Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Nur noch 12 Prozent der Deutschen vertrauen der katholischen Kirche, Tendenz fallend

21. Jänner 2022 in Deutschland, 24 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der evangelischen Kirche bringen 33 Prozent, dem Islam 8 Prozent der Bundesbürger großes Vertrauen entgegen – Sehr angesehen ist der Zentralrat der Juden in Deutschland, dem 43 Prozent großes Vertrauen entgegen bringen


Berlin (kath.net) Ernüchternde Ergebnisse bringt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa (Berlin) für die katholische Kirche: Nur noch 12 Prozent der Bundesbürger bringen der katholischen Kirche großes Vertrauen entgegen. 2017 waren es noch 28 Prozent gewesen. Das Vertrauen der Katholiken in die evangelische Kirche (37 Prozent) ist sogar deutlich größer als das Vertrauen in die eigene Kirche (29 Prozent). Der evangelischen Kirche bringen 33 Prozent der Bundesbürger großes Vertrauen entgegen, aber auch hier ist ein starker Verfall zu verzeichnen, denn 2017 waren es noch 48 Prozent. 26 Prozent der Bundesbürger bringen Papst Franziskus großes Vertrauen entgegen. Darüber berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“.


Angesehener als die Kirchen ist der Zentralrat der Juden mit 43 Prozent, 2010 vertrauten ihm noch 16 Prozent weniger, Tendenz also deutlich steigend.

Dem Islam bringen nur 8 Prozent der Bundesbürger großes Vertrauen entgegen, gegenüber den Werten von 2015 ist dies ein Rückgang um 17 Prozent. Jüngere Bundesbürger sind tendenziell deutlich stärker bereit zu Vertrauen gegenüber dem Islam als ältere.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 betula 22. Jänner 2022 
 

Wer kinderpornografische Fotos in so einem Umfang besitzt, der ist in meinen Augen pädophil. Das Herumzeigen dieser Fotos macht auch klar, dort gab es weitere Interessenten, die sich solchen Schmutz gern ansehen. Alle diese daran beteiligten Anwärter hätten zeitlebens vom Priesterberuf ausgeschlossen werden müssen, denn ansonsten ist ein späterer sexueller Missbrauch von Kindern durchaus möglich. Statt dessen heißt es nur "Bubenstreiche"? Unfassbar!


3
 
 felis.catus 22. Jänner 2022 
 

Wenn man so ein Sodom und Gomorra, und nichts anderes sind 50.000 Kinderpornographien, als "Dumme Bubenstreiche" bezeichnet, dann braucht man sich nicht über die Moral des Priesternachwuchses wundern.
Hinzu kommen noch die zahlreichen sexuellen Beziehungen, die Verstöße gegen die katholische Lehre und gegen die Verpflichtung zum Zölibat sind.


3
 
 Zyane 22. Jänner 2022 
 

@Chris2

Aus Wikipedia unter dem Eintrag von Bischof Krenn:
Im Herbst 2003 kam es im Priesterseminar der Diözese St. Pölten zu einem Skandal um den Download kinderpornografischer Fotos. Der Priesteramtsanwärter Piotr Zarlinski, der die Kinderpornos gehortet hatte, wurde rechtskräftig zu einer halbjährigen bedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Zusätzlich gab es Gerüchte um homosexuelle Beziehungen im Priesterseminar, die sich später ebenfalls bestätigten. Krenn bezeichnete die Vorgänge als „Bubendummheiten“. Der Skandal rief massive inner- und außerkirchliche Kritik hervor. Der Pastoraltheologe Paul Zulehner erklärte in einem Interview mit der Welt, dass Kurt Krenn alkoholabhängig sei und daher seine Amtsgeschäfte nicht mehr angemessen erledigen könne.Krenn hatte sich zuvor in einer Münchner Klinik einer Entziehungskur wegen Alkoholsucht unterzogen.Wegen dieses Skandals wurde der Vorarlberger Bischof Klaus Küng zur Untersuchung der Vorwürfe zum Apostolischen Visitator bestimmt.


4
 
 Hadrianus Antonius 22. Jänner 2022 
 

Homo-seminare (2)

DEr letzte Weihling PD stand mit vielen umarmenden und küssenden Fotos auf Instagram & Facebook; letztes Jahr hat er dann den "geistlichen Stand" geschmissen und wabert im Internet mit "Rent-a-priest" und Simonie rund.
XX tauchte in der Karwoche 2014 plötzlich mit einem Selbstfoto auf "www.gay-romeo.be" ("extra-anti-fake" LOL) auf. Vom Regens VanHoutte dünnlippig und mit Omertà aus Brügge entfernt, tauchte er dann im nordfranzös. Seminar von Lille auf- Hier entdeckt und dokumentiert, wurde dies einmals sehr große Priest.seminar geschlossen ...Ganz Nordfrankreich kann jetzt nach Paris gehen...
Brügge wurde auch geschlossen, Löwen (total verückt) mit Ausländer wiederaufgemacht und VanHoutte durch PF recyclet...
Fini


0
 
 Hadrianus Antonius 22. Jänner 2022 
 

Homo-seminare (1)

In Belgien war das Spätberufenenseminar CPRL in Antwerpen (gegründet v. Danneels 1981) der Homo-hotspot in Antw. und wurde auf Befehl v. JosephCardRatzinger 1999 geschloßen (Aidskatastrofe++ und Skandale)
Unter VanGheluwe (1985-2011) Brügge als Homonest.
Seine letzte Priesterweihling wurde in der Nacht vor seiner Wihe aus dem Bett gepflückt des jüngeren MitseminaristenXX, und wohl durch Koen VanHoutte, jetzt Weihbischof (PF) in Brüssel (in Brügge untragbar)


0
 
 Hadrianus Antonius 22. Jänner 2022 
 

St.Pölten-München (2)

Theatralisch-histrionisch wurde das Büchlein von WR dann mal in dem Advents-/Weihnachtsprospekt des braven anständigen St.Bennoverlags in Sachsen runtergeschmuggelt.
Nach Kontaktierung verschwand es dann dort sofort.
Inzwischen geistert ("wabert der Geist(Whisky)) man inzwischen. auch in Mittelfranken/Würzburger Gegend ) herum;
Nil novi sub sole: 1965 (VK2-Stimmung und persönliche Anlagen) startete in Antwerpen ein "Priester-arbeiter" (nun ja: er war Angestellte bei einer Darlehenskasse) die PMBL ("Pastoral für Menschen in Besonderen Lebensumständen")(sic) LOL -Start der Homoemanzipation in Nordbelgien,. Weiterinkardiniert nach Gent LOL


0
 
 Hadrianus Antonius 22. Jänner 2022 
 

St.Pölten- München

Sg @Chris2, Soweit mir bekannt "verblieben" in St.Pölten nach der Detonation einige von dr Polzei beschlagnahmten Laptops mit insgesamt ca. 50 000 (fünfzig kilo) Sexuellen Fotos (mit den auswertenden Polizisten habe ich bis jetzt boch großes Mitleid LOl) Die Beteiligten haben dazu immer stsrk, sehr stark geschwiegen...
Wolfgang R. verschwand erst mal in den Untergrund, tauchte dann kein Jahr später in München wieder auf und wurde dann dort vom "Spiegel" beschrieben. Besonders interessant dazu die Schilderung seines neuen Umfelds und die spontane Kommentare von den urbayrischen Schwesterflegerinnen im Seniorenheim, die WR sehr lobten im Vergleich zu kroatischen "unverständlichen" Priestern ;-) LOL
Später dann auf Whisky-Touren, gedeckt von Kard. Marx und der Abtei St.Ottilien (geben sein Büchlein heraus). Bei direkten Anfragen dazu sofort aufgelegt.
Omertà


1
 
 Chris2 21. Jänner 2022 
 

@Zyane

Da wissen Sie mehr als ich. Soweit ich weiß, blieb am Ende nicht viel mehr, als diese seltsamen Photos einer Feier mit dem Regens, auf der offenbar homosexuelle Gesten gemacht wurden (ob im Scherz oder ensthaft, weiß ich nicht). Der Mann schwenkt übrigens inzwischen bei uns bunte Fähnchen und missbraucht Sakramentalien dazu, um Segnungen homosexueller Beziehungen zu simulieren. Typisch Linke auch: Anstatt Krenn damals zu loben, endlich offener zu sein, schossen sie ihn ab - und der, der das alles verursacht hatte, durfte unter dem Radar davonfliegen...


2
 
 ottokar 21. Jänner 2022 
 

"Die Kirche muss ganz klein werden, um sich wieder zu erheben"

Das sagte der weise, kluge ,lebenserfahrene, vorausschauende, heute viel geschundene Papst emeritus Benedikt XI bereits in seiner grossen Freiburger Rede. Ob es bereits heute so weit ist, möchte ich nicht annehmen, wenn man die konstante weltweite Zunahme an Katholiken betrachtet.Allerdings glauben wir hier in Mitteleuropa in unserer überheblichen Art (besonders in den deutschsprachigen Ländern), der Nabel der Welt zu sein und ziehen daraus falsche Schlüsse, was sicher eine eklatante Fehleinschätzung ist.Die Welt wird allein durch die Gnade Gottes, nicht durch den Geist des deutschen synodalen Weges genesen.


2
 
 stephanus2 21. Jänner 2022 
 

Ich bringe dem..

..Meinungsforschungsinstitut forsa (Berlin) kein großes Vertrauen entgegen.Doch selbst wenn es so stimmt: auch hier wird gerade wieder von Foristen der ach so zahlreiche sexuelle Missbrauch angeprangert.So zahlreich ist er gar nicht, beschäftigen Sie sich mit validen Zahlen!Schauen Sie auch, was die Grünen damals propagierten,(ein Grauen) was in Familien läuft, in Vereinen, im Darknet,und weltweit (Islam)- dagegen ist das in der kath.Kirche fast ein Klacks.Ja,muss geahndet werden, verfolgt, entschädigt, klar. Aber er nicht der Grund für die Glaubenserosion und den Vertrauensschwund der Gläubigen, da wurde die satanische Axt schon früher angelegt. Und der Missbrauch wird missbraucht zur Zerstörung der Heiligen Katholischen Kirche, der Heiligen Eucharistie,der Anwesenheit Gottes im Tabernakel.Doch die Vollendung naht.


2
 
 Zyane 21. Jänner 2022 
 

@felis.catus @Chris2

In einem Priesterseminar sollte es, wenn man den Verhältnissen in der Bevölkerung ausgeht, nur höchsten einen oder zwei homosexuelle Priesteranwärter geben. Aber in St. Pölten wurden vor etlichen Jahren regelrechte homosexuelle Orgien gefeiert, die Bischof Krenn dann noch als "Bubenstreiche" abtat.


3
 
 Ad Verbum Tuum 21. Jänner 2022 

Vertrauen in EKD

ruft bei mir schon große Verwunderung hervor. Vertrauen durch Werte-Entleerung, durch Angepasstheit?
"Gesicht" zeigt auch die kath. Kirche immer weniger, der Fels in der Brandung, der Stein des Anstoßes wurde zum Ruhekissen des Zeitgeistes.
Bzgl. Missbrauch versteckt sich die EKD hinter dem Skandal in der kath. Kirche ... und tut nichts.
In den USA war der Skandal zuerst bei den Protestanten ... in der gleichen Größenordnung.


2
 
 edessa 21. Jänner 2022 
 

Dieser massive Vertrauensverlust zur katholischen Kirche ist kein Wunder. Er ist Folge der immer stärkeren Säkularissierung. Wenn man andere Konfessionen, andere Religionen und sogar den Atheismus zulässt, dann wird das Vertrauen zur allein seligmachenden Kirche eben immer mehr verwässert.


2
 
 Zyane 21. Jänner 2022 
 

Das muss man sich mal klar machen

2017 hatten noch 28 Prozent der Bevölkerung Vertrauen zu der Katholischen Kirche, heuer sind es nur noch 12 Prozent. In sage und schreibe 5 Jahren wurde mehr als die Hälfte des Vertauens verspielt. Wie tief wird es noch gehen?


3
 
 Chris2 21. Jänner 2022 
 

@bibelfreund

Ich bin dem Herrn dankbar, dass ich in meinem Leben zig gute gläubige Priester kennenlernen durfte, die fast alle ebenso menschlich wie klar in der Sache waren. Impfspritzen- und Desinfektionsmittelanbeter dürften fast keine darunter sein, wohl aber Menschen, die verantwortlich denken und handeln. Entgegen der Hetze von z.B. Herrn Steinmaier gibt es eben doch eine breite Grauzone zwischen blinder Gläubigkeit gegenüber weisunggebundenen Bundesbehörden wie dem RKI und jemandem, der sich "aus Bequemlichkeit" (bayr. Gesundheitsminister Holetschek) nicht impfen lassen will und stattdessen lieber 5-6x pro Woche eine Stunde im Testzentrum ansteht oder sogar PCR-Tests aus der eigenen Tasche bezahlt.
Sollte mir irgendwann endgültig der Kragen platzen und ich aus der Kirchensteuer austreten, weiß ich jedenfalls jetzt schon, welche katholischen Priesterbruderschaften, Hilfsorganisationen oder Jugendverbände mein Geld bekommen, ohne, dass Marx auch nur einen müden Cent davon zu sehen bekommt.


2
 
 girsberg74 21. Jänner 2022 
 

Das ist zu einfach, wir sollten diese Eindimensionalität verlassen!

[@felis.catus betreffend @Bernhard Joseph]

Natürlich spielen die Missbrauchsfälle eine bedeutsam Rolle; die Frage der Verhältnismäßigkeit zu den sonst herrschenden Verhältnissen in der Gesellschaft wird aber kaum thematisiert und zwar aus gutem Grund. Denn man braucht eine sonst hoch anzusehende Institution, an der man sich zur Entschuldigung für eigenes Versagen abarbeiten kann.

Ein Symptom für den gesellschaftlichen Zustand und eigene Nachlässigkeit ist der Inhalt der “tausend“ bunten Blätter, die fast alle Woche neu herauskommen; suchte neulich bei ALDI deren Zahl im Vorbeigehen zu erfassen, hörte bei etwa einem halben Hundert auf.


3
 
 felis.catus 21. Jänner 2022 
 

@Chris2

Ein Pädophiler mit homosexueller Neigung wird kaum Mädchen missbrauchen. Was sagt uns da der hohe Prozentsatz männlicher Opfer in der Kirche? Wohl das sehr viele Priester homosexuelle Neigungen haben.


7
 
 bibelfreund 21. Jänner 2022 
 

Wiiiieeeeeee…..

……. so viele noch?! Das ist ja die eigentliche Nachricht. Also Leute, denen die Kirchen nun völlig egal sein müssen….. Wie will man Klerikal-Faschisten Vertrauen schenken, die Menschen aus- und wegstoßen und tausendfache Verführung zur Körperverletzung durch „Impf-Dome“ auf dem Gewissen haben??!! Aber was nützt Vertrauensverlust? Es glaubt doch wohl niemand, dass die das im geringsten interessiert. Was hilft, ist allein: Geldentzug!


1
 
 Chris2 21. Jänner 2022 
 

@felis.catus

Sehen Sie sich doch die Fakten an: In fast allen der (vor allem seit dem letzten Konzil, das die Kirche zur Welt öffnen wollte) Fälle waren die Opfer Buben und die Täter Männer. Und jetzt zählen Sie 1 und 1 zusammen, falls Sie sich das trauen...


5
 
 betula 21. Jänner 2022 
 

@felis.catus

Wenn jetzt bei der Aufarbeitung dieses sexuellen Missbrauchs in der Kirche weiter gemauert wird, wie das lange getan wurde, dann sind diese 12 Prozent bald auch noch fort.


5
 
 Winrod 21. Jänner 2022 
 

Es ist auch die

,medial breit unterstützte Bewegung einer hedonistisch gepolten Gesellschaft, die die katholische Kirche zu ihrem "Feind" auserkoren hat und nichts anders im Sinn hat, als deren Glaubwürdigkeit zu zerstören.


6
 
 Chris2 21. Jänner 2022 
 

Ziel erreicht

Die einzige moralische Instanz, die dem Umbau und der Zerstörung der Gesellschaft Widerstand hätte leisten können, wurde durch (offensichtlich) gezielte Unterwanderung durch Knabenschändernetzwerke diskreditiert. Leider wagt es praktisch niemand mehr, das für jeden offensichtliche auszusprechen, obwohl weltweit 80% der Opfer Buben waren, was eine Umkehrung der Statsitik bedeutet! Warum? Weil man längst vor aggressiven Pressuregroups zittert oder gar ganz offen mit bunten Fähnchen bekundet, dass man für eine andere Kirche steht. Statt Schutz der Opfer fordert man noch mehr Homosexualität in der Kirche, um den Missbrauch an Buben durch Männer zu bekämpfen. Was für eine bestechende Logik! Macht nur weiter so: Löscht das Feuer mit Brandbeschleuniger und liefert auch noch die nächsten Generationen von Opfern aus. Wer all das tut, propagiert oder auch nur laufenlässt, bekundet damit nur, dass er ein Wolf im Schafspelz ist und die aktive Zerstörung der Kirche will!
Nur noch den Betern...!


6
 
 felis.catus 21. Jänner 2022 
 

@Bernhard Joseph

Ich sehe die von Ihnen erwähnte "von totaler Dekadenz getragene Erosion der Sittlichkeit" eher bei den zahlreichen sexuellen Missbrauch und dessen massiver jahrelanger Verschleierung innerhalb unserer Kirche.


6
 
 Bernhard Joseph 21. Jänner 2022 
 

Wir haben doch längst einen Glaubensanalphabethismus

Wenn man mal bei Leuten nachhakt, die sich für christlich halten, was sie eigentlich vom christlichen Glauben, seinem Fundament, die Bibel, wissen, dann wird man da erschreckende Erkenntnisse gewinnen. Die meisten stricken sich einen willkürlichen Glauben, der mit dem christlichen nichts zu tun hat. Ja selbst in der Kirche, bei den synodalen Frontkämpfern, also den deutschen Bischöfen, sieht man ein Glaubensverständnis, dass alles ist, nur nicht christlich und schon gar nicht katholisch. Den Vatikan stört das natürlich nicht.

Papst Benedikt XVI wusste, was es bedeutet, wenn die Ehe als Fundament unserer Gesellschaft infrage gestellt wird. Wir sehen heute eine von totaler Dekadenz getragene Erosion der Sittlichkeit, die unsere Gesellschaft in einen Nihilismus führt, in dem unser Leben zunehmend zur Hölle wird.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz