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Bätzings umstrittenes Karnevalskostüm – Ging der Faschingsscherz baden?

20. Februar 2023 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Karnevalskostüm des DBK-Vorsitzenden Bätzing weckt auch Widerspruch: „Die ‚Goldene Badewanne‘ hat es doch nie gegeben. Warum weiter im Namen von ‚Humor‘ ein solch falsches Narrativ nähren und auf den Vorgänger dreinschlagen?“. Von Petra Lorleberg


Limburg-Bonn (kath.net/pl) Stark diskutiert wird auf den Facebookauftritten der Deutschen Bischofskonferenz und des Bistums Limburg ein T-Shirt des Karnevalskostüms des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, des Limburger Bischofs Georg Bätzing. Das T-Shirt-Motiv zeigt eine Badewanne, eine Badeente mit Bischofsmitra, das offizielle Bistumslogo plus den Spruch: „Mehr als nur goldene Badewanne. Bistum Limburg“ (das Bistumslogo findet sich ein zweites Mal auf dem veröffentlichten Foto). In den sozialen Medien löste Bischof Bätzings Kostümierung neben humorvoller Zustimmung auch erhebliche Kritik aus.


So finden sich Beiträge wie:

- „Das Märchen von der goldenen Badewanne vertuscht eigenes Fehlverhalten.“

- „Die ‚Goldene Badewanne‘ hat es doch erwiesenermaßen nie gegeben. Warum weiter im Namen von ‚Humor‘ ein solch falsches Narrativ nähren und auf den Vorgänger dreinschlagen?“

- „Wenn man immer wieder die Netiquette betont: Wie muss sich da der Vorgänger fühlen? Ist da ‚Dreinschlagn‘ auf einmal in Ordnung?“

- „1) Nachtreten ist unchristlich und gegen nicht Anwesende feige; 2) Lüge (goldene Badewanne) geht gegen das achte Gebot; 3) der größte Karneval ist, den Synodalen Weg als mehr als eine UVP dem Kirchenvolk zu verkaufen; 4) Geistliche ohne römischen Kragen sind mir suspekt.“

Und mancher mag sogar denken: Man muss in der eigenen Badewanne eigentlich nicht mit jeder x-beliebigen Zeitungsente spielen ...

Das Foto wurde auf dem Facebook-Account des Bistums Limburg mit folgendem Begleittext veröffentlicht: „Helau aus Mainz – hier war unser Bischof Georg Bätzing bei der Fernsehfastnachtssitzung ,Mainz bleibt Mainz‘ zu Gast! Wir wünschen euch ein närrisches Faschingswochenende! #mainzbleibtmainz #fasching #fastnacht #fastnachtssitzung #bistumlimburg – in Mainz.“

Fotos zur Dokumentation © Bistum Limburg/DBK/Screenshot


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Lesermeinungen

 Chris2 24. Februar 2023 
 

„Der Liebhaber des Lächerlichen

wird vom fortschrittlichen Klerus nie enttäuscht.”
Nicolás Gómez Dávila


1
 
 bibelfreund 22. Februar 2023 
 

Dieser Mann ist nur noch peinlich

…. Und, was viel schlimmer ist: intellektuell so schwach bestückt, dass es schon wieder gefährlich ist.


1
 
 nicodemus 21. Februar 2023 
 

Armer "Oberhirte"!

Ob es in seinem Innersten auch so aussieht?
Denn sein ominöser Weg ist nicht zum Lachen.
Beten wir für seine Umkehr!


2
 
 Paddel 21. Februar 2023 

@Samuel.-Maria Durchgefallen

Sie haben offensichtlich die Dimension nicht verstanden.

Dieses T-Shirt hat den selben "Spaßfaktor", wie wenn einer mit einem Kostüm dem Bild einer Atomkraftanlage von Tschernobyl und Aufdruck: "Verstrahlt, Putin kanns besser" durch die Ukraine rennt.

Keine Ahnung, ob Sie jetzt begreifen.


3
 
 lakota 21. Februar 2023 
 

@Chris2

Stimmt - jetzt geben die "Hirten" den armen Schafen nicht mal mehr eine gute Weide und frisches Wasser - was jeder "Mietling" täte - da brauchts gar keine Wölfe mehr.


3
 
 girsberg74 21. Februar 2023 
 

„Dürfen nicht alle etwas Spaß haben?“

@Samuel Maria

Mir scheint, wir diskutieren nicht über eines Bischofs (Ver-)Kleidung, sondern über seine richtige Kleidung, die er (diesmal) nur in einer etwas anderen Mode zeigt.


2
 
 Chris2 21. Februar 2023 
 

Lieber @Samuel.-Maria

Ja, wir haben größere Probleme als dieses erbärmliche Nachtreten auf Kosten der Kirche (als Scherz getarntes und wider besseres Wissen erfolgtes Wiederaufwärmen einer die Kirche und seinen Vorgänger diffamierenden Lüge).
Und nein, in diesem Land darf man nicht alles sagen, auch nicht im Fasching. AKK ist sogar letztlich über einen harmlosen Faschingsscherz und das darauffolgende Aktivistengeschrei gestolpert. Und eine deutsche Ministerin hat gerade wieder knapp 130.000 Euro an Steuermitteln für ein Denuntiationsportal "gespendet", das von einem ehemaligen Stasi-Spitzel (w) gegründet worden war...


3
 
 Chris2 21. Februar 2023 
 

@lakota

Bitte beleidigen Sie nicht die Mietlinge, die ihren "Job" wenigstens mehr oder weniger taten, bis die Wölfe kamen...


1
 
 modernchrist 21. Februar 2023 
 

In vielen Nobelhotels und Villen

gibt es goldfarbene Wasserhähne und Türklinken! Dass das nicht echtes Gold ist, weiß jeder. Hier auf dem Shirt jedoch wird ein gemeines Narrativ absichtlich wieder in Erinnerung gerufen, das die Kirche und vor allem den vertriebenen früheren Bischof von Limburg wieder in negatives Licht setzen will. Das hat mit Lachen und Humor aber auch gar nichts zu tun - es ist einfach dumm und schädlich für die Kirche, ja es soll weiter solche Bischöfe wie v. Elst ausgrenzen und schädigen, auf Teufel komm raus und gegen jede Wahrheit. Und so etwas macht ein Bischof mit!!! Es ist haarsträubend und absolut unklug, ja niederträchtig.


6
 
 lakota 21. Februar 2023 
 

@Samuel.-Maria

"...es sind zwei Tage im Jahr in denen auch mal ein Bischof seinen Spaß haben darf..."

Auch auf Kosten seines Mitbruders mit einer Lüge?


10
 
 Samuel.-Maria 21. Februar 2023 
 

SalvatoreMio Ich bin auch

Schon älter und mit einer ganz anderen Erziehung zu Religion und Kirche aufgewachsen. Als Kind waren wir so kusch im Gottesdienst, dass wir uns gar nicht getraut hätten, uns zu bewegen, geschweige aufzustehen und nach vorne zu laufen. Ich bin einerseits wertekonservativ aber ich kann auch einen Sonntagsgottesdienst akzeptieren wo es einmal anders zugeht. Man möge mich jetzt gern kritisieren aber bei 99,99999 ehrfürchtigen Messen darf auch einmal eine Messe aus dem Rahmen fallen. Damit verabschiede ich mich bis zum Abend. Gesegneten Dienstag allen.


1
 
 SalvatoreMio 21. Februar 2023 
 

Spaß haben am Karneval ...

Warum nicht auch mit Pfarrer inmitten der Gemeinde? Aber in die Eucharistiefeier gehört das Ganze nicht hinein.


2
 
 Samuel.-Maria 21. Februar 2023 
 

Dürfen nicht alle etwas

Spaß haben? Ich bin kein Karneval Anhänger aber es sind zwei Tage im Jahr in denen auch mal ein Bischof seinen Spaß haben darf. Ich finds nicht toll aber es ist halt Fasching. Wir sollten uns auf wichtigere Themen konzentrieren. Mit unserer Kirche geht es
bergab und wir diskutieren über des Bischofs Verkleidung. Wenn das unser Einzlges Problem ist …


2
 
 Gottfried Paschke 20. Februar 2023 
 

Betrifft: Bätzing, Kohlgraf und andere Narren(bischöfe)

In Anlehnung an einen aus den Sitzungen der Mainzer Fastnacht bekannten Spruch richte ich an alle rechtgläubigen Katholiken in Deutschland, insbesondere in den Bistümern Limburg und Mainz, die Frage: Wolle mer se rauswerfe?

Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Ich stelle sie als dringenden Aufruf. Die glaubenstreuen Katholiken in diesem Land dürfen nicht länger zusehen, wie Häretiker und Apostaten auf deutschen Bischofsstühlen die katholische Kirche hierzulande gegen die Wand fahren. Es reicht nicht, empörte Leserkommentare zu schreiben. Die aufrechten Katholiken müssen sich endlich zusammentun und diese „Bischöfe“ zur Abdankung zwingen. Freiwillig werden sie nicht gehen. Auch von Rom ist keine Hilfe zu erwarten. Der Nachfolger Benedikts XVI. betreibt seit seiner Wahl die Demontage der katholischen Kirche. Unter ihm und durch ihn hat sich die innerkirchliche Krise zur offenen Katastrophe ausgeweitet.


8
 
 Samuel.-Maria 20. Februar 2023 
 

Bätzing Fasching

Ich muss sagen, dieses Outfit ist noch geradezu harmlos in Vergleich was letztes Jahr der Pfarrer der Nachbargemeinde getragen hat : eine Kochschürze die einen nackten, muskulösen Oberkörper zeigte mit der Aufschrift „Pastor‘s Sixpack“. Meine Frau war dort und hat Fotos gemacht. Er hat noch eine lustige Büttenrede gehalten und der Saal hat getobt. Jung und alt alle waren guter Stimung.


2
 
 Paddel 20. Februar 2023 

Hat er das Kostüm privat bezahlt?

Das ist ein Offenbarungseid. Bischof T.v.E. hat sich gegen die Segnung von Homosexuellen Verbindungen eingesetzt...


5
 
 Paddel 20. Februar 2023 

Jemanden mit Füßen treten

der sowieso schon am Boden liegt.

Mein Güte, das ist so grotesk, wie Kamala Harris Aktion die mit einer schwangeren Frau mitleidserheischend gegen Putin wettert.

Die größte Abtreibungsaktionistin der USA!

Es ist so grotesk, sowohl das Gebaren von Frau Harris, als auch das Gebaren dieses Bischofs.

Das ist an Gemeinheit, an Widerwärtigkeit, an Geschmacklosigkeit, an Ignoranz, an Empahtielosigkeit nicht mehr zu toppen. Das ist außerdem so billig, so unchristlich, so niederträchtig, so unbeschreiblich schlimm.

Meine Hochhachtung gilt seiner Eminenz Bischof Tebartz-von Elst. Was ich für den Menschen, der aktuell den Bischofssitz in Limpburg innehat, empfinde ist nicht einmal mehr Mitleid. Es ist Hoffnungslosikgeit für seine Seele.


5
 
 Elemosinarius 20. Februar 2023 
 

Abgesehen davon ist dieser Aufzug auf einer Galaveranstaltung mit Fernsehübertragung einfach peinlich. Entweder gehe ich als Bischof im Anzug oder Ornat hin oder ich besorge mir ein ordentliches Kostüm.
Bätzings hat ja nicht einmal Schrebergartenniveau ?


4
 
 Elemosinarius 20. Februar 2023 
 

Missbrauch

Das passt doch wieder perfekt zu dem Thema, das hier vor ein paar Tagen diskutiert wurde. Mobbing, Verleumdung, Scheinheiligkeit und Missbrauch von Macht sind in der Kirche an der Tagesordnung. Würdenträger versuchen sich selbst größer zu machen, indem sie (wehrlose) andere klein machen. Nichts Neues unter der Sonne ?


7
 
 Benediktus2018 20. Februar 2023 
 

Bätzing zum Fremdschämen

Bätzing ist kein Klischee zu billig, zu dumm, um glaubensstarke Amtsbrüder in den Dreck zu ziehen. Das macht er inzwischen bei jedem, der nicht auf dem synodalen Irrweg mittrottet – egal ob Franz-Peter Tebartz-van Elst oder Woelki. Man sollte eines nicht vergessen: Bätzing ist durch Marx überhaupt erst möglich geworden.


8
 
 Norbert Langenfeld 20. Februar 2023 

Gemeinschaft der Bischöfe

So sieht also in Limburg die Gemeinschaft der Bischöfe aus.
Wo bleibt die Solidarität der deutschen Bischöfe mit ihrem Kollegen, der zur Zeit in Rom im Exil lebt?


6
 
 Everard 20. Februar 2023 
 

Eine ungeheure Schelte

An sich hat Tebartz eine hinsichtlich Nachhaltigkeit, Denkmalschutz und Ästhetik vorbildhaftes Projekt am Domberg umgesetzt. Dieses angebliche goldene Bassin sollte alles in Verruf bringen, man hat geradezu systematisch nach irgendwelchen Gründen gesucht um den Bischof abzuwickeln.


6
 
 max58wi 20. Februar 2023 
 

Mit einem Wort: Peinlich.


5
 
 SalvatoreMio 20. Februar 2023 
 

Fäkalienworte

@proelio: mir läuft es kalt den Rücken herunter! Und eine Bitte bei der Wiederholung solcher Kraftausdrücke: etwas abgekürzt, hätte man das Fäkalienwort auch erraten. Danke!


1
 
 matthieu 20. Februar 2023 
 

Völlig daneben

Was raucht der Mann?


5
 
 SalvatoreMio 20. Februar 2023 
 

Jesus lächelte!

@Smaragdos: wahrhaftig! Jesus hatte hier nichts zu lachen, aber es gibt Leute, auch Prediger, die "wissen", dass er gelacht hat. Manche wissen alles, was sie gerne glauben wollen! - Aber im Ernst: der bayrische Dichter Heinrich Waggerl wusste es tatsächlich: "Das Jesuskind lag in der Wiege. Ein Floh,in Lebensgefahr, verkroch sich im Ohr des Heilandes. Es kitzelte nun im Ohr des Kindes! In dem Moment betrachtete die heilige Mutter Maria ihren Kleinen, und entzückt flüsterte sie Josef zu: "Schau nur, er lächelt!"


2
 
 Cejazar 20. Februar 2023 
 

Warum soll sich ein Bischof nicht verkleiden,..

es ist doch Fastnacht - da muss man auch mal Fünfe gerade sein lassen.

ABER: Ein Kostüm auf Kosten des Vorgängers geht gar nicht - und das von Leuten, die Sonntags Jesu Worte „Wie oft soll man Vergeben - nicht sieben, sondern siebzig mal“ auslegen sollen.

Somit verspielt Bätzing seinen letzten Rest an Glaubwürdigkeit.


3
 
 proelio 20. Februar 2023 
 

"Ein Haufen ungehobelter Arschlöcher!"

Da war Bischof Bätzing ja bei der genau richtigen Veranstaltung, wo das asoziale Publikum dem Mainzer Hass-Fastnachter Lars Reichow zujubelte, als dieser zum Besten gab, dass die AfD-Bundestagsfraktion "ein Haufen ungehobelter Arschlöcