Bischof Strickland verurteilt ‚falschen Katholizismus’ von Joe Biden9. Februar 2023 in Prolife, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der US-Präsident hatte behauptet, die katholische Kirche lehne die Finanzierung von Abtreibungen aus Steuergeld nicht ab.
Tyler (kath.net/LifeNews/jg)
Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), hat den „falschen Katholizismus“ von US-Präsident Joe Biden kritisiert, nachdem Biden bestritten hatte, dass die katholische Kirche die Finanzierung von Abtreibungen aus Steuergeld ablehnt.
Während einer Pressekonferenz am 30. Januar wollte Owen Jensen, der Berichterstatter des katholischen Senders EWTN aus dem Weißen Haus, eine Frage zur Finanzierung von Abtreibungen aus Steuergeld stellen. Er leitete seine Frage mit der Feststellung ein, dass die katholischen Bischöfe dies ablehnten. Biden unterbrach ihn daraufhin und behauptete, dass nicht alle Bischöfe die Verwendung von Steuergeld für Abtreibung ablehnen. Auch Papst Franziskus tue das nicht, sagte der US-Präsident.
Bischof Strickland verurteilte Bidens Behauptung. Es könne nicht sein, dass Biden die Worte von Papst Franziskus dermaßen verdrehe, schrieb Strickland auf Twitter. Er forderte das Pressebüro des Vatikan auf klarzustellen, dass Papst Franziskus Abtreibung mit Mord gleichgesetzt habe. „Es ist an der Zeit Bidens falschen Katholizismus zu verurteilen“, schrieb er wörtlich.
Am 27. Januar haben die katholischen Bischöfe der USA in einer Stellungnahme einen Gesetzesvorschlag unterstützt, der die Verwendung von Steuergeld für Abtreibungen dauerhaft verhindern soll.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | joh14,6 10. Februar 2023 | | | Psalm 139 --- Beiträge zum Lebensschutz - Lichtblicke @Ebuber
Volle Zustimmung, dröhnendes Schweigen zum Lebensschutz aus DBK und ZDK, kein Wort zu einer verantwortlich gelebten Sexualität oder ein Hinweis zur Natürlichen Empfängnisregelung, stattdessen durch Frau S.-K- die Forderung, jeder Medizinstud. soll zwingend ausgebildet werden zur Abtreibung = Verstoß gg Gewissensfreiheit
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
Gott ist ein Freund des Lebens.
Die Perspektive der Opfer einnehmen.
Datum: 06.09.2022 8min
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
https://www.horeb.org/xyz/podcast/impuls/20220906im.mp3
https://www.kath.net/news/79001
WB Thomas Maria Renz :
„Die Frage des Lebensschutzes wird zur Frage der Konfessionszugehörigkeit: "Es kann nicht katholisch sein, wer sich nicht klar und eindeutig zum uneingeschränkten Recht auf Leben von Anfang an bekennt."
„Flächendeckende“ Abtreibungen sind ethisch nicht vertretbar
Veröffentlicht am 26.07.2022
Von Katharina Westerhorstmann, Hanna-Barbara Gerl Falkovitz, Dorothea Schmidt, Marianne Schlosser www.welt.de/debatte/kommentare/article240103735/Flaechendeckende-Abtreibungen-sind-ethisch-nicht-vertretbar.html | 1
| | | Ebuber 9. Februar 2023 | | | Abtreibung klar als solche zu benennen das muss einfach sein. Wo sind unsere Bischöfe, die angesichts der Entwicklung dies anprangern? Wann hat man je vom ZDK oder von der DBK gehört, dass gegen Abtreibung argumentiert wurde? Hier ist eher das Gegenteil der Fall, denken wir doch nur an eine gewisse Dame aus dem ZDK... Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen, und so wird auch das nicht auf Dauer so bleiben. Beten wir dafür. Und danken wir den mutigen Bischöfen in den USA. | 1
| | | Ebuber 9. Februar 2023 | | | Abtreibung klar als solche benennen | 0
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |