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| ![]() „Woher kommt die heutige Verwirrung in unserer Kirche?“11. Februar 2023 in Spirituelles, 13 Lesermeinungen „Erlösung braucht es in dieser Weltanschauung nicht. Wir schaffen unser Heil auch ohne, notfalls sogar gegen Gottes Willen. Der deutsche Synodale Weg zeigt das nur zu deutlich.“ Gastbeitrag von Stefan Fleischer Grenchen (kath.net) Wenn ich mir die Frage überlege, so komme ich immer mehr zum Schluss, dass der Grundstein für die heutige Situation gelegt wurde, als die Theologie die Gefährlichkeit der Befreiungstheologie nicht richtig erkannte und sich zu wenig dagegen zur Wehr setzte, ja damit zu sympathisieren begann. Die Befreiungstheologie kam als Wolf im Schafspelz daher. Sie versprach Heil für die Armen und Ausgestoßenen dieser Welt. So gelang es ihr, Christus, unseren Herrn und Erlöser, für ihre Zwecke zu vereinnahmen. Indem sie das letzte Ziel des Menschen, das ewige Heil, beiseiteschob und das irdische in den Vordergrund rückte, machte und macht sie aus der Kirche Gottes immer mehr eine Kirche des Menschen. Nicht mehr das, was Gott will, ist ausschlaggebend, sondern das, was die Menschen wollen. Dass in diese Theologie auch das Kreuz Christi nicht mehr hineinpasst, dass dieses je länger je mehr zum mehr oder weniger sinnentleerten Logo des Christentums verkommt, ist nichts als logisch. Erlösung braucht es in dieser Weltanschauung nicht. Wir schaffen unser Heil auch ohne, notfalls sogar gegen Gottes Willen. Der deutsche Synodale Weg zeigt das nur zu deutlich. Eine solche Kirche wird nur dort überleben, wo sie umkehrt, zurückkehrt zu Gott, zu Christus als ihrem Herrn und Erlöser. Wo sie immer weiter vorwärts rennt, läuft sie mit offenen Augen in den Abgrund. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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