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Kardinal Schönborn empfängt Ungarns Präsidentin Novák

29. Oktober 2022 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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"Sorge um den Frieden und seine Wiederherstellung besonders im Blick auf die Ukraine" im Zentrum des Vier-Augen-Gesprächs.


Wien (kath.net/ KAP)

Bei ihrem ersten offiziellen Österreich-Besuch hat die neue ungarische Staatspräsidentin auch im Wiener Erzbischöflichen Palais Station gemacht: Kardinal Christoph Schönborn hat Katalin Novák am Donnerstagnachmittag zu einem Vier-Augen-Gespräch empfangen. Zuvor war Ungarns Präsidentin mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Hofburg zusammengetroffen. "Die Sorge um den Frieden und seine Wiederherstellung besonders im Blick auf die Ukraine" standen im Zentrum des Gesprächs, wie Kardinal Schönborn im Anschluss daran gegenüber Kathpress betonte. Es sei insgesamt ein "sehr gutes und persönliches Gespräch" mit der ungarischen Staatspräsidentin gewesen.


Novák bekleidet seit 10. Mai als Nachfolgerin von János Áder das höchste Amt in Ungarn. Zuvor war Novák ab 2014 als Staatssekretärin für Familien- und Jugendangelegenheiten und dann ab 2020 als Familienministerin im Kabinett von Viktor Orban politisch verantwortlich. Sie war auch Vizepräsidentin der ungarischen Regierungspartei Fidesz. Das Staatsoberhaupt Ungarns wird vom Parlament für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt - mit der Möglichkeit der einmaligen Wiederwahl - und erfüllt hauptsächlich repräsentative Aufgaben.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Everard 30. Oktober 2022 
 

Msgr. Schlegl

Danke fuer diesen sehr wichtigen Kommentar, welchen ich nur sekundieren kann!


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 SCHLEGL 30. Oktober 2022 
 

Zweifelhaftes Glück

Also ob man Ungarn als "glückliches Land" bezeichnen kann, kann bezweifelt werden. Jedenfalls hat sich dessen Präsident Orban nicht klar in der Sache des mörderischen Aggressionskrieges der Russen gegen die freie Ukraine positioniert. Die Sanktionen der zivilisierten Länder gegen Russland trägt er nicht mit. Zweifellos hat seine Regierung in Sachen Familienpolitik positive Ergebnisse aufzuweisen. Aber das ist nicht alles. Die Minderheiten in Ungarn, besonders die Roma haben es jedenfalls in dieser Zeit besonders schwer gegen radikale Übergriffe.
Natürlich kann man über die Wahl in Österreich geteilter Ansicht sein. Nur ein Bundespräsident an der Kette des FPÖ Chefs Kickl, der bekanntermaßen für die sofortige Aufhebung der Maßnahmen gegen Russland eintritt, wäre ein noch größeres Problem. Die übrigen Kandidaten kann man nicht als "ernstzunehmen" bezeichnen, letztlich eine Tragik der Demokratie, wenn solche Kandidaten aufgestellt werden.


1
 
 Chris2 29. Oktober 2022 
 

Glückliches Ungarn.

Deren Staatspräsidentin hat den Frauen des Landes ganz sicher nicht mit dem islam(ist)ischen Zwangskopftuch gedroht. Aber wie man gerade gesehen ist, ist selbst eine derartige freud'sche Entgleisung kein Grund, nicht wiedergewählt zu werden. Einfach auf das Kurzzeitgedächtnis vieler Wähler setzen und ihnen ein paar Hochglanzphotos im Lodenmantel auf einer Alm in den Briefkasten werfen lassen (wie es ja auch wieder geschah) und genügend schmelzen dahin...
(Liebe Österreicher, nichts für ungut, aber wir haben es mit unserem Bundessoberspalter ja auch nicht besser getroffen)


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