Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Scorsese startet Film-Serie über Heilige

Linksextreme applaudieren zu christlichen Hymnen

16. November 2022 in Österreich, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Christin, deren Familie aus Ghana stammt, ergriff bei einer Demonstration linker Feministinnen das Wort und verwies auf die schwierige Situation afrikanischer Frauen. Dann sang sie zwei christliche Hymnen.


Wien (kath.net/jg)

Vor der Karlskirche in Wien finden immer wieder Protestkundgebungen linksradikaler Organisationen statt. Ende Oktober gelang es einer Christin, mit einer kurzen Stellungnahme und zwei christlichen Hymnen den Applaus der Demonstranten zu gewinnen – „wobei davon ausgegangen werden muss, dass der religiöse Charakter der Lieder nicht erkannt worden ist“, berichtet Jan Ledóchowski von der Plattform Christdemokratie.

Die Demonstrationen sorgen zunehmend für Konflikte, weil die lautstark gerufenen Parolen bis in die Karlskirche zu hören sind und die Teilnehmer an der Abendmesse stören. Häufig skandieren die Demonstranten antichristliche Inhalte wie: „Kein Gott! Kein Staat! Kein Patriarchat!“ Auf der Fassade der Karlskirche tauchen immer wieder Schmierereien auf, die gegen das Christentum gerichtet sind. Vor einigen Wochen kam es zu einer beunruhigenden Situation, als skandierende Demonstranten einen älteren Priester umringten, der sie auf die Störung der Messe hingewiesen hatte.


Aus diesem Anlass war die Plattform Christdemokratie bei der Demonstration am 30. Oktober dabei, um eventuelle Zwischenfälle zu dokumentieren. „Dank einer starken Polizeipräsenz konnten die Demonstranten den Gottesdienst nicht mehr im selben Ausmaß wie zuvor stören“, schreibt Ledóchowski.

Gegen Ende der Demonstration erbat sich eine Christin der Plattform das Mikrophon, deren Familie aus Ghana stammt. Sie sang zwei christliche Hymnen und erzählte vom tragischen Schicksal vieler Frauen in Afrika und ihrer Hoffnung auf eine Verbesserung. Dafür erhielt sie viel Applaus von den Demonstranten.

Jan Ledóchowski schrieb, es sei der Plattform Christdemokratie wichtig gewesen, „dass wir auf diese konstruktive und respektvolle Art und Weise, als Christen unseren Platz im öffentlichen Raum gewahrt haben und auf Hass und Aggression mit der ausgestreckten Hand reagiert haben.“

 

Foto: Archivbild Karlskirche

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 bibelfreund 16. November 2022 
 

Alles irgendwie irre

Da sieht man, wo die wahren Probleme sind —
Aber diese unsägliche bildungsfernen deutsche Außenministerin meint ja, das habe alles „nichts mit Religion zu tun“ — allein wer von Jesus u seinem Evangelium erfasst ist erfährt Freiheit — aber das Wohlstanda verwahrloste europäische christentum beschäftigt sich lieber mit Genderstern statt dem Stern von Bethlehem


0
 
 Chris2 16. November 2022 
 

@Uwe Lay

Muss man verstehen können, warum "Luftbussis" eine Kündigung wegen "Frauenfeindlichkeit" rechtfertigen oder ist das jesuitische Logik?


1
 
 Chris2 16. November 2022 
 

Vergleich Feministinnen Frauen im Islam

Kennt jemand die Tabelle, die "Probleme" westlicher Feministinnen den realen Problemen von Mädchen und Frauen in islamischen Staaten gegenüberstellt. Nach dem Motto: "Ist das Sternchen oder der Doppelpunkt gendergerechter?" vs. "Darf ich wenigstens mit Burka und in Begleitung das Haus verlassen"?
Leider finde ich das nicht mehr. Kann jemand helfen oder kennt etwas ähnliches?


2
 
 Uwe Lay 16. November 2022 
 

Zum Feminismus

Als an der jesuitischen Hochschule für Philosophie in München ein Dozent "Luftbussis" verteilte auf einer Feier bestandener Prüfungen wurde ihm gekündigt ob seiner praktizierten "Frauenfeindlichkeit". Wenn dagegen irgendwo in Afrika Christin um ihrers Glaubens willen getötet werden, protestiert aber keine Feministin: Warum sind die den halt Christen geworden!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  10. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  13. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz