch nicht sakrosankt und darf natürlich auch von einem Kardinal in seiner Rolle als die Gesellschaft Spaltender kritisch betrachtet werden.


10
 
 Ulrich Motte 17. Dezember 2021 
 

Danke Hape!

Die im Welt-Artikel erwähnte Kritik ist dem Anliegen der Kritiker von Herrn Kardinal Müller zumindest (!) teilweise nicht hilfreich, insbesondere nicht die abwegige Verbindung zum Antisemitismus durch den Antisemtismusbeauftragten der Bundesregierung (nicht Herrn Mp Söder): Beleidigender Blödsinn! Aus Zeitmangel hier keine Kritik von mir an der ursprünglichen Aussage von Herrn Kardinal Müller.


3
 
 SalvatoreMio 17. Dezember 2021 
 

Die "Verschwörungsmythen" stammen von Herrn Schwab selber

newman01: Genau! Wenn das, was Kardinal Müller sagt, Verschwörungstheorie ist, dann soll man doch Herrn Schwab angreifen und kritisieren, denn diese Gedanken hat er selbst verfasst, drucken und verkaufen lassen in seinem Buch "The Great Reset".


12
 
 Ulrich Motte 17. Dezember 2021 
 

Newman01- Herzliche Bitte

Es hilft Ihrem Anliegen und uns allen hier (und Herrn Kardinal Müller), denke ich, wenn Sie den Politiker, den Sie meinen, mit Namen nennen und uns seine Äußerung als Zitat auch geben. Herzlichen Dank dafür!


3
 
 Diadochus 17. Dezember 2021 
 

Wespennest

Kardinal Müller hat in ein Wespennest hineingefasst. Jetzt brummen die Wespen wild durcheinander. Die Antichristen sind ertappt.


10
 
 newman01 17. Dezember 2021 
 

Politische & mediale Volksverdummung

Ein bekannter deutscher Politiker mit Regierungsauftrag wirft dem Kardinal vor, "antisemitische Verschwörungsmythen" zu verbreiten. (1) Antisemitisch? Wo kommt das her? Ach ja, der Kardinal hat es gewagt den Multimilliardär Georg Soros zu kritisieren, der u.a. auch Jude ist, und das reicht für den Vorwurf des Antisemitismus schon aus, nach dem Prinzip "Kritisierst du jemanden, der auch Jude ist? Dann bist du antisemitisch!" (2)"Verschwörungsmythen"? Ach ja, das "great reset" und die Pandemie. Aber derjenige, der vom 'great reset' und von der Pandemie als vielleicht die letzte Chance es durchzusetzen ganz offen gesprochen hat, ist doch Karl Schwab in Davos gewesen, oder? (3) Der Holocaust könnte in einem solchen Gemisch aus Ignoranz und intoleranter Voreingenommenheit nicht fehlen, und in der Tat, so der Vorwurf, hätte der Kardinal einen solchen "Vergleich" gewagt, und damit den Holocaust "relativiert".
Das ist medial-politische Diktatur und Volksverdummung der schlimmsten Sorte.


15
 
 SalvatoreMio 17. Dezember 2021 
 

Wir sollen alle in die gleiche Richtung marschieren - Kardinal Müller will aber nicht!

@Liebe stephanus2: Ich habe jedem hier meinen grünen Daumen hinzugefügt. Auch bei @bibelfreund war dann ein "grüner" mehr. Die roten blieben gleich. - Gewiss lesen hier auch Personen mit, die nicht unbedingt Freunde von kath.net sind. Denen waren die Worte von "bibelfreund" möglicherweise zu krass.


4
 
 lakota 16. Dezember 2021 
 

@Salvian

Bei Ihrem Kommentar mußte ich an ein anderes Wort des Bischof von Galen denken, aus einer Predigt im Juli 1941.
Es passt auch ganz gut auf die jetzige Situation.

"Hart werden! Fest bleiben! Wir sind in diesem Augenblick nicht Hammer, sondern Amboß.
Der Amboß kann nicht und braucht auch nicht zurückzuschlagen, er muß nur fest, nur hart sein! Wenn er hinreichend zäh, fest, hart ist, dann hält meistens der Amboß länger als der Hammer."


11
 
 stephanus2 16. Dezember 2021 
 

geehrter@bibelfreund

Ich sehe mit Erstaunen, dass Sie - als einziger in diesem Strang überhaupt - für Ihren Post nicht weniger als 8 rote Negativ-Daumen erhalten haben, obwohl Sie inhaltlich nichts anderes äußern als alle hier bis jetzt.
Deshalb neige ich dazu, dies für irgendeinen Fehler im System zu halten.


6
 
 stephanus2 16. Dezember 2021 
 

Sehr geehrter, lieber Herr Kardina Müller

Natürlich kann ich Sie hier nicht persönlich erreichen. Aber ich bin so bei Ihnen. Sie konstatieren das Richtige, mahnen das Richtige an, und schon werden Sie diffamiert, verleumdet und mit Schmutz beworfen. Wir haben Fairness und Anstand in der Auseinandersetzung längst hinter uns gelassen in dieser Gesellschaft, andere Narrative, angeblich moralisch höherwertige, werden 'eingeimpft', bepriesen, und selbst Lügen dürfen helfen, sie durchzusetzen.So erscheint es diesen Personen richtig, und es wird - erst- noch schlimmer kommen. Gott schütze Sie vor allen Nachstellungen !Er segne und stärke Sie !


11
 
 lesa 16. Dezember 2021 

Die betroffene Gans schreit

Danke für das gehaltvolle, INterview, das reich ist an für unsere Zeit dringend notwendiger Orientierung.
Die Unverträglickeit gegenüber der ausgesprochenen Wahrheit ist umso größer, je weniger die Gegner sie widerlegen können. Der Mainstream ist leider primitiv und gewalttätig gewrden. Aber wer so unfrei ist, dass jede anderslautende Ansicht keinen Raum mehr hat und schon gar nicht geäußert werden darf, ist in höchstem Maß ein armer Gefangener. Höchst bemitleidenswert. Wer andere ihrer Grundrechte beraubt, legt sich selber mehr und mehr in Ketten. Er ist eine ohnmächtige Erscheinung, während er sich noch einbildet, dass er Macht über andere hat.
Die mutig geäußerte Orientierung wird immer gute, starke Kräfte wecken, gerade, wenn sie angegriffen wird.


11
 
 J. Rückert 16. Dezember 2021 
 

Es hat etwas Enthüllendes

Leben wir nicht in einer unmittelbaren Vorkriegszeit? Wer glaubt, die Fluten in seinem Sinne entfesseln und lenken zu können, der irrt furchtbar. So schreibt der Evangelist Matthäus: Wenn die Tage des „Great Reset“ nicht abgekürzt würden, kein Mensch überlebte!


7
 
 JP2B16 16. Dezember 2021 
 

"Great Reset" oder bis zum Ende standhaft bleiben ...

Der Mensch hat sich in seinem selbst gewollten Getrennt-Sein von Gott immer mehr von Seinem "Abbild" entstellt, nach dem Er ihn geschaffen hat. Den wahren heilsamen "Great Reset" muss jeder Mensch zuerst bei sich selbst vornehmen - zu Gott und seinen Geboten zurückkehren. Dazu ruft uns die Muttergottes seit 2 Jahrhunderten ganz konkret auf; immer deutlicher und eindringlicher teilt sie der ganzen Welt ihre Sorge um unser Heil gerade in den letzten Jahrzehnten mit. Bleibt der persönliche "Great Reset" aus, wird aus Liebe zu seinen Geschöpfen die Geduld Gottes zu Neige gehen und Sein Zorn dürfte dann wohl ein Schauspiel eines "Great Reset" aufführen lassen, das die Welt noch nicht gesehen hat, sie aber am Ende von allem selbstgemachtem Unheil befreit. Die Muttergottes hat uns in Zeiten der Prüfung ihren Beistand zugesagt. Vertrauen wir darauf und helfen wir ihr durch unser Gebet!


12
 
 Salvian 16. Dezember 2021 

Ein aufrechter Verteidiger des christlichen Menschenbildes

Ich habe mir Kardinal Müllers ruhiges und sachliches Interview gern angehört. Wunderbar, wie er jetzt die geifernden Anwürfe pariert. Ein kluger Mann.

Müller hat ja unter anderem die Gewissensfreiheit beim Impfen verteidigt. Das bringt die Impfpflicht-Fanatiker so richtig auf die Palme.

