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„Wir dürfen nicht einen deutschen Weg gehen, der dann am Ende in eine deutsche Nationalkirche führt“

19. Juli 2022 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Augsburger Bischof Bertram Meier bekräftigt seine Grundsatzkritik am Synodalen Weg


Regensburg (kath.net) „Wir dürfen nicht einen deutschen Weg gehen, der dann am Ende in eine deutsche Nationalkirche führt.“ Das sagte der Augsburger Bischof Bertram Meier am Sonntag in Regensburg. Er äußerte sich beim Kongress „Freude am Glauben“ des Forums Deutscher Katholiken, wie „Vatican News“ berichtete. „Dieser Synodale Weg ist ein deutsches Projekt und das ist unser Problem“. Ihm schwane Übles, falls es nicht gelingen sollte, für den Synodalen Weg Rahmenbedingungen zu schaffen, die mit der katholischen Kirche in Einklang stünden.


Archivfoto Bischof Meier (c) Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 Ulrich Motte 21. Juli 2022 
 

Nationalkirche

Wegen der Religionsfreiheit kann jeder seine Kirche gründen. Aber der Papst kann jeden Bischof und jeden Priester absetzen, der nicht spurt, und jeden Laien ausschließen... Mit anderen Worten: Nationalkirche schaffen geht, katholische Nationalkirche schaffen kann nur der Papst (durch Tun oder Unterlassen)...


0
 
 ThomasR 20. Juli 2022 
 

eine deutsche Nationalkirche ist weder für die Gläubigen

noch im Berufungsapostolat attraktiv

Selbst wenn entsteht (mnaches ist bereits entstanden : Pfarren ohne Priester- es ist weiterhin ausreichend Geld vorhanden um für jede Pfarre einen Priester vom Asusland oder einen Ostpriester oder einen altrituellen Priester einzustelen-, Erstkommunion ohne Beichte, Anerkennung der EKD als eine weitere Kirche, Beerdigungen ohne Priester, Forderung des Priestermangels statt Aufbau eines katholischen Berufungsapostolates usw)
dann mündet das Ganze in der Mehrung der Kirchenaustritte (wie jetzt)


1
 
 Chris2 19. Juli 2022 
 

Vor 89 Jahren

hatte man es noch einmal mit einer deutschen Nationalkirche versucht. Stichwort "Reichsbischof" alias "Reibi" / "Bleibi" Müller...
@Bernhardiner


2
 
 Bernhardiner 19. Juli 2022 
 

Geschichte

Das hat doch mit der Nationalkirche schon einmal vor 500 Jahren so gut geklappt - warum nicht noch mal?


2
 
 Peter2021 19. Juli 2022 
 

VIELEN DANK!

Wenn man in Deutschland das infrage stellt, was 2000 Jahre die Wahrheit war und weltweit immer noch als solche angesehen wird, dann ist das einfach grotesker Irrsinn. 74 Bischöfe aus aller Welt haben schriftlich den deutschen Synodalen Weg kritisiert. Gott ist ewig und somit seine Wahrheit / Offenbarung. Der Synodale Weg ist Satans Werk. Das Unbefleckte Herz Mariens wird triumphieren! Beten wir weiter den Rosenkranz!


4
 
 modernchrist 19. Juli 2022 
 

modernchrist

Danke, Bischof Bertram, für die klaren Worte des Innehaltens! Bitte werben Sie in der DBK für die schnelle Beendigung des Synodalen Holzweges. Überlegen Sie mit Ihren Bischofsbrüdern zusammen, wie man aus dieser Räubersynode wieder herauskommt. Wir möchten das Wort Gottes mit Freude in die Welt unseres Landes hinaus transportieren! Dazu braucht es Ideen, Freiheit, Gottes Segen. Man sieht immer mehr: Auf diesem Irrweg liegt kein Segen! Nirgends! Wir möchten Bischöfe, die frei sind und nicht an der Kette von zweifelhaften Funktionären liegen!!


4
 
 ottokar 19. Juli 2022 
 

Schliesst euch doch zusammen!

Bitte liebe Bischöfe aus Augsburg, Regensburg, Passau, Köln, Görlitz,meinetwegen auch Eichstätt, schliess euch zu einem festen Bund zusammen und erhebt noch lauter die Stimmen gegen den Wahnsinn des synodalen Weges.Die skandinavischen, polnischen, tschechischen und amerikanischen Mitbrüder sollen es hören, dass es euch hier auch gibt!


5
 
 Taubenbohl 19. Juli 2022 
 

Bischoff Bertram hat auch ganz vernichtend über eine führende ZDK Dame gesprochen...eindeutig. Ich wiederhohle .... klar und vernichtend und kurz.

Übrigens die Predigt im Regensburger Dom anlässig die Eröffnung des Freude im Glauben Kongress..... Bischof Voderhölzer`s Worte waren Balsam für Katholische Ohren.


4
 
 SalvatoreMio 19. Juli 2022 
 

Der Queerweg

Die deutsche Bischofskonferenz samt synodalem Anhang sowie den unzähligen großen tenden Vereinen läuft bereits auf dem Queerpfad, der im Sumpf endet. Doch zur Umkehr wird bislang nicht gev
blasen. Dass "alle" mitmarschieren, ist Zeichen enormer Verirrung und Entgleisung. Nachdenklich macht, dass spezielle Priester den Embolismus nach dem Vater-Unser nicht mehr beten: "... und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde ...".


5
 
 Mariat 19. Juli 2022 

Sehr geehrter Herr Bischof Bertram Meier

vielen Dank für Ihre Worte. Wir dürfen die Wahrheit nicht aufgeben. Papst Franziskus nahm Anstoss an diesem Weg.
Wir müssen, ja müssen die Wahrheit, die die katholische Kirche über 2000 Jahre gelebt - gelehrt - und geglaubt hat - verteidigen.
Jesus sagte: " hängt nicht der Welt an". "Ihr seid in der Welt, aber nicht von der Welt."

Bitte stellen Sie sich wie wir auch, gegen diese Neuerungen. Wir könnten alles verlieren!

Gott mit Ihnen.

www.n-tv.de/politik/Kritik-ueber-Synodalen-Weg-Papst-Franziskus-kritisiert-Reform-der-deutschen-Kirche-article23398466.html


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 Herbstlicht 19. Juli 2022 
 

Danke!

Wenn man als glaubenstreuer Katholik die Entwicklung der Kirche hierzulande beobachtet, kann einem angst und bange werden.
Daher freut es mich, die Stellungnahme des Augsburger Bischofs Bertram Meier zu vernehmen.
Für den kleinen Funken der Hoffnung möchte ich mich bei ihm herzlich bedanken!


5
 
 Vox coelestis 19. Juli 2022 
 

Die Reißleine ziehen

Bischof Bertram Meier scheint immer deutlicher zu erkennen, welch furchtbare Konsequenzen der Synodale Weg mit sich brächte, wenn man ihn bis zum (bitteren) Ende gehen würde.
Schon mehrfach hat er sich jetzt sehr distanziert dazu geäußert.
Beten wir weiterhin fest darum, dass der Heilige Geist immer mehr Hirten der Kirche erleuchtet und ihnen aufzeigt, dass der Geist der Spaltung und des Irrtums hinter dem Synodalen Weg steht und dass sie bereit sind, nun endlich die Reißleine zu ziehen.


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