Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  3. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  4. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  5. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  11. „In seinem Pontifikat war Benedikt XVI. einer der größten Theologen auf der Cathedra Petri“
  12. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  13. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  14. Von der Krippe bis zum Kreuz: Jesu Liebe für dich
  15. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat

Polens Senatspräsident Grodzki dankt Papst für Seligsprechung Wyszynskis

10. Jänner 2022 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Primas des Jahrtausends" war im vergangenen September bei landesweit beachteter Festmesse seliggesprochen worden - Senatspräsident nach Papstbesuch: Papst habe gesagt, "wir müssen etwas tun, damit Europa nicht stirbt und mehr Kinder geboren werden."


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Polens Senatspräsident Tomasz Grodzki hat Papst Franziskus persönlich für die Seligsprechung von Kardinal Stefan Wyszynski (1901-1981) gedankt. Dies sei der Grund für seinen Besuch am Samstag im Vatikan gewesen, teilte der Politiker via Twitter mit. Die Audienz beim Kirchenoberhaupt sei "eine große Ehre" gewesen. "Der Geist und die Stimmung dieses Treffens haben meine Überzeugung bestätigt, dass der Heilige Vater ein großer Führer ist, dem das Schicksal der Menschen und der Welt am Herzen liegt", so Grodzki.


Der in Polen als "Primas des Jahrtausends" verehrte Wyszynski (Archivfoto) war im September bei einer landesweit beachteten Festmesse in Warschau seliggesprochen worden. Er leitete von 1948 bis 1981 die Polnische Bischofskonferenz und genoss als Gegenspieler des kommunistischen Regimes hohes Ansehen. Die Kommunisten steckten ihn von 1953 bis 1956 ohne Prozess ins Gefängnis. Franziskus billigte bereits im Oktober 2019 ein Dekret der Heiligsprechungskongregation, das die Heilung einer 19-jährigen Polin von Schilddrüsenkrebs im Jahr 1989 auf Anrufung Wyszynskis als Wunder einstuft. Damit waren alle formalen Voraussetzungen für die Seligsprechung erfüllt.

Polnischen Medienberichten zufolge ging es bei dem Gespräch zwischen Grodzki und dem Papst auch um die sinkende Geburtenrate in Europa. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass die Diagnose gestellt ist, aber die Vorschläge für die Behandlung sind noch lange nicht fertig", wird der Senatspräsident zitiert. Franziskus habe eine Botschaft für Polen und den gesamten Kontinent: "Wir müssen etwas tun, damit Europa nicht stirbt und mehr Kinder geboren werden."

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. "'Potestas sacra' für Laien: worum es letztlich geht"
  6. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  7. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  8. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Psychologe verteidigt Therapie bei ungewollter gleichgeschlechtlicher Neigung
  12. „Driving home for Christmas“ – Nun ist Chris Rea auf dem Weg in seine ewige Heimat
  13. Wenn Gott Mensch wird. Die angebrochene Morgenröte des neuen Tages
  14. Ermittlungen im Fall Orlandi offenbar an einem Wendepunkt
  15. Der Friede begann zu weinen. Weihnachten - die Gegenwart Gottes im verletzlichen Fleisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz