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Papst: Zu Weihnachten das Kind in der Krippe und den Stern sehen23. Dezember 2022 in Spendenaufruf, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus berichtet in TV-Interview, dass es in seiner Familie zu Weihnachten stets eine Krippe gegeben habe und keinen Christbaum
Rom (kath.net/KAP) Für Papst Franziskus sind das Kind in der Krippe und der Stern von Bethlehem das wichtigste am Weihnachtsfest. In einem am vierten Adventssonntag ausgestrahlten Interview des italienischen Fernsehkanals Tele5 berichtete der Papst, dass es in seiner Familie zu Weihnachten stets eine Krippe gegeben habe - und keinen Christbaum.
Seine Weihnachtsbotschaft für die Zuschauer fasste der Papst mit den Worten zusammen: "Schaut auf das Kind, und schaut auf den Stern. Beide zusammen sind die Botschaft von Weihnachten." Und weiter: "Wenn du den Stern siehst, findest du den Weg, so wie die drei Weisen, die ihn suchten. Und wenn du das Kind siehst, weißt du, was dein Herz fühlt."
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Lesermeinungen | Chris2 23. Dezember 2022 | | | @Veganerin Theoretisch haben Sie vielleicht nicht ganz unrecht, aber welche christliche Familie, wer überhaupt, denkt beim Christbaum noch an eine Sonnenwende? Bei uns gab es immer Krippe und Christbaum. Und ich hatte wie @bibelfreund nie den Eindruck, dass der Christbaum von der Krippe ablenkt. Nein, er wies den Weg zur Krippe, leuchtete sogar zum Fenster hinaus und sagte: "Seht her, hier ist das Kindlein im Stall, der kommende Erlöser der Welt!". Und, nicht ganz unwichtig: Welches Kind erfreut sich nicht an einem schönen Christbaum? | 0
| | | bibelfreund 23. Dezember 2022 | | | Überflüssiger Streit Diese pausenlose Suche nach heidnixchen Spuren in der christlichen Weihnacht führt zu nichts. Lieber einen schönen geschmückten Tannenbaum als diesen elenden queeeeeren Regenbogen allüberall. Vieles aus der Volksfrömmigkeit hat mit der Bibel nichts zu tun, gehört aber inzwischen zur Tradition. | 0
| | | Veganerin 23. Dezember 2022 | | |
Das sehe ich auch so. Die Krippe und der Stern von Bethlehem sind eindeutig christliche Symbole. Der Baum zu Weihnachten stammt ursprünglich von den heidnischen Feiern zur Wintersonnenwende, weil ab da die Zeit vom Sonnenaufgang zum -untergang wieder länger wird. In Argentinien, als Land südlich des Äquators ist dies sowieso umgekehrt, die Tage werden ab dem 21.12. wieder kürzer, die Wintersonnenwende ist dort im Juni. Also macht so ein Baum im Dezember wenig Sinn. | 1
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