Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Minus in der Papstkasse trotz gestiegener Spenden
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Medienriese Disney vor dem Karren der LGBT-Ideologie

7. Mai 2022 in Familie, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die versuchte Einmischung von Disney in Floridas Kinderschutz-Gesetzgebung wurde von Gouverneur DeSantis prompt mit der Streichung von Begünstigungen beantwortet.


Florida (kath.net/mk) Das US-Medienunternehmen Walt Disney Company (kurz „Disney“) hat öffentlich Kritik an einem Gesetzesvorhaben des Bundesstaats Florida geübt, welches die Propagierung der LGBT-Ideologie in den Schulen eindämmen soll. Das berichtet LifeSiteNews. Disney hatte auf Twitter gepostet: „Unser Ziel als Firma ist es, dass es dieser Entwurf nicht durch den Gesetzgebungsprozess schafft oder das Gesetz von den Gerichten wieder aufgehoben wird. Wir stehen auf für die Rechte (…) der LGBTQ+ community in Florida und im ganzen Land.“


Als Reaktion auf diese politische Einmischung strich der Gouverneur des Bundesstaats, Ron DeSantis, dem Disney-Konzern Steuererleichterungen sowie eine Ausnahme von der Anti-Zensur-Gesetzgebung. Er werde nicht zulassen, dass eine der „Woke-Ideologie“ verschriebene Firma den Staat lenke, gab er bekannt. Der Gouverneur verurteilte auch die unkritische Nähe des Unternehmens zur chinesischen kommunistischen Partei. Diese zeigte sich etwa bei der Produktion des neuen „Mulan“-Films, der in einer chinesischen Provinz gedreht wurde, wo Uiguren vom Regime unterdrückt und in Lagern interniert werden; Disney hatte im Abspann der Regierung für die Zusammenarbeit gedankt, was auch Amnesty International kritisch aufgriff.

Eine Mahnung an Disney kam auch vom evangelischen Pastor Franklin Graham, Sohn des berühmten und im letzten Jahrhundert einflussreichen Baptistenpredigers Billy Graham: „Walt Disney hatte eine Vision für eine gesunde Familienunterhaltung. Er war der Familie verpflichtet.“ Der Pastor dankte dem Gouverneur für seinen mutigen Schritt und rief Firmen dazu auf, sich nicht von LGBT-Aktivisten vor den Karren spannen zu lassen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  6. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  12. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Nach Anschlag mit 200 toten Christen in Nigeria: ZDF gibt Klimawandel die Schuld
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz