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Klimadiktatur ante portas?

18. November 2022 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Im Buch „Globaler Klimanotstand“ spricht Graeme Maxton (ehemals Generalsekretär/Club of Rome) davon, das „demokratische System“ für lange Zeit außer Kraft zu setzen. Ein Vorbild für seine Diktatur-Ideen sind einerseits China, aber auch Deutschland


Frankfurt (kath.net/rn)

Wie halten es die „Klima-Aktivisten“ mit der Demokratie? „Was in diesem Buch steht, muss jeden Demokraten aufhorchen lassen“. Dies meint FAZ-Journalist Morten Freidel zum Buch  „Globaler Klimanotstand“ von Graeme Maxton, ehemaliger Generalsekretär des Club of Rome u.a. Freidel meint auf Twitter, dass das Buch noch schlimmer sei, als der Klappentext es vermuten lässt und bringt dazu Beispiele.

So spricht Maxton in dem Buch davon, dass für das Klimaproblem keine schnelle Lösungen gäbe. Es müsse daher das „demokratische System“ für lange Zeit außer Kraft gesetzt werden, vielleicht sogar „für Jahrzehnte“. Maxton kritisiert in dem Zusammenhang das allgemeine Wahlrecht. Dies gebe Menschen eine Stimme, die keine Ahnung haben. Damit lasse sich der Klimawandel nicht aufhalten.


Seine Vorbilder sind einerseits das antike Griechenland aber auch China. Denn dort waren bzw. sind Personen an der Macht, die Maxton für Experten hält. Diese haben nicht "das Problem, 'die Mehrheit überzeugen' zu müssen". Sie können tun, was sie wollen, ohne demokratische Kontrolle. Doch für Maxon gibt es auch noch ein Land als Vorbild für  "radikale, globale Notstandsgesetze", was seiner Meinung nach leider "aufgrund unserer modernen demokratischen Systeme" nicht so einfach sei. Sein Vorbild ist: Deutschland, da es dort im Grundgesetz einen Notstandsparagrafen gebe. Mit diesem könne man „außerordentliche Gefahren“ abwenden. Maxton möchte daher, dass Deutschland vorangehe. Andere Länder sollen dann folgen.

„Auch hier geht es, wie immer, nur darum eine kleine Elite an die Macht zu bringen, die ihre irren Machtfantasien einer Mehrheit normaler, arbeitender Menschen ungewollt aufzwingt. Totalitär.“ Das schreibt ein Rezensent auf Amazon zu dem Buch, ein anderer meint: „Gab es in der Geschichte ja schon öfter: Eine Elite weiß, was getan werden muss, um ein Unheil (hier: Klimawandel) aufzuhalten. Die ignorante Masse ist zu blöde oder unwillig. Lösung: Notstandsgesetzgebung und Diktatur, erforderlichenfalls repressive Maßnahmen. Problem gelöst.“

kath.net-Buchtipp: Apokalypse, Niemals! - Umweltaktivist Michael Shellenberger zerlegt in seinem New York Times - Bestseller-Buch "Apokalypse, Niemals" zahlreiche Mythen rund um den "Klimawandel"


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