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Er hat Gott geglaubt und ihm vertraut

11. November 2022 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Was David für mich so groß macht, ist seine innige und ehrliche Beziehung zu Gott. Wie kaum ein anderer in der Bibel hat er die Liebe Gottes, seinen Segen und seine Verheißungen für sich angenommen Die Jugendkolumne von kath.net von Lucia Kirchgasser


Salzburg (kath.net)

„So spricht der HERR: Nicht du sollst mir das Haus bauen, damit ich darin wohne. … Ich kündige dir an: Der HERR wird dir ein Haus bauen.“ (1 Chronik 17,4+10)

Was David für mich so groß macht, ist seine innige und ehrliche Beziehung zu Gott. Wie kaum ein anderer in der Bibel hat er die Liebe Gottes, seinen Segen und seine Verheißungen für sich angenommen und in Anspruch genommen. Er hat Gott geglaubt und ihm vertraut. Gott war sein Freund und engster Vertrauter und doch hat er ihn mit so viel Respekt und Ehrfurcht behandelt. Er war ein Mann mit Sünden und Fehlern, aber er ist nie dabei stehen geblieben, sondern ist immer wieder zurück in Gottes Arme gelaufen. Bei all seinen Erfolgen und Siegen und seiner steilen Karriere vom Hirten zum König hat er nie vergessen, wem er das alles zu verdanken hat. Und nun drängt es ihn, Gott einen würdigen Tempel zu bauen und ihm die Ehre zu geben.


Vielleicht drängt es ihn zu diesem Bau tatsächlich aus reiner Liebe und Gottesfurcht. Vielleicht aber auch ein wenig, um Gott festzuhalten; den Segen festzuhalten. Vielleicht hat er Angst, dass Gott nicht bleiben wird, wenn er ihm nichts Gebührendes zu bieten hat, während er selbst in einem schönen Haus aus Zedernholz wohnt und es ihm an Nichts fehlt. David ist sich sicher: „Gut wird es uns nur gehen, wenn Gott in unserer Mitte ist und für immer in unserer Mitte bleibt. Also bau ich ihm ein Haus, das Bestand hat, wo niemand ihn mehr stehlen kann. Ein Haus, das ihn so sehr ehrt, dass er für immer bleiben will.“

Manchmal geht es mir in diesen Tagen selber so. Ich fühle mich überreich gesegnet und ich bin voller Dankbarkeit und Hoffnung für die Zukunft. Und dann kommen leise, ängstliche Gedanken: „Was, wenn das Gute nicht anhält? So vielen Menschen geht es schlecht. Warum sollte es uns nicht treffen?“ Im größten Glück fühle ich mich oft am aller verletzlichsten. Ich will unbedingt etwas tun, um den Moment, den Segen, die Liebe Gottes festzuhalten. Aber ich kann es nicht.

Was sagt Gott zu David? Was sagt Gott zu mir? „Seit dem Tag, als ich Israel aus Ägypten herausgeführt habe, habe ich bis zum heutigen Tag nie in einem Haus gewohnt, sondern bin von Zelt zu Zelt, von Wohnung zu Wohnung mitgewandert. …Ich habe dich von der Weide und von der Herde weggeholt, … und bin überall mit dir gewesen, wohin du auch gegangen bist.“ (1 Chronik 17,5+7,8)

Er sagt: „ICH BIN MIT DIR. Nicht, weil du Großartiges tust und keine Fehler machst und deine Liebe zu mir vollkommen ist. Sondern, weil ich bei dir sein WILL.“

Kein Zelt, keine Wohnung, kein Herz ist ihm zu erbärmlich und zu schlicht. Gott ist mit uns, weil er uns liebt.

Und heute nehme ich diese Verheißung, die Liebe Gottes, an wie David, der vertraut und weiß: „Du, HERR, hast es gesegnet und es bleibt für immer gesegnet.“ (1 Chronik 17,27)


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