Dazu ein Auszug aus einer Predigt des seligen Bischofs von Galen (Xanten, 6.9.1936): "Ein Gehorsam, der die Seelen knechtet, der in das innerste Heiligtum der menschlichen Freiheit, in das Gewissen greift, ist roheste Sklaverei. Das ist schlimmer als Mord; denn es ist eine Vergewaltigung der menschlichen Persönlichkeit; das ist der Versuch, das Ebenbild Gottes im Menschen zu zerstören; das ist ein Angriff gegen Gott selbst, der jede Menschenseele nach seinem Ebenbild erschaffen und zur Teilnahme an seiner Herrlichkeit berufen hat - und vor dem Herrscher und Beherrschte in gleicher Schuld und Verantwortung stehen."

Die heutige DBK würde sich wohl selbst von einem Bischof von Galen distanzieren.


15
 
 Einfach 16. Dezember 2021 
 

Dieser Kardinal Gerhard Müller gehört zu den wenigen, die immer die Wahrheit sagen. Und das ist weit und breit nicht erwünscht. Und so versucht man eben, ihn mit unlauteren Mitteln, mundtot zu machen. Es gibt nichts Schöneres als einen deutschen Kardinal zu haben, dem nur ganz Wenige hierzulande das Wasser reichen können. Deo Gratias !


15
 
 Winrod 16. Dezember 2021 
 

Ja, man hat den Eindruck,

dass manche "Politiker" und "Meinungsmacher" nicht ehrlich mit den Menschen umgehen und ihre Absichten oft geschickt verdecken. Sie nutzen die heute verfügbaren Manipulationstechniken schamlos aus und stiften bewusst Verwirrung.


11
 
 golden 16. Dezember 2021 
 

studiert bitte die Leidensgeschichte der orthodoxen

Christen seit 1917 in Russland wenn ihr wissen wollt, was eine totalitäre Ideologie immer auslöschen möchte...
Gottes Heil wird kommen,weil ER unbesiegbar ist.


14
 
 bibelfreund 16. Dezember 2021 
 

Getretene Hunde…..

Lieber Herr Kardinal, Ihre wunderbare und zutreffende Analyse ist weltweit verbreitet worden. Viele sind dankbar, mit ihrer Meinung nicht allein zu stehen, auch ich. Shitstorm und Aufschrei sind doch DER beweis, dass Sie völlig recht haben: getretene Hunde bellen bekanntlich….. Und sie machen durch ihr Gebell den Letzten darauf aufmerksam, Ihren Artikel zu lesen. Wie heißt es so schön in der Bibel: die Menschen gedachten es böse zu machen, ABER Gott……


20
 
 Antlitz Christi 16. Dezember 2021 
 

Nur wer mit Christus verbunden ist

schaut auf den Grund der Dinge, denn Christus ist die Wahrheit, wie Er selbst von Sich sagt. Von daher ist Kardinal Müller in der Lage, die globale Situation recht zu deuten und mit dem Geist der Unterscheidung klar zu benennen. Dafür einen großen Dank an ihn. Wirklich ein mutiger Hirte! Es macht mich froh, mitten in all der Verwirrung ein klares Wort zu hören. Vertrauen wir auf das Gebet, es bewirkt viel ... und es ist unsere Veranwortung, für die Blinden zu beten. Möge Christus, das wahre Licht, sie erleuchten und zur wahren Erkenntnis der Realität führen.


21
 
 Bernhard Joseph 16. Dezember 2021 
 

Dass da eine Agenda der neuen Weltordnung (Transformation) verfolgt wird, ist unbestreitbar

Die Akteure der Agenda bemühen sich ja nicht mal, dieses Projekt einer Transformation in einen neuen "Weltmoralismus" linksgrüner Ideologie zu verschleiern.

Die Familie wird destruiert, die Ehe bis zur Unkenntlichkeit relativiert, der Staat verabsolutiert und das Recht nivelliert.

Wer das klar und präzise anspricht, wie Kardinal Müller, der wird mit Herabsetzung und Hass überzogen. So sieht heute unsere gesellschaftliche Wirklichkeit aus. Der Moraltotalitarismus der grünen Sozialisten wird immer aggressiver und für unsere freiheitliche Demokratie gefährlicher.

Leider findet dieser Ungeist auch in der Kirche in D einen üppigen Nährboden - siehe Limburger "Bischof" und sein Transformationsprogramm der synodalen Zerstörung der katholischen Lehre. Leider schreitet Papst Franziskus da nicht ein, im Gegenteil, er lässt die Zerstörer gewähren.


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