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Kardinal Woelki wehrt sich gegen Kampagne einiger klerikaler Querulanten

5. September 2022 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Einige deutsche Medien/Kleriker wollen Zweifel an einer eidesstattlichen Versicherung durch Kardinal Woelki streuen. Doch der Erzbischof stellt klar: "Ich werde garantiert nicht hingehen und als Bischof einen Meineid leisten"


Köln (kath.net)

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat die Zweifel an einer eidesstattlichen Versicherung, die von einige klerikalen Querulanten gezielt gestreut wurden, zurückgewiesen und betont gegenüber der DPA: "Ich werde garantiert nicht hingehen und als Bischof einen Meineid leisten". In der Erklärung von Woelki geht es um die Missbrauchsfälle durch den ehemaligen Sternsinger-Präsidenten Winfried Pilz. Woelki betontet dabei, dass er erst ab der 4. Juni-Woche mit dem Fall Pilz befasst wurde. Deutsche Medien, die sich gerne bei der Kampagne gegen Woelki beteiligen, behaupteten, dass Woelkis Büroleiterin bereits Anfang Mai einen mutmaßlichen Betroffenen zum Gespräch mit dem Kardinal eingeladen (!) hatte. Woelki betonte jetzt, dass seine Darstellung absolut zutreffend sei. Sein Sekretariat habe mit dem Opfern einen Termin ausgemacht, ohne zu wissen, wen er da gegebenenfalls beschuldigen würde. Dies widerspreche daher laut Woelki überhaupt nicht seiner eidesstattlichen Erklärung.


 


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