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„EMMA“ berichtet über Transsexualitätskritik und ein europäisches transkritisches Manifest

11. Juli 2022 in Jugend, 4 Lesermeinungen
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140 internationale Wissenschaftler fordern: In Medien auch Kritik bringen – Junge Menschen, „die oft schwer an den körperlichen Folgen ihrer Transition leiden, beklagen immer mehr die Leichtfertigkeit, mit der sie von Ärzten behandelt wurden“


Köln-Paris (kath.net) Die Frauenrechte-Zeitschrift „EMMA“ berichtet über ein europäisches Manifest, in dem 140 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen formulieren: „„Wir, Wissenschaftler, Mediziner, Psychologen, Pädagogen und Vertreter anderer Professionen aus Europa, rufen die öffentlich-rechtlichen und privaten Medien unserer Länder dazu auf, in ihrer Berichterstattung zum Thema Geschlecht und Geschlechtsdysphorie (bzw. Transsexualität) seriöse Studien und wissenschaftlich belegte Fakten korrekt und wahrheitsgemäß darzustellen.“ Es gebe derzeit „zu viele Sendungen und Berichte, in denen Forderungen von Transaktivisten unhinterfragt und oft ohne jede Objektivität wiedergegeben werden. Kritische Wissenschaftler haben in diesen Sendungen entweder gar keinen Platz oder sie werden öffentlich desavouiert, bevor die Debatte überhaupt begonnen hat.“ Fazit: „Wir fordern die Fernseh- und Radiosender sowie die Printmedien auf, die Vielfalt der Standpunkte zum Thema zu repräsentieren sowie auch, die wissenschaftlich belegten Fakten zum Thema Geschlechtsdysphorie und Transsexualität angemessen darzustellen.“


Initiiert wurde das Europäische Manifest von der französischen Psychologie-Professorin Céline Masson und von einer der bekanntesten französischen Psychoanalytikerinnen. Caroline Eliacheff. Die beiden Fachfrauen haben auch bereits eine transkritische Initiative gegründet namens „La Petite Sirène“, berichtete „Emma“ weiter. Die „Emma“ zitiert aus diesem Netzwerk von u.a. (Kinder)PsychologInnen, SoziologInnen, JuristInnen deren Forderung,, dass eine so schwerwiegende und obendrein unumkehrbare Entscheidung wie eine Geschlechtsumwandlung sehr genau hinterfragt werden müsse. „La Petite Sirène“ weist darauf hin: „Die Frühmedikalisierung wird ausgeweitet, obwohl die Zahl der sogenannten Detransitioner stetig wächst. Von diesen betroffenen jungen Menschen, die oft schwer an den körperlichen Folgen ihrer Transition leiden, beklagen immer mehr die Leichtfertigkeit, mit der sie von Ärzten behandelt wurden.“

Bereits vor einigen Wochen hatte auch die „Académie Nationale de Médicine“ ebenfalls gewarnt. Sie benannte das Risiko der „Überdiagnose“, weshalb bei der Gabe von Pubertätsblockern und Hormonen „größte Vorsicht“ herrschen und die Phase der psychologischen Betreuung so lang wie möglich ausgeweitet werden sollte, berichtete die „Emma“ und kritisierte dann, „dass sämtliche Kritik am von der Ampel-Koalition geplanten ‚Selbstbestimmungsgesetz‘ als „unwissenschaftlich“ diskreditiert wird“.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Chris2 11. Juli 2022 
 

@AngelView

Perfekt auf den Punkt gebracht, danke. Das fatale ist, dass all die bösen "rechten Verschwörungstheorien" ganz klammheimlich zur Wahrheit werden, ohne, dass sich je jemand zumindest entschuldigen würde (vgl. zuletzt die niemals untersuchte Wirksamkeit der bundesweiten Lockdowns und anderer Coronamaßnahmen - man hat nicht einmal die dazu notwendigen Daten erhoben, aber stets behauptet, es wirke und dabei gegen jeden gehetzt, der die Wirksamkeit infrage gestellt hat). Und die meisten Menschen haben leider zu wenig Ahnung oder ein zu kurzes Gedächtnis, um diese Ungeheuerlichkeiten zu bemerken. Oder sie haben einfach nicht den Mut, eins und ein zusammenzuzählen, wenn das Ergebnis allzu erschreckend und beunruhigend sein könnte.


3
 
 lakota 11. Juli 2022 
 

Nun, vielleicht fangen doch einige zu denken an.

Heute kam ein ganzseitiger Bericht in meiner Tageszeitung (was mich wunderte), in dem eine junge Frau ihre Entscheidung ein Mann werden zu wollen, sehr bereute und inzwischen erkannt hat, daß ihre Probleme woanders lagen.


7
 
 AngelView 11. Juli 2022 
 

Kritische Stimmen unerwünscht

Egal, ob es sich um das Thema Geschlechter oder um (sonstige) Krankheiten handelt, jeder, der gegen Mainstream, die aktuelle Politik, die Medien und eine Teil-Lobby-Wissenschaft den Mund aufmacht, wird ausgegrenzt, als Lügner, als Systemgegner, als Querdenker usw. bezeichnet.
Wer Vordenkt und auf die Folgen und nicht nur auf die Idee schaut, ist ein "Blockierer".
Leider zeigt es sich immer erst zu spät, dass diese Leute recht hatten, nicht alles zu glauben, was da medial groß verbreitet wird.
Eigenes Denken ist heute nicht gefragt, Mitläufer sein, ist das Ziel. Und hinterher natürlich groß bedauern, dass man das "ja nicht vorhersehen konnte". Und einen Schuldigen suchen, weil man selbst ja nicht denken wollte.


7
 
 Tante Ottilie 11. Juli 2022 
 

Währenddessen "Emma" sich positioniert, ist die RKK völlig abgetaucht!


9
 

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