Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  6. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  7. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Proaktiv für das Leben
  12. Gedanken zum Reformationstag – Zwischen Reform, Reformation und Verantwortung
  13. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“

Wir erforschen die Welt tiefer und tiefer, um dann festzustellen: Das Geheimnis bleibt.

15. Jänner 2023 in Chronik, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der berühmte Astrophysiker Heino Falcke hat sich zu Weihnachten in einem Interview mit der "Welt" zu seinem Glauben bekannt - Seine Antwort auf die Frage, wo die Naturgesetze herkommen, ist klar: Diese seien gottgegeben


Berlin (kath.net/rn)

"Schon in meiner Jugend war Gott für mich eine Entdeckung. Ich habe erfahren dürfen, dass Gott Liebe ist. Je mehr ich mich mit den Geheimnissen des Universums auseinandersetzte, desto stärker wurde mein Glaube." Der berühmte Astrophysiker Heino Falcke hat sich zu Weihnachten in einem Interview mit der "Welt" zu seinem Glauben bekannt. Dem Astrophysiker gelang es vor drei Jahren, das erste Bild eines Schwarzen Lochs aufzunehmen. Die Weihnachtsgeschichte könnte laut dem Physiker einen wahren Kern haben, da es rund um Jesu Geburt eine Reihe von seltenen Konjunktionen am Himmel gab. Vor allem die Begegnung der sogenannten Königsplaneten Jupiter und Saturn könnte den abergläubigen Herrscher Herodes verunsichert haben.


Für Falcke ist das Universum Ausdruck einer Schöpferkraft. Wie aus wenigen Naturgesetzen ein Universum mit Sternen und Planetensystemen entstehen konnte, das sei für ihn schon ein Wunder. "Oder wie der Prophet Jesaja sagt: „Seht doch nur in die Höhe, wer hat die Sterne da oben geschaffen?“ Die Welt sei ein fein austariertes System, das auf wenigen Naturgesetzen beruhe, darunter die Relativitätstheorie, die Grundgleichung der Thermodynamik und die Quantentheorie. "Wir erforschen die Welt tiefer und tiefer, um dann festzustellen: Das Geheimnis bleibt." Seine Antwort auf die Frage, wo die Naturgesetze herkommen, ist klar: Diese seien gottgegeben. Der Physiker erinnert dazu an das Johannes-Evangelium "Am Anfang stand das Wort und das Wort war Gott selbst."

Sein Glaube lasse ihn ohne Angst in die Weite schauen, gleichzeitig fühle er sich zu Hause. "Das ist wie in der Weihnachtsszene: Da offenbart sich der Schöpfergott als Allmächtiger, indem er seinen Sohn auf die Erde schickt, und Jesus zeigt sich als Baby in der Krippe nahbar und ohnmächtig. Diese Spannung zwischen dem Weiten der Schöpfung und dem Ohnmächtigen des Kindes –das macht für mich den christlichen Glauben aus."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  5. Vatikanankündigung: Neues Dokument „Mater Populi Fidelis“ wird am 4.11. veröffentlicht
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. 'Wir müssen Halloween wieder katholisch machen'
  9. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  10. „Ich erinnere mich nicht“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  15. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz