Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  6. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  7. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  8. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  9. Wenn der Schleier sich hebt
  10. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  13. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  14. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“
  15. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“

Hartl: Das „ist Götzendienst“

10. Oktober 2022 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Augsburger Theologe: „Die religiöse Verbrämung des Angriffskriegs durch russische Orthodoxe zeigt die Gefahr des Gedankens, Liebe sei an sich schon heilig. Das ist sie aber nicht. Schreckliche Dinge werden ‚aus Liebe‘ … getan…“


Augsburg (kath.net) „Die entsetzliche religiöse Verbrämung des Angriffskriegs durch russische Orthodoxe zeigt die Gefahr des Gedankens, Liebe sei an sich schon heilig. Das ist sie aber nicht. Schreckliche Dinge werden ‚aus Liebe‘ zur Familie getan, oder eben auch als Liebe zum Mutterland und seinen Traditionen.“ Darauf weist der Augsburger Theologe und Leiter des Gebetshauses Augsburg, Johannes Hartl, hin. Der über die Konfessionsgrenzen hinaus bekannte Katholik führt in einem Post auf Facebook weiter aus, dass menschliche Liebe verführbar sei. In vielen Diktaturen würden „Vaterlandsliebe und Liebe zum Eigenen, zum Gottesdienst stilisiert“. Im Gegensatz dazu lehre Jesus: „‘Verlass all das, folge mir!‘ Die letzte Loyalität des Herzens darf eben nie menschlichen Ansprüchen und Erwartungen allein gelten.“


Deshalb sei das, „was Kyrill II. als Hingabe und selbstlose Liebe im Dienste für das Heimatland predigt, das Gegenteil dessen, was Jesus meinte, wenn er sagte, sein Reich sei nicht von dieser Welt.“

Mahnend schließt Hartl seinen Post: „Irdisches – sogar so Schönes wie Familie, Heimat, Werte, Romantik… - in göttliche Sphären zu heben, ist Götzendienst."

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Gandalf 11. Oktober 2022 

@chris2

Wenn wir das nächste Mal eine Hilfsaktion für die Ukraine durchführen, können Sie gerne mitkommen und erzählen das dann den traumatisierten Menschen, die vor dem Krieg geflüchtet sind. Das ist sehr heilsam Ich denke hier an z.b. an eine Mutter mit 4 kleinen Kindern, die ich an der poln.ukrain. Grenze treffen durfte. Sie hatten nichts mit, denn die Mutter musste das Baby tragen und die anderen kleinen Kinder konnte nicht viel tragen. Nichts. Wir durften ihnen dank Spender 200 Euro schenken + viele Süßigkeiten für die Kinder... Ja, wir haben alle Sorgen, aber wenn man einmal diese Sorgen erlebt hat, dann denkt man etwas anders über die wirklichen Probleme nach.


1
 
 Lemaitre 11. Oktober 2022 
 

...

Zum Psychiater gehören die Leute, für die "Multikulti" weit schlimmer ist als massenhaften Mord und Vergewaltigung in der Ukraine.


1
 
 Lemaitre 11. Oktober 2022 
 

@Chris2

Natürlich, all das von Ihnen genannte ist selbstverständlich viel schlimmer als das Morden und Vergewaltigen in der Ukraine, ja, ist klar. Deutschland, hier werden Meinungen unterdrückt und das ganze Land, zumindest den Narrativen der AfD(R) zufolge, seit 2015 zu Grabe getragen, und das lässt sich nur verhindern, wenn man sich ab Herrn Putin ranwanzt und teil seiner eurasischen Wohlstandsfähre wird.

Merken Sie eigentlich, wie sehr Sie ganz persönlich die Opfer Putins verachten mit Ihrer Relativierung dieser Verbrechen, wenn Sie dieses mit den Folgen von Multikulti etc. gleichsetzen?

Es ist erstaunlich, wie es Ihnen gelingt, noch bei wirklich jedem Thema die Propaganda Putins unterzubringen, nichts anderes ist das Gerede der AfD(R) - und spätestens seit Sonntag, als auf einer von der AfD(R) angemeldeten Demo Russland und Reichsbürgerflaggen stolz wehen durften, kann sich keiner mehr damit rausreden, er hätte nichts gewusst.


1
 
 wandersmann 10. Oktober 2022 
 

Stimme zu

Mahnend schließt Hartl seinen Post: „Irdisches – sogar so Schönes wie Familie, Heimat, Werte, Romantik… - in göttliche Sphären zu heben, ist Götzendienst."

Das gilt eben auch für die sogenannten "christlichen Werte", die ja bekanntlich auch gerne von SPDler wie Martin Schulz befürwortet werden.

Es gibt keine christlichen Werte. Auch wenn wir Nächstenliebe praktizieren, so ist das kein Wert (an sich), sondern Gottesdienst.


1
 
 Gandalf 10. Oktober 2022 

Die russischen Verbrecher!

attackieren in diesen Stunden wiederum wahllos zahllose Städte in der Ukraine . Aus der sicheren Distanz auf den Knopf für Raketen drücken, das können die Feiglingen aus Russland! Ich hoffe und bete, dass die NATO oder UNO oder sonst wer einen SChutzschild über der Ukraine aufspannen und alle Flugzeuge, Raketen herunterholen, bevor wiederum tausende Ukrainer ermordet werden!


2
 
 Chris2 10. Oktober 2022 
 

Aber noch weit schlimmere Dinge werden aus Hass getan,

sogar aus Hass auf das eigene Vaterland oder die eigene ("Täter") Hautfarbe. Was Herr Hartl hier sagt, ist nicht falsch, aber in Deutschland ist es Eulen nach Athen tragen, ja sogar Benzin ins Feuer der kollektiven Selbstverachtung, die sich immer öfter durch Selbstzerstörung zu erlösen versucht (Multikulti "ohne Obergrenze", "Klimarettung" im Alleingang trotz Nateil von nur 2%, ganz vorne gegen Putin etc.), Dieses Land gehört eigentlich kollektiv zum Psychiater...
P.S.: Auch Böses, das aus tiefster (pseudo)wissenschaftlicher Überzeugung getan wird, kann großes Leid hervorrufen...


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Wenn der Schleier sich hebt
  3. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  4. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  5. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  8. Ein Heerführer Christi
  9. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  10. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  15. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz