Ukraine: OSZE und Europarat verurteilen Angriffe auf Gotteshäuser durch Russland16. April 2022 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Wir sind entsetzt über die Zerstörung religiöser Stätten und Gotteshäuser: Kirchen, Synagogen und Moscheen“, heißt es in der Erklärung
Wien (kath.net)
Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und des Europarats haben Russland aufgerufen, Angriffe auf religiöse Stätten und Gotteshäuser in der Ukraine einzustellen. Dies berichtet die "BILD" "Wir sind entsetzt über die Zerstörung religiöser Stätten und Gotteshäuser: Kirchen, Synagogen und Moscheen“, heißt es in der Erklärung. Diese seien für die vielfältigen Religionsgemeinschaften in der Ukraine lebenswichtig, "mehr denn je in Krisenzeiten".
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SCHLEGL 16. April 2022 | | | Zerstörung von Kirchen Die Pikanterie an der Sache besteht darin, dass die Mehrheit der zerstörten, beziehungsweise Geschädigten Kirchengebäude und Klöster der "orthodoxen Kirche der Ukraine = Moskauer Patriarchat gehört. Das heißt, der "ach so fromme Herr Putin", der in Kirchen Kerzen aufstellt und Ikonen küsst, zerstört Kirchen seiner eigenen Konfession! Und ein gewisser Herr Kyrill Gundjajew, "Patriarch" von Moskau sagt gar nichts dazu! | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |