Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  5. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  6. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  9. Neuausgabe von Orwells ‚1984‘ mit Warnung vor fehlender politischer Korrektheit
  10. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  11. Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
  12. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  13. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  14. Und ewig lockt die Macht
  15. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“

George Weigel: Erzbischof Viganó hat seine Glaubwürdigkeit verloren

25. März 2022 in Chronik, 68 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er habe den ehemaligen Nuntius als Freund gesehen und sei dankbar für seinen Dienst im Vatikan, wo er ein ehrlicher Mann in einem oft unehrlichen Umfeld gewesen sei, ABER..., schreibt der Autor und Theologe.


Denver (kath.net/jg)

Mit seiner jüngsten „Erklärung zur Russland-Ukraine Krise“ vom 6. März habe Erzbischof Carlo Maria Viganó einen Nachruf auf den Rest seiner ehemals beträchtlichen religiösen und moralischen Autorität verfasst, schreibt der katholische Theologe und Autor George Weigel in seiner wöchentlichen Kolumne, die im Denver Catholic veröffentlicht wird. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Die Erklärungen, die der ehemalige Nuntius in den letzten Jahren veröffentlicht habe, seien mit der Zeit immer verwirrter geworden. Er habe schon seit längerem Zweifel, ob Viganó diese Schriften tatsächlich selbst verfasse. Die Entwicklung sei tragisch, fährt Weigel fort. Er habe den Erzbischof als Freund betrachtet und sei ihm dankbar für seinen Dienst im Vatikan – wo er „ein ehrlicher Mann in einem oft unehrlichen Umfeld“ gewesen sei.


Er habe in der Erklärung zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine „Lügen, Verleumdungen und Kreml-Propaganda“ veröffentlicht, kritisiert Weigel und zählt einige Beispiele auf. Viganó sehe die Schuld am Konflikt ausschließlich in einem „kriminellen Plan“ von US-Präsident Biden und der Europäischen Union, der eine friedliche Lösung unmöglich gemacht und den Angriff Russlands provoziert habe. Die Zerstörungen in der Ukraine seien folglich die Schuld westlicher Länder.

Link zum Artikel von George Weigel auf Denver Catholic (englisch):

Archbishop Viganó and Colonel Grace-Groundling-Marchpole

© Foto Erzbischof Viganó: Steve Jalsevac, LifeSiteNews

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vigano

  1. Viganò: "Für den McCarrick-Report hat mich der Vatikan nicht als Zeugen geladen"
  2. Drei Päpste und ein korrupter Kardinal
  3. Erzbischof Viganò: "Trump ist Verteidiger der christlichen Zivilisation"
  4. Eine Stimme mitten im Schweigen der Gläubigen
  5. Kardinal Zens Beitrag zur Konzils-Debatte: Wirken Gottes in der Kirche
  6. Trump antwortet Viganò: ‚Fühle mich geehrt!’
  7. Viganò: Kampf der Kinder der Finsternis gegen Kinder des Lichts
  8. Erzbischof Eijk: Kirche muss Viganòs Vorwürfe genau untersuchen
  9. Erzbischof Viganò veröffentlicht Erklärung zum Streit um Familienerbe
  10. Neues Buch stellt Viganòs Memorandum als Angriff auf Franziskus dar






Top-15

meist-gelesen

  1. Bischof Gregor Maria Hanke tritt zurück – Rückkehr in die Seelsorge als Herzensanliegen
  2. Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
  3. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  4. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  9. Und ewig lockt die Macht
  10. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  11. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  12. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  13. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“
  14. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  15. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz