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‚Wie ist es möglich, dass Kardinal Grech intelligenter ist als Jesus Christus?’

12. Oktober 2022 in Weltkirche, 46 Lesermeinungen
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Scharfe Kritik von Kardinal Müller an der Synode über die Synodalität. Diese habe nicht die Autorität, die Offenbarung Gottes zu ändern, betonte er.


Rom (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Kardinal Gerhard Müller, der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, hat in einem Interview mit Raymond Arroyo von EWTN die Vorbereitung der Synode über die Synodalität kritisiert und vor einer möglichen „feindlichen Übernahme“ der Kirche gewarnt.

In einem Interview für die Sendung „The World Over“ verurteilte Müller heterodoxe Ideen, die von der Leitung der Bischofssynode und in Berichten geäußert würden. Vieles sei „Selbstoffenbarung“ der Menschen, habe aber nichts mit der geoffenbarten Wahrheit Gottes zu tun, sagte der Kardinal. Dahinter stehe die Auffassung, die Lehre der Kirche sei wie das Programm einer politischen Partei, welches sich nach den Wünschen der Wähler ändern könne.

Die Synode über die Synodalität hat 2021 begonnen. Der Prozess beinhaltet die Sammlung von Meinungen der Laien in allen Diözesen der Welt vor der Bischofssynode im Oktober. Papst Franziskus hat von einer „anderen Kirche“ gesprochen, die nach der Synode entstehen soll.

Aus der Leitung der Synode gibt es Andeutungen, dass die Synode eine Änderung der Lehre und der Führung der Kirche zur Folge haben könnte. Kardinal Jean-Claude Hollerich, der Generalrelator der Synode, hat zu Beginn dieses Jahres behauptet, die Lehre der Kirche über die Sündhaftigkeit der Homosexualität sei falsch. Berichte an die Synode aus westlichen Ländern haben eine Änderung der Lehre in verschiedenen Bereichen, darunter Homosexualität und Frauenordination, vorgeschlagen.


Arroyo fragte Kardinal Müller ob die Synode über die Synodalität ein Versuch sei, die Kirche zu zerstören. „Ja, wenn sie Erfolg haben, aber das wird das Ende der katholischen Kirche sein“, antwortete Müller wörtlich. Er verglich den synodalen Prozess mit dem Arianismus und der marxistischen Form der Erschaffung von Wahrheit. Arius ging von seiner Vorstellung dessen aus, was Gott tun kann und was nicht. Der menschliche Intellekt wolle entscheiden, was wahr und falsch ist, sagte Müller.

Die Leiter der Synode würden von einer anderen Kirche träumen, die aber nichts mehr mit dem katholischen Glauben zu tun habe. Sie wollten die Kirche nicht nur in eine andere Richtung drängen, sondern sie zerstören. Niemand könne die offenbarte Lehre der Kirche verändern oder ersetzen, aber manche hätten diese „seltsamen Ideen“, wie zum Beispiel, dass die Lehre nur eine Theorie einiger Theologen sei.

Diese Auffassung sei falsch. Die Lehre der Apostel sei eine Reflexion und Manifestation der Offenbarung des Wortes Gottes. Wörtlich sagte er: „Wir müssen auf das Wort Gottes hören, aber in der Autorität der Bibel, der apostolischen Überlieferung und des Lehramtes und aller Konzilien, die festgestellt haben, dass es nicht möglich ist, die Offenbarung zu ersetzen, die ein für alle Male in Jesus Christus gegeben ist.“

Die Synode über die Synodalität sei ein Versuch, ein inoffizielles „Drittes Vatikanisches Konzil“ durchzuführen. Er sei erstaunt, dass dies unter der Autorität und im Kontext des Vatikan geschehen könne, sagte Kardinal Müller. So entstehe der falsche Eindruck, dies geschehe mit Wirkung des Heiligen Geistes. Die Vorgänge hätten aber nichts mit dem Heiligen Geist zu tun, sondern seien der Versuch, den katholischen Glauben und die katholische Kirche auszuhöhlen, warnte er.

Wenig Gutes konnte Kardinal Müller über Kardinal Mario Grech, den Generalsekretär der Bischofssynode sagen. Er ist für die Zusammenfassung der Berichte verantwortlich, die im Vorfeld der Synode aus aller Welt im Vatikan einlangen.

Grech hat erst vor kurzem angedeutet, dass die Bischofssynode radikale Änderungen in der kirchlichen Lehre über Ehe und Sexualität bringen könnte. „Komplizierte Themen“ wie die Kommunion für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene und die „Segnung“ homosexueller Beziehungen seien nicht einfach in den Begriffen der Lehre zu verstehen. Könnten die Kirche nicht auf die „spirituellen Erfahrungen“ dieser Personen hören, fragte Grech.

Kardinal Müller verurteilte Grechs Thesen. Diese würden der Lehre der Kirche widersprechen. Hier sei die Hermeneutik des alten kulturellen Protestantismus und des Modernismus im Spiel, die besage, dass die individuelle Erfahrung auf der gleichen Ebene wie die objektive Offenbarung Gottes anzusiedeln sei. Das sei ein klarer Widerspruch zur katholischen Lehre. Die Offenbarung sei in Jesus Christus abgeschlossen. „Wir müssen Jesus folgen und nicht unsere subjektiven Wünsche erfüllen“, sagte Kardinal Müller.

„Wie ist es möglich, dass Kardinal Grech intelligenter ist als Jesus Christus?“, fragte Kardinal Müller und fragte, woher Grech die Autorität nehme, das Wort Gottes zu relativieren. Die Kirche könne die Offenbarung Gottes nicht ändern, betonte er.

© Foto Kardinal Müller: Michael Hesemann

 


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Lesermeinungen

 golden 13. Oktober 2022 
 

Zwischen Propanda und Opportunismus

Früher (bis ca. 1968)war es in der Öffentlichkeit günstig, als christlich zu gelten.Heute, so denken manche will man lieber mit den nicht christlichen Leuten urteilen, die Gottes-Gebote leugnen, das Gegenteil tun.Die überzeugten Propagandisten des Antichristlichen halte ich für Menschen, die annehmen,verloren zu sein UND DARIN nicht alleine bleiben, andere mit sich in die Tiefe ziehen wollen.


2
 
 Robi7 13. Oktober 2022 
 

@Stefan Fleischer: Glaubenswüste Welt

Das 6. Gebot heisst: Du sollst nicht die Ehe brechen!
Auf kroat. lautet es: Du sollst nicht unzüchtig sündigen!
Man kann es drehen und wenden wie man will.
Ändern kann man nicht, dass auch mit einem 'flüchtigen' Blick auf Körperteile anderer der/die Ehepartner/in betrogen wird. Dies gilt auch für unverheiratete Menschen. Sie haben es schön geschrieben, dass jeder Mensch seine Sexualität im Griff haben muss. Hier (in Kroatien) ist die Theologie des Leibes bei gläubigen, jungen Leuten, sowie in der Patoral kein Tabuthema. Ich denke, dass viele andere junge Leute einfach nur keine Ahnung haben was das überhaupt ist. Würden sie mitbekommen um was es da geht, wären die Meisten für noch mehr Glaubenswissen interessiert. Es reicht oft nur ein Funke..


3
 
 Chris2 13. Oktober 2022 
 

"Segen"?

Ergänzend zu @lakota: Homosexuelle können, so wie jeder andere von uns Sündern auch, jederzeit einen allgemeinen oder auch Einzelsegen empfangen, solange dies nicht hervorgehoben geschieht und ausdrücklich oder auch nur suggeriert den Eindruck erweckt, ihre (sexuelle) Beziehung werde gesegnet. Denn dies wäre ein klarer Missbrauch von Sakramentalien und würde fatale Signale setzen, zumal angesichts des himmelschreieneden Missbrauchsskandals von fast ausschlieslich Männern an zu etwa 80% Buben...


4
 
 lesa 13. Oktober 2022 

Zunehmende Verfinsterung als Folge

Werter@Stefan Fleischer: Gewiss. Es handelt sich aber bei dieser Forcierung der HS durch die Homolbby wohl um eine weitere Stufe des allgemeinen Sittenverfalls. "Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren. Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers" (Röm 1, 21ff)
Auch Kirchenvertreter sind der Verfinsterung des Denkens anheimgefallen, weil sie nicht am Wort Gottes festhielten.


3
 
 lakota 13. Oktober 2022 
 

@Christ22

Sie schreiben:
"Es geht ja gar nicht um eine kirchliche Hochzeit im klassischen Sinne sondern meistens nur einen Segen oder Ein Gebet."

Im AT bei Leviticus 19,13 sagt Gott:
"Wohnt ein Mann seinesgleichen wie einem Weibe bei, so haben beide Abscheuliches getan, sie sollen des Todes sterben."
Wie kann ein Priester segnen, was Gott so verurteilt?
Jeder Gläubige, auch Homosexuelle, bekommen nach der Hl. Messe den Segen des Priesters.


3
 
 Stefan Fleischer 13. Oktober 2022 

Vielleicht sollte man auch noch einen weiteren Aspekt berücksichtigen

Wenn das noch stimmt, was man uns damals im Religionsunterricht gelehrt hat (ich bin bis jetzt keinem Hinweis begegnet, der auf eine Änderung der diesbezüglichen Lehre gewiesen hätte), dann ist nicht nur das Ausleben einer homosexuellen Neigung sündhaft, sondern auch jeder andere sexuelle Akt ausserhalb einer gültigen Ehe. Die Kenntnis und die vollständige Verkündigung der Sexuallehre unserer Kirche könnte uns einiges an Diskriminierungsvorwürfen ersparen.
Jeder Mensch ist gerufen, seine sexuelle Neigung im Griff zu haben, wie immer diese auch aussieht. Die Kirche kennt den Begriff (die Tugend) der standesmässigen Keuschheit. Schade, dass diese in der modernen Pastoral sozusagen ein Tabubegriff geworden ist.


4
 
 Smaragdos 13. Oktober 2022 
 

Diktatur des Relativismus oder wenn das Volk Gottes über dem Wort Gottes steht

Möglicherweise wird auf der nächsten Synode die Diktatur des Relativismus als neue Regierungsform der Kirche beschlossen werden und der Papst zum obersten Diktator des Relativismus ernannt... weshalb sonst die weltweite Befragung?

Kardinal Müller sagt zu Recht in dem Interview: die Kirche muss nicht das Volk über die Zukunft der Kirche befragen, das sei eine falsche Herangehensweise (wrong approach, plebiscit), sondern sie muss auf das Wort Gottes hören!

Der Kampf findet also zwischen dem Relativismus der Meinungen des Volkes Gottes und dem Absolutheitsanspruch des Wortes Gottes statt.


4
 
 Elija-Paul 13. Oktober 2022 
 

Christ 22 . Ihr Kommentar auf mein Schreiben

Die Themen sind sehr komplex und kontrovers. Machen Sie sich einfach kundig. Wenn Sie im Internet suchen, werden Sie Kommentare finden. Zu empfehlen ist immer Weihbischof Atanasius Schneider zu diesen Themen. Vielleicht kann auch "Zeitzeuge" Hinweise geben. Er gibt oft sehr gute links an und versteht um was es geht!


1
 
 lesa 13. Oktober 2022 

Korrektur

Im Kommentar "Wer mich liebt, hält meine Gebote"
Ergänzug eines Satzteiles: "Wer mir nachfolgt, WIRD DAS LICHT DES LEBENS HABEN". Das Ausleben de HS wird geschönt, aber ...


1
 
 ottokar 13. Oktober 2022 
 

Dein Wille geschehe, beten wir im von Jesus Christus vorgegebenen Vaterunser.

Ist das von Jesus Christus verkündete Evangelium Gottes Wille oder ist es der Zeitgeist? Die Antwort sollte doch jedem Gläubigen klar sein.Daraus folgt: Wer den Zeitgeist anstelle der göttlichen Verkündigung stellt,der hat den wahren Glauben verloren.


3
 
 lesa 13. Oktober 2022 

Jesus verurteilt den reuigen Sünder nicht. Er zeigt ihm den Weg zum Leben.

Liebe@salvatoreMi: Dass Jesus den Zöllner, der hinten stehen bleibt und sich nicht würdig fühlt, rechtfertigt und den selbstgerechten Pharisäer zurechtweist ist ein äußerst wichtiger Aspekt des Evangeliums. Es geht mir keineswegs um moralische Etikettierung, sondern um die pastorale Erfahrung, wie sehr das Leben in der Sünde (gerade in dem Bereich, um den es hier geht) Menschen leiden lässt. Es ist hier besonders schwer, von Suchtverhalten frei zu werden. Und wenn es, nach großen Anstrengungen mit der Hilfe der Gnade gelingt, ist es eine große Befreiung. Viele Jugendliche werden in unseren Tagen in der "unsicheren Phase" durch Propaganda in ein Leben hineingetrieben, aus dem herauszufinden, sehr schwer ist. Die Begleitung durch feinfühlige Seelsorger ist hier nötig, aber diese dürfen nicht mit unerlaubten Segnungen den Irrweg bestätigen. Der synodale Weg arbeitet hier gegen die Liebe Gottes und gegen die Menschenwürde. Der Mensch ist wahrheitsfähig und nur die Wahrheit macht ihn frei.


3
 
 SalvatoreMio 13. Oktober 2022 
 

Familien, die mit Gott und Glaube nichts anfangen können ...

@Christ22: mit Ihren Worten an @lesa haben Sie völlig Recht. Es gibt Leute, die vor allem zur Messe gehen, damit sie geachtet werden oder als Firma Aufträge erhalten ... Viele Gründe sind möglich, aber Gott können wir nicht betrügen. Es kann durchaus sein, dass ein Sünder wie der Zöllner im Evangelium, vor Gott Erbarmen findet und gerechtfertigt wird im Gegensatz zum frommen Pharisäer, der nur auf sich und seine frommen Leistungen schaut. Doch wir alle sind zur Vollkommenheit berufen. - Simples Beispiel: Wenn ich als Kind meiner Mutter 1 Mark geklaut hatte, war das Problem für meine Mutter nicht gelöst, weil mein Bruder sich 2 Mark genommen hatte. Sie war traurig über uns beide.


1
 
 Chris2 13. Oktober 2022 
 

@Christ22

Natürlich gibt es noch vernünftige Atheisten und auch der Kirchgang ist keine Garantie für Gottes-und Nächstenliebe. Aber ich stelle fest, dass es den alten Dualismus vernünftige Christen mit Gott in der Rechnung vs. vernünftige Atheisten ohne ihn zumindest bei den "Eliten" praktisch nicht mehr gibt oder sogar nie gegeben hat. Denn die Welt hat sich weitgehend den grassierenden Ideologien unterworfen und die Ratio abgeschafft.


3
 
 lesa 13. Oktober 2022 

Wer mich liebt, hält meine Gebote. (vgl Joh)

@christ 22: Das glaube ich ihnen. Es geht um eine tiefere Ebene der Verwendung des Wortes "Würde". Der Mensch ist Abbild Gottes. Christus hat dieses Ebenbild Gottes wiederhergestellt, durch die Taufe werden wir zu Kindern Gottes. Aber wir müssen im Einklang mit dem Willen Gottes leben, der uns, wie gesagt, durch die Gebote schützen will, bzw. beichten gehen, damit das "Gewand Christi" (Paulus) von IHM wieder hergestellt wird. Die Zustände und Lebensumstände vieler beweisen es: "Wer mir nachfolgt, wird geschönt, aber echten Frieden gibt es in der Sünde nicht, sondern viel seelischen und materiellen Zerbruch. Und Hirten, die die Menschen anlügen, indem sie die Gebote nicht lehren rufen "Heil, Heil, wo keines ist." (Jer, Ez, Klgl) Ihnen ist von Gott eine schwere Strafe angesagt. Was sie anrichten, fällt auch auf sie. Das Wunderbare: Gott hört nicht auf, jeden von uns zu lieben. Umkehren in diese Liebe müssen wir selber, da er jedem die Freiheit lässt. Und es kann zu spät sein.


2
 
 Robi7 13. Oktober 2022 
 

Segnung von Wiederverheirateten nach Scheidung

Homosexualität scheint das Thema no.1 zu sein. Obwohl es nur eine Randerscheinung ist - inzwischen salonfähig gemacht und gut vermarktet. Was ist aber mit dem weit größerem Unheil Ehescheidung? Heutzutage gibt es stat. gesehen mehr Scheidungen als Hochzeiten. Was ist mit der Forderung der Segnung von wiederverheiratet Geschiedenen? Darüber gibt's nur ein Schweigen im Walde..


3
 
 Stefan Fleischer 13. Oktober 2022 

@ augas

Wahrscheinlich habe ich einen Fehler gemacht. Ich wollte Christ22 die folgende Replik senden. Sie ist aber nicht erschienen:

«… Das ist das wichtigste und erste Gebot.» (Mt 22,37-38) Wenn wir dieses erste und wichtigste Gebot ernst nehmen (oder müsste man sagen, wenn wir Gott wirklich ernst nehmen), dann heisst Liebe für uns zuerst einmal Liebe zu Gott. Die Liebe zum Nächsten ist dann nur echt, wenn sie aus dieser Liebe zu Gott hervorgeht und von ihre getragen wird. Johannes aber lehrt uns: «Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt;…» (Joh 14,21)

Die AUSGELEBTE Homosexualität aber steht im Widerspruch zu Gottes Gebot. Sie widerspricht jener Nächstenliebe, welche im zweiten, ebeso wichtigen Gebot gefordert ist. Sie kann deshalb für sich keinen Segen der Kirche bzw. Gottes fordern.

Dies ist der Tatbestand gemäss der Lehre unserer Kirche. Ein Urteil über die beteiligen Personen kann und will dies aber nicht sein. Das steht allein Gott zu.


4
 
 HeikeSti 12. Oktober 2022 
 

Die Behauptung, Homosexualität sei sündhaft, IST nach Lehre der kath. Kirche falsch.

Nicht das homosexuelle Empfinden eines Menschen als solches ist sündhaft, sondern das Ausleben homosexuellen Empfindens. Hier gilt es klar zu differenzieren, so wie das imKatechismus getan wird.


3
 
 Christ22 12. Oktober 2022 
 

@lesa

Danke für Ihre Zeilen. Wir haben im Freundeskreis Familien die mit Gott und Glauben nichts anfangen können. Aber ich weiß zu 100 Prozent dass in diesen Familien mit Sicherheit die Würde der Menschen achten und man respektvoll miteinander umgeht. Ich toleriere deren Einstellung und unsere Freundschaft dauert nun schon über 20 Jahre. Ich weiß dass wir uns bei Problemen oder Notfällen blind aufeinander verlassen können. Ich kenne Katholiken, die jeden Sonntag in die Kirche gehen und im Business ihre Kunden betrügen!


0
 
 lesa 12. Oktober 2022 

Gott und seine Gebote schützen den Menschen und seine Würde

@christ 22:Niemand kennt sein Geschöpf, sein Kind besser als Gott und niemand weiß besser, wo ihm der Absturz in den Abgrund droht, wo tödliche Mächte ihn überwältigen können – und wo er festen Halt durch klare Orientierung braucht, damit der Raum der Sicherheit und der Freiheit für den Einzelnen und für die Gesellschaft geschützt bleibt.
Die Gebote sind das Geschenk des Schutzes durch Licht für den Weg.
"Heute entscheidet die Gesellschaft, was moralisch korrekt ist und was nicht, ungeachtet der Wahrheit. Heute versinkt die Welt in Verwirrung und Leid, das die Sünde mit sich bringt." (A.Ames)

Im Kampf um die Familie geht es um den Menschen selbst. Und es wird sichtbar, daß dort, wo Gott geleugnet wird, auch die Würde des Menschen sich auflöst. Wer Gott verteidigt, verteidigt den Menschen. (Benedikt XVI.)Das gilt auch für seine Gebote.


3
 
 Christ22 12. Oktober 2022 
 

@Elija-Paul

Ich komme nicht mehr mit. Die ganzen Begriffe sagen mir leider nichts. Abu-Dhabi .., Pachamamaidolatrie,
Biden-Pelosi ist mir ein Begriff.
Schluss für heute. Morgen Früh um 5 Uhr klingelt der Wecker.


0
 
 augas 12. Oktober 2022 
 

@Stefan Fleischer

Das ist aber nur die Hälfte!
Sie unterschlagen 39.

Mt.22,37-39:"Jesus antwortete ihm: "Du sollst den Herrn deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!
Das ist das erste und wichtigste Gebot.
EBENSO WICHTIG ist aber das zweite: "Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!"

Da gibt es keine Rangfolge und da folgt nicht eines aus dem anderen.


0
 
 Christ22 12. Oktober 2022 
 

@Chris2

Oh danke für die Aufklärung. Gut dass Sie mich drauf hinweisen. Ich lasse es mal unkommentiert hier stehen und wünsche eine Gute Nacht.


0
 
 Chris2 12. Oktober 2022 
 

Liebe(r) @a.chibe

- Es gab schon früh Sekten. Der Kanon wurde wohl erstellt, weil manche Schriften zwar erbaulich waren, aber auch Dinge enthielten, die im Widerspruch zur übrigen Überlieferung standen (später eingefügt?)
- Konzilien wurden m.W. meist zur Klärung einberufen, wenn ein Streit die Kirche zu zerreissen drohte (Ausnahme: Zweites Vaticanum)
- Die Kirche hat das Alte und Neue Testament, also auch die Worte und Taten Christi, sowie die Erkenntnisse aus 2000 Jahren erbeteter Theologie und Liturgie. Da Gott in Christus Mensch wurde, muss das "unzugängliche Licht" etwas anderes bedeuten
- Jeder Mensch ist verschieden, jeder hat andere Neigungen, Schwächen und Stärken. Auch jemand mit z.B. pädophilen Neigungen und selbst ein Mörder kann ein Heiliger werden, wenn er konsequent an sich arbeitet, was mit Gott viel leichter ist
- Dass sich Unglaube und Vernunft oft widersprechen, beweist unsere Zeit, die viele Widersprüche ignoriert (z.B. den unauflöslichen zwischen Homo- und Gender-Ideologie)


1
 
 Chris2 12. Oktober 2022 
 

Zehn oder zwei Gebote?

Lieber @Christ22 Hier liegt offensichtlich ein Missverständnis vor. @Stefan Fleischer meinte nicht die Zehn Gebote Gottes aus dem Alten Testament, sondern die beiden Gebote Christi, in denen er erstere zusammenfasste in die beiden, Gott und seinen Nächsten zu lieben.
Zur Nächstenliebe gehört aber auch, jemandem Dinge zu sagen, die er nicht hören will, beispielsweise Warnungen vor Irrwegen, Gefahren oder eben auch vor der Sünde. Und sowohl das Alte Testament als auch die Kirche haben praktizierte Homosexualität stets als Sünde verurteilt, während das Neue Testament das Thema m.W. ausklammert, aber ganz selbstverständlich von der Dualität Mann-Frau ausgeht.
Dass die Homo-Lobby in der Kirche selbst nach dem weltweiten (v.a.) Knabenschänderskandal noch derart stark ist, ist für mich unfassbar.


6
 
 Elija-Paul 12. Oktober 2022 
 

Es hat lange gedauert

bis ein Kardinal die Sache sehr deutlich benennt. Hoffentlich folgt Kardinal Müller nun der Spur weiter, damit die Gläubigen eine Stimme haben an der sie sich orientieren können. Ich wiederhole, was ich öfter schon gesagt habe: Irgendeine Hoffnung auf P. Franziskus zu setzen ist Illusion. Man muß der Wahrheit ins Auge schauen, dann kann man sehen daß diese Okkupation von der Kardinal Müller spricht bereits erfolgt ist. Man braucht nicht mehr auf die nächste Synode warten. Bei Amoris laetitia stellte sich bereits die "Gretchenfrage!" Und so viel kam danach: Die Abu Dhabi-Erklärung, die Pachamamaidolatrie, der Biden-Pelosi Skandal etc. Gläubige Katholiken müssen begreifen, daß diese Phase der gegenwärtigen Kirchengeschichte nur dann überwunden wird, wenn man sich an das Evangelium und die authentische Lehre der Kirche mit ihrer authentischen Moral hält, die Irritationen erkennt und ihnen geistlich entgegenwirkt. Wir können uns jedoch auf die himmlische Kirche verlassen!


4
 
 lesa 12. Oktober 2022 

@Cusanus G: So ist es. Wie bei der AMazonassynode.
Wir dürfen hoffen. Aber so viel als möglich beten!


1
 
 Robi7 12. Oktober 2022 
 

Das Ziel dieser Ideologie...

...war die katholische Kirche zu instrumentalisieren, um eigene Ideen durchzusetzen. Aber, in der Wirklichkeit sind alle in der Kirche willkommen; aber zuerst müssen wir unsere Sünden bereuen und unser Leben nach Gottes Geboten ausrichten. Für uns Menschen ist es am Besten den Weg Jesu Christi zu folgen und unser Leben nach seinen Geboten, sowie nach seinem Evangelium zu ändern. (Kardinal Müller)


4
 
 Christ22 12. Oktober 2022 
 

@Stefan Fleischer

Danke für Ihre Ausführungen. Wenn ich recht in Erinnerung habe ist das 2. Gebot „… den Namen des Herrn …. nicht mißbrauchen“
Wie kommt man damit zu einer Ablehnung von anderen Lebensmodellen als die Ehe. Inwiefern missbraucht man als Mensch der nicht in einer normalen Beziehung mit Mann und Frau lebt, den Namen Gottes?


2
 
 Chris2 12. Oktober 2022 
 

Franziskus kündigt also eine „andere Kirche“ an?

Dann würde vielleicht stimmen, dass er hinter den synodalen Irrlehren aus Deutschland steht und nur den Frühstart kritisiert. Das könnte "spannend" werden.
Wie auch immer es ausgeht und wohin auch immer der derzeitige (und 266.) Papst will und die Bischofssynode hinmanipuliert werden könnte*: Bleiben wir auf jeden Fall katholisch!
Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein...
Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe...
...Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat
* vgl. die Doku "Schleifung der Bastionen" über das Zweite Vatikanische Konzil


3
 
 Stefan Fleischer 12. Oktober 2022 

@ Christ22

«Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer und mit all deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot.» (Mt 22,37-38)
Wenn wir dieses erste und wichgste Gebot ernst nehmen (oder müsste man sagen, wenn wir Gott wirklich ernst nehmen), dass heisst Liebe für uns zuerst einmal Liebe zu Gott. Die Liebe zum Nächsten ist dann nur echt, wenn sie aus dieser Liebe zu Gott hervorgeht und von ihre getragen wird. Johannes aber lehrt uns: «Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt;…» (Joh 14,21)
Die ausgelebte Homosexualität aber steht im Widerspruch zu Gottes Gebot. Sie widerspricht damit jener Nächstenliebe, welche im zweiten, ebeso wichtigen Gebot gefordert ist. Sie kann deshalb für sich keinen Segen der Kirche bzw. Gottes fordern.
Dies ist der Tatbestand gemäss der Lehre unserer Kirche. Ein Urteil über die beteiligen Personen kann und will dies aber nicht sein. Das steht allein Gott zu.


8
 
 Christ22 12. Oktober 2022 
 

@Einfach

Danke für Ihre "freundilche" Antwort. Ich wei0 zwar nicht was ich verbrochen habe... Aber ich kann damit umgehen; bin daran geübt und abgehärtet. Es ist alles vollkommen richtig was Sie anführen, aber muss / darf man als mündiger Bürger und Christ nicht mal etwas kritisch - ohne Wertung - anmerken oder zu bedenken geben? Das ist ja fast so schlimm wie früher zu Hause wo man brav am Tisch zu sitzen hatte und nur JA sagen durfte und keinerlei Fragen zu stellen hatte. Wir leben im 21. Jahrhundert und da ist Fragen glaube ich erlaubt. Bleiben Sie gesund und widmen Sie sich Ihren Liebsten und genie0en noch etwas den Goldenen Oktober. Alles wird gut!


0
 
 Einfach 12. Oktober 2022 
 

@Christ22

Jeder Katholik ist der authentischen Lehre unseres Herrn Jesus Christus verpflichtet ! Da kann man sich eben NICHT AUSSUCHEN, was man gerne hätte ! Es ist die Kirche unseres Herrn, da gelten ausschließlich SEINE Gebote ! Wer das nicht akzeptiert, ist ausgeschlossen!


9
 
 Einfach 12. Oktober 2022 
 

HERZLICHEN DANK

an Kardinal Gerhard Müller für die offenen Worte, niemand kann jetzt noch sagen, er sei nicht gewarnt ! Wir wissen jetzt genau, was im Vatikan geplant ist ! Rette sich, wer kann !


7
 
 MariaHelene 12. Oktober 2022 
 

@alle

Wenn ich alles lese was man hier geschrieben hat dann komme ich in Angst und Sorge für meine katholische Kirche! Ich bin zwar erst spät Religion gelernt worden aber inzwischen bin ich gut beheimatet. Was will uns noch weggenommen werden? Meine gelernter Gottesdienst nach alter Lehre ist schon nicht mehr. Gut ich habe mich ganz gut und glücklich in die normale deutsche Gottesdienst eingefunden. Aber was soll noch kommen ? Vielleicht kommt Gottesdienst in der Kirche demnächst über eine Videowand weil keine Pfarrer mehr Studium kommen. Oder Kirche bleibt zu und wir alle bekommen einen Fernseher Gottesdienst. Mir wird ganz komisch an den Gedanken. Papst bin ich nicht einschätzen was er will. Ob synodale Weg aus Europa ok für ihn oder der Dicke Knall kommt am Ende.


4
 
 Christ22 12. Oktober 2022 
 

@ CusanusG

Das ist in der Tat das „Wichtigste“ in allen Gesprächen u. Diskussion. Egal wer zum Austausch einlädt, es kommt als Grundtenor zuerst Umgang sowie Akzeptanz anderer Lebensformen als Ehe zwischen Mann und Frau. Danach der Zugang von Frauen zum Priesteramt. Das Zweite tangiert mich als Mann mit einer Ehefrau ohne derartiges Bestreben eher wenig. Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen bin eher auf der Seite dieser Lobby. Es geht ja gar nicht um eine kirchliche Hochzeit im klassischen Sinne sondern meistens nur einen Segen oder Ein Gebet. Hier segnet am Freitag der katholische Pfarrer eine neue Bronzefigur am Rathaus. (eine mehr oder weniger unbekleidete Meerjungfrau).AberLiebende Menschen stehen außen vor. Man sollte diesen Personen doch nicht nur mit Vorurteilen begegnen. Das ist auch keine Nächstenliebe….


0
 
 lesa 12. Oktober 2022 

Eine der Hauptaufgaben des Hirten: das Böse abwehren

Danke für die Veröffentlichung des Interviews!

@girsberg: "Heute erlebt ihr einen dunklen Zeitabschnitt, denn man versucht, auf jede nur mögliche Weise Kompromisse zwischen Gott und Satan zu erreichen; zwischen Gut und Böse zwischen dem Geist Jesu und dem Ungeist der Welt. Wie eine unsichtbare giftige Wolke breitet sich ein Geist der Vermischung von Gott und der Welt aus, und man kommt schließlich so weit, dem Wort Gottes die Kraft zu nehmen, indem man der Verkündigung des Evangeliums die Stärke entzieht. Unterstützt von mir und dem Weg folgend, den Jesus euch vorgezeichnet hat, müsst ihr gegen den Bösen kämpfen, gegen den Irrtum und die Untreue." (Maria, Don.Gobbi 8.12.1982)
"Eines der größten Bedürfnisse der Kirche ist die Abwehr jenes Bösen, den wir den Teufel nennen... Wir Christen brauchen als allererstes das Gebet zum Heiligen Geist und zur Mutter Gottes, die uns zu ihm führt, genauso, wie sie uns zu Christus trägt." (Paul VI.)


6
 
 CusanusG 12. Oktober 2022 
 

Immer das gleich Lobbyprogramm

Bei der Amazonassynode, beim synodalen Weg, beim synodalen Prozess bis 2023. Immer will man die Thesen der Homolobby under Frauenordination mit Gewalt durchdrücken.

Die Menschen haben ganz andere Probleme. Aber offensichtlich sind die bestimmten Lobbygruppen in er Kirche egal. Man kann nur hoffen, dass der Papst (oft gerne beratungsresistent) auf sein Umfeld, wie z.B. Kardinal Kasper, hört und die Positionen der Kirche nicht zur Disposition stellt.


5
 
 SalvatoreMio 12. Oktober 2022 
 

Spirituelle Erfahrungen wie edel das klingt!

Lieber@girsberg74: es fragt sich nur, wes Geistes Kind man ist. Der Apostel Paulus hatte da klare Erkenntnisse und sagt: Die Werke des Fleisches sind (u. a.) Unzucht, Unsittlichkeit ... Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen". (Aus heutiger Lesung: Galater 5, 18-25). Sind homosexuelle Habdlungen etwa "sittlich"? Das können sie nicht sein, weil sie der Schöpfungsordnung total widersprechen. Und wer ist lt. der hl. Schrift "der Vater der Lüge" ? Satan persönlich!


6
 
 FNO 12. Oktober 2022 

@hape

Wir sollten zu der Einsicht zurückkehren, dass "Zeichen der Zeit" nur die Schläge der Kirchturmuhr sind und alle vergleichbaren Signale.


6
 
 Smaragdos 12. Oktober 2022 
 

Wenn Kardinal Müller (!) offen von feindlicher Übernahme der Kirche spricht... dann müssen wir uns w

@jaeger: Volle Zustimmung!

Mich hat es fast vom Sessel gehauen, als ich dieses Interview mit Kardinal Müller auf EWTN hörte. Wie Jaeger zu Recht sagt: wenn ein besonnener und zurückhaltender Kardinal wie Müller so offen von "Zerstörung der Kirche" und "feindlicher Übernahme" spricht, ist die Lage bitter ernst! Dann ist es fünf vor zwölf.

Ich glaube auch, dass die unsägliche Synode über die "Synodalität" (was soll dieser schwammige Begriff und künstliche Neuschöpfung, die keiner versteht?) eine Wegscheide sein wird. Möglicherweise so etwas wie die Vollendung aller Relativierungsprozesse, die PF in seinem Pontifikat angestossen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass dann die Franziskus-Kirche, sprich die Relativismus-Kirche, von der alle Progressiven träumen, die von Christus gegründete Kirche ablösen wird - und die wahre Kirche Christi in den Untergrund abgedrängt werden wird.

Wir müssen uns warm anziehen und beginnen, Katakomben als Zufluchtsorte zu graben!


5
 
 girsberg74 12. Oktober 2022 
 

Indirektes Vorgehen ist die Methode des Widersachers

Zitat:
„‘Komplizierte Themen‘ wie die Kommunion für zivilrechtlich wiederverheiratete Geschiedene und die ‚Segnung‘ homosexueller Beziehungen seien nicht einfach in den Begriffen der Lehre zu verstehen. Könnten die Kirche nicht auf die ‚spirituellen Erfahrungen‘ dieser Personen hören, fragte Grech.“

Hervorhebung:
„Könnten die Kirche nicht auf die ‚spirituellen Erfahrungen‘ dieser Personen hören, fragte Grech.“

Direktes Vorgehen, also dem Wunsch / der Forderung „dieser Personen“ zu folgen, würde auf sofortigen Widerstand und Ablehnung stoßen.

Wer die Änderungen nicht will, darf sich auf eine Diskussion in dieser Richtung nicht einlassen, denn dadurch schon würde man der Sache einige Prozente an Wahrheit zugestehen.

Das einzig Richtige: sich zuvor der Übereinstimmung der kirchlichen Lehre mit Jesus Christus zu vergewissern, sich nicht auf schwammige Begriffe einlassen, wie es zum Beispiel mit „Liebe“ versucht wird.


7
 
 golden 12. Oktober 2022 
 

In den alles gleichmachenden medien gut wegkommen-

dieses Ziel erreicht Synodaler Weg/modernistische Kirche.Was in diesen Medien so nicht vorkommt, wird bekämpft oder ignoriert.Eine diabolisch inspirierte "Elite" beherrscht die Masse also nicht nur durch ausgemachte Bosheit(etwa die Forderung, Gebote zu brechen), sondern auch mit dem Dauerton der religiösen Gleichgültigkeit(Gott könne sich nicht klar kundgeben).Sind wir also schon so weit in der virtuellen/medialen Welt "eingeschlossen"(vigano-Aufruf)? Wie gut , dass Gott durch den Hl. Geist und wir GLÄUBIGE im GEBET unabhängig von dieser Welt gehalten sind. Wir wollen uns wohl nur in Ausnahmefällen mit den Heiligen vergleichen; aber ich muss auch sagen: mit uns heutigen,oft nicht glaubensstarken Christen will der HERR offensichtlich in dieser ENDZEIT ein Zeugnis bis hin zum Martyrium aller Welt vorhalten...


3
 
 jaeger 12. Oktober 2022 
 

Deutliche Worte

Ich hätte nicht erwartet, dass jemand im Rang von Kardinal Müller so deutliche Worte findet. Ihm gebührt Dank für seine Klarheit und Unerschrockenheit, auch angesichts dessen, was ihm in den letzten Jahren persönlich alles zugemutet wurde. Zugleich ist der Inhalt seiner Warnung sehr besorgniserregend und muss alle, die sich um die Kirche mühen, zutiefst aufrütteln. Wir stehen offenbar vor einer ganz zentralen Wegscheide in der Kirche. Alle die guten Willens sind, müssen sich vor allem darum bemühen, dass die Kirche nicht ihre Wurzeln abschneidet und dadurch gespalten wird, gerade auch weil Papst Franziskus schon vor Jahren leichthin daherredete, dass er eine Schisma in seinem Pontifikat nicht ausschließen könne. Tatsächlich ist es ein zerstörerischer Prozess, der sich vor unseren Augen entfaltet. Dagegen müssen wir mit allen Mitteln Widerstand leisten.


9
 
 Marloe1999 12. Oktober 2022 

Wir müssen beten!

Eine Aufweichung der Lehre der Kirche in den genannten Themen der Moral ist nicht möglich - auf welche Theologie soll sie sich stützen? Vor wenigen Jahrzehnten hat der große hl. Johannes Paul II. mit seiner Theologie des Leibes das Abbild der heiligsten Dreifaltigkeit in der Familie verdeutlicht. Wohlgemerkt - Familie aus Vater, Mutter und Kind(-ern)! Die Partnerschaft Homosexueller kann dies niemals erfüllen! Stattdessen werden in der Tat ominöse "Zeichen der Zeit" bemüht, um diese Auflösung der Lehre zu rechtfertigen. Die Leitung der Synode muss der Lehre der Kirche folgen, oder sie sollte abgelöst werden!


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 Uwe Lay 12. Oktober 2022 
 

Jesus Christus irrte?

Papst Franziskus hatte doch schon festgestellt, daß sich Jesus Christus geirrt hatte, als er uns zu beten lehrte: "Und führe uns nicht in Versuchung",da Gott nach der Erkenntnis dieses Papstes niemanden in Versuchung führen könnte.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 ottokar 12. Oktober 2022 
 

Es geht in schnelleren Schritten bergab, als ich dachte

Jetzt versteht man auch, woher die deutschen Synodalen ihre Zuversicht und ihren frechen Mut nehmen. Sie sehen ihre Ziele immer näher kommen. Der Auftrag Jesu und die Worte der Apostel sind da nebensächlich.Gut ist, was das Leben der Menschen bequem macht und was ihnen gefällig ist.Jetzt kommt es ganz besonders auf den Stellvertreter Christi auf dieser Erde an.Allerdings sagte dieser schon vor längerer Zeit, er fühle sich nicht als Stellvertreter Christi, diese Position lehnt er ab.Hoffentlich wird er die Verantwortung tragen können.


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