Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  4. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  5. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
  8. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  9. Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
  10. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  11. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  12. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

R.I.P. Kira und Valeria - Putins Osternachtsverbrechen

25. April 2022 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der russische Diktator Putin spricht zu Ostern bei einer Osterfeier von "moralischen Idealen und Werten" und lässt fast gleichzeitig bei Bomenangriffen in Odessa ein drei Monate als Baby und ihre Mutter und einige andere ermorden


Moskau (kath.net)
Das tyrannische Handeln des russischen Dikators Vladimir Putin hat zu Ostern erneut die Christenwelt erschüttert. Am Samstag am Abend nahm Putin an einem Oster-Gottesdienst in Moskau mit seinem "KGB-Patriarchen" Kyrill teil. In einer "Osterbotschaft" sprach Putin von "hohen moralische Idealen und Werten" und den "Glauben an den Triumph des Lebens, Güte und Gerechtigkeit“. Einen Osterfrieden für die Ukraine hat Putin abgelehnt und lässt weiterhin fast pausenlos Zivilisten, Schulen, Krankenhäuse und Kirchen bombardieren. Eines seiner Opfer während Putin bei der "Ostermesse" teilnimmt ist ein nur Monate altes Baby in Odessa: Kira. Sie und ihre Mutter und sechs weitere Menschen wurden von Putin durch einen Raketenangriff ermordet, während dieser am Gottesdienst teilnahm. R.I.P. Kira und R.I.P. Valeria (Mama von Kira)!


 

BILD: Krieg in der Ukraine Putin hungert Frauen und Kinder aus...und die ganze Welt sieht dem Leiden und Sterben in Mariupol ohnmächtig zu
https://www.bild.de/politik/ausland/politik/krieg-in-der-ukraine-putin-hungert-frauen-und-kinder-aus-79858714.bild.html

Foto: (c) Twitter/myroslavapetsa

 

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 27. April 2022 
 

@H.v.KK

Ich glaube, Sie haben die Sache nicht ganz verstanden?Sprechen Sie Russisch und Ukrainisch? Der Patriarch von Moskau untersteht NICHT dem Papst,ein "donnerndes Machtwort" würde NICHTS erreichen, im Gegenteil die Ressentiments einer nicht geringe Zahl von russ. orth. Bischöfen,Priestern und Mönchen gegen die "papistische" röm. Kirche verstärken. Das Opfer wären die Katholiken Russlands.Sie haben ständig mit bürokratischen Schwierigkeiten beim Kirchenbau/Renovierungen zu kämpfen. Wenn der orth.Bischof des Gebietes das nicht will,werden Katholiken blockiert,so schaut's aus!
Donnernde Machtworte von Kirchenoberhaupt haben schon im 19. und 20. Jahrhundert nichts mehr bewirkt.
Die Veränderung der russ.Kirche muss von innen kommen, wenn jüngeren Bischöfe und Priester den STAATSKIRCHENKURS nicht mehr mitmachen und erkennen, dass sich ihre Kirche ins Schisma, nicht nur zu Konstantinopel, sondern praktisch zu allen orth.Schwesterkirchen begeben hat.Unten Video über kath. Bischof von Saratow!

www.youtube.com/watch?v=FVG5kWQUa_k


0
 
 SCHLEGL 25. April 2022 
 

@ H.v.KK

Der Papst hat sich eindeutig geäußert und an die Seite der Ukrainer gestellt!
Bedenken Sie aber auch, dass es in Russland Römisch-Katholische Christen und mehrere Römisch-Katholische Bischöfe gibt...............


4
 
 H.v.KK 25. April 2022 
 

h.v.kk

Wann endlich hören wir ein donnerndes Machtwort aus dem Vatikan?Ich weiß schon,das würde die russischen Mörderbanden und Kriegsverbrecher momentan noch nicht stoppen,aber es wäre ein wirkmächtiger Fingerzeig der christlichen Welt!


2
 
 winthir 25. April 2022 

danke, SalvatoreMio, für die Ergänzung!

Die Kirche hat einen eigenen Gedenktag für die 117 katholischen Märtyrer von Vietnam (getötet zwischen 1745 und 1862. Er wird am 24. November gefeiert - s. link.

Und danke auch für die Erinnerung an die "boat people". Das hat mich an Flgendes erinnert: eine katholische Pfarrei beschloß, komplett zu fliehen. Ihr Pfarrer, Father Theophanu Nguyen van Bich, hat sich gesagt: "Ich kann doch meine Leute nicht allein lassen!" und ist mit geflohen.

Er ist in München "gelandet"; er war eine "Seele von Mensch". ich hab' ihm gern ministriert.

de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rtyrer_von_Vietnam?msclkid=aa5f5da7c47d11ec8263324b2d113dd1


3
 
 SalvatoreMio 25. April 2022 
 

Die Märtyrer unserer Zeit

@Danke für den Hinweis, lieber winthir! Viele Märtyrer der Kirche Vietnams sind auch spurlos verschwunden in den Weiten des Chinesischen Meeres, was weithin vergessen ist. Andere wurden gerettet und bereichern noch heute die Kirche in Europa, in Australien und anderswo. Ihr Glaubensernst und ihre Treue sind Frucht ihrer Leiden.


4
 
 winthir 25. April 2022 

Zu den "Märtyrerbischofen" möchte ich noch nennen Card. François Xavier Nguyên Van Thuân.

Er wurde mir ein Begriff durch die vietnamesische Gemeinde in München. Das eindrückliche Video seines Begräbnisses durfte ich für die Gemeinde kopieren.

Sein Buch "Hoffnungswege" (seine aus dem Gefängnis geschmuggelten Notizen) kann ich sehr empfehlen.

siehe link:

de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_Xavier_Nguy%C3%AAn_Van_Thu%C3%A2n?msclkid=d38d2720c46d11ec92a92620513cb519


3
 
 SalvatoreMio 25. April 2022 
 

Das Heidentum in Europa

nimmt immer schlimmere Formen an - in allen Variationen: Angriffe auf Priester in Frankreich, Schändung von Kirchen, Gottesleugnung und Glaubenslauheit, derzeit aber aufs Entsetzlichste durch Barbaren in Russland, die die Macht in Händen haben, gefühllos morden und zerstören und sogar im Namen des christl. Glaubens Lügen auftischen, die ihresgleichen suchen. Wir können nur beten, dass Gott ihnen das Handwerk legt und die Menschheit von ihnen befreit!


6
 
 SCHLEGL 25. April 2022 
 

Die Nacht der Barbaren

"Die Nacht der Barbaren"heißt das Buch des slowakischen Kardinals Jan Korec, den die Kommunisten jahrelang eingesperrt hatten.
Diese Barbaren beherrschen heute Russland, in Staat und orth. Kirche, leider!
Im Mittelalter war bei schweren Kirchenstrafen verboten in der Karwoche bis OSTERN Kriegshandlungen durchzuführen. Im "Ach, so finsteren Mittelalter", wie linke Autoren in den Schulbüchern formulieren.
Heute hingegen lässt Putin auch am Ostersonntag seinen mörderischen Angriff gegen die freie Ukraine fortsetzen. Dabei zeigt er sich mit Kerze in der Kirche und wird von seinem Spießgesellen Kyrill auch noch herzlich begrüßt! Leider hat Patriarch Bartholomaios keine "päpstliche" Vollmacht Kyrill und Genossen zu exkommunizieren!
Wenn ich da an den Mut der Märtyrerbischöfe Thomas Beckett,oder John Fischer (der sich Heinrich VIII widersetzte), oder an die Kardinäle Mindszenty und Slipyj denke, die mit den Gottlosen NICHT kollaboriert haben,sondern Gefängnis u. möglichen Tod auf sich nahmen.


6
 
 winthir 25. April 2022 

Und selbst bei den Bildern von Putin in der Osternacht handelt es sich wohl um eine Lüge.

Wohl ein Zusammenschnitt von Bildern aus dem letzten Jahr (zusammen mit Kyrill) und einer Inszenierung "ohne Klerus, ohne Volk".

Ach ja: Kyrill ist der mit der stümperhaft wegretuschierten Luxusuhr am Handgelenk.
-----

R.I.P. Kira und R.I.P. Valeria.

:-(


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. 1.000 Tage Angriffskrieg auf die Ukraine - Ein Trauertag für die Welt!
  2. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  3. 'Auf die russischen Mörder und Angreifer wartet das gerechte Urteil Gottes'
  4. Wie tief kann Kriegstreiber Putin noch sinken?
  5. 'BSW und AfD: Putins Hufeisen des Grauens'
  6. Augsburger Bischof Bertram Meier in Kiew zum mehrtägigen Besuch in der Ukraine
  7. Neue Aufregung rund um Franziskus-Äußerung zur Ukraine - Mut zur 'weißen Fahne'?
  8. Bischof von Odessa: "Wir kämpfen weiter, wir haben keine andere Wahl"
  9. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  10. Selenskyj berichtet von erneutem Telefonat mit dem Papst







Top-15

meist-gelesen

  1. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  4. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
  11. Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
  12. Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
  13. Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
  14. "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
  15. "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz