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Großbritannien: 500 kirchliche Amtsträger unterschreiben gegen Verbot von „Konversionstherapien“

31. Dezember 2021 in Familie, 7 Lesermeinungen
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Sie seien bereit, Strafen in Kauf zu nehmen, und kritisieren den schwammig definierten Therapiebegriff, der auch auf die elterliche Erziehung angewendet werden könnte.


London (kath.net/Christian Post/mk) Über 500 kirchliche Amtsträger aus dem ganzen Vereinigten Königreich haben vor kurzem einen offenen Brief an die britische Regierung gerichtet und ihre Empörung über ein geplantes Verbot von „Konversionstherapien“ für Homosexuelle zum Ausdruck gebracht. Sie äußerten ihre Befürchtung, dass christliche Jugendarbeit dadurch kriminalisiert werden könnte, und zeigten sich bereit, entsprechende Strafen in Kauf zu nehmen. „Es darf keine  Straftat sein, unseren Kindern beizubringen, dass Gott sie als Mann und Frau nach seinem Ebenbild erschaffen, und Sex für die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau vorbehalten hat.“


Dr. Ian Paul, Theologe und Mitglied der anglikanischen Kirche, präzisierte die Sorgen: „Der Begriff ‚Konversionstherapie‘ ist schlecht definiert, und die Pläne scheinen eher von einer ideologischen Agenda auszugehen als von wirklicher Besorgnis und klaren Überlegungen.“ Ein Reverend der Trinity Church York erklärte, dass der Begriff Therapie auch auf die normale christliche Pastoral aus Nächstenliebe und letztlich sogar auf die elterliche Erziehung angewendet werden könnte. Eine „Konversion“ zu Jesus Christus dürfe aber keinesfalls mit Gewalt oder Missbrauch gleichgesetzt werden. Die Kinderärztin Dr. Julie Maxwell warnte, dass das Verbot Eltern davor zurückschrecken lassen könnte, ihren Kindern die christliche Sicht über Geschlecht und Sexualität näherzubringen. „Wie wir wissen, brauchen Kinder und Jugendliche Leitung durch Erwachsene in allen Bereichen der Lebensführung.“ Das Eindämmen dieser gesunden Leitung würde die jungen Leute verwirrt und verletzlich zurücklassen.


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