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| ![]() „Heirat“ ohne alle Konsequenzen? Die evangelische Landeskirche in Bayern machts möglich9. Februar 2023 in Deutschland, 22 Lesermeinungen „Einfach heiraten ohne Vorbedingungen“, nicht mal Kirchenzugehörigkeit ist erforderlich. München (kath.net) „Der Segen Gottes ist an keine Vorbedingungen geknüpft“, also will man es „einfach machen, unkompliziert einen Segen bekommen“. Mit dieser Aktion wird die „ Evangelisch-lutherische Landeskirche in Bayern“ Ende März in zwölf Kirchen zu Spontanhochzeiten einladen. Darüber informiert eine Presseaussendung der ELKB. Es wird Wert darauf gelegt, dass es dabei keine Rolle spiele, „ob man bereits standesamtlich verheiratet ist oder nicht, oder ob man sich den Segen Gottes anlässlich eines Ehejubiläums wünscht. LGBTQI+ (lesbisch, gay/schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell sowie weitere Identitäten und sexuelle Orientierungen)-Paare sind selbstverständlich willkommen. Auch eine Kirchenzugehörigkeit ist nicht erforderlich“, außer man möchte einen Eintrag dieser „kirchlichen Trauung“ in die Kirchenbücher. Erforderliche Unterlagen könnten nachgereicht werden. Immerhin erfolgt noch der Hinweis, dass „diese Segensfeier… nicht die standesamtliche Trauung ersetze“. Hintergrund: für evangelische Christen ist die Ehe kein Sakrament, anders bei katholischen Christen. Erstaunlich ist nicht zuletzt die Aussage der Pressemeldung, wonach „50 Pfarrerinnen und Pfarrer“ bereitstehen, um „Menschen den Segen Gottes für ihre Partnerschaft zuzusprechen“. Unbeantwortet bleibt in der Pressemeldung die Frage, was passieren, wenn über den aufgezählten Personenkreis hinaus Menschen an dieser Zeremonie teilhaben möchten. Denkbar wären beispielsweise polyamore Gruppen, immerhin ist ja der Segen Gottes angeblich „an keine Vorbedingungen geknüpft“. Oder jemand möchte sich selbst heiraten? Oder sein Haustier oder einen Baum? Oder gar jemand Minderjährigen? Gild dann auch hier der plakative Grundsatz: „Der Segen Gottes ist an keine Vorbedingungen geknüpft“? Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
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