Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  4. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  5. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  6. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  7. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  8. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  11. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  12. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  13. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  14. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Polnische Familie, die Juden versteckte, wird selig gesprochen - darunter ein ungeborenes Kind!

19. Dezember 2022 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus gab Zustimmung zur Anerkennung des Märtyrertods des Ehepaares Jozef und Wiktoria Ulma und ihrer sieben Kinder - Diözesanpostulator Weihbischof Jamrozek betont die Pro-Life-Aussage in der Seligsprechung eines ungeborenen Kindes


Vatikanstadt  (kath.net/KAP/pl) Die Mitglieder der polnischen Familie Ulma, die im Zweiten Weltkrieg Juden vor den deutschen Besatzern versteckten und deswegen ermordet wurden, werden in absehbarer Zeit seliggesprochen. Wie der Vatikan mitteilte, gab Papst Franziskus am Samstag seine Zustimmung zur Anerkennung des Märtyrertods des Ehepaares Jozef und Wiktoria Ulma und ihrer sieben Kinder. Damit steht einer baldigen Seligsprechung nichts mehr im Weg.


Das Ehepaar Ulma war am 24. März 1944 denunziert und dann nach den acht von ihnen versteckten Juden von Polizeikräften erschossen worden; ebenso die sechs geborenen Kinder des Ehepaares und die Mutter, die bereits sichtbar schwanger gewesen war. Die auf dem Dachboden versteckten jüdischen Familien hatten eineinhalb Jahre lang dort Zuflucht gefunden.

Die jüdische Gedenkstätte Yad Vashem ehrte die Ulmas 1995 mit dem Ehrentitel "Gerechte unter den Völkern". 2003 begann der kirchliche Seligsprechungsprozess auf lokaler Ebene in der polnischen Diözese Pelplin.

Der Diözesanpostolulator dieser Seligsprechung, Weihbischof Stanisław Jamrozek (Erzdiözese Przemyśl) machte im Interview mit der polnischsprachigen Ausgabe von "Vatican News" auf eine Besonderheit dieser Seligsprechung aufmerksam: "Gerade diese Seligsprechung eines ungeborenen Kindes ist eine Anerkennung, dass ein Kind bereits im Mutterleib ein Mensch ist und diese Person Schutz und Fürsorge verdient.“

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  2. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Synodalismus ist die Folge eines theologischen Irrtums
  5. Bischof Timmerevers will ‚neues Denken‘ der Kirche beim Gender-Thema
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  8. Wenn die ganze Schönheit und Chance der Weltkirche in einer einzigen Pfarrgemeinde präsent wird
  9. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  10. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  11. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  12. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  13. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  14. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  15. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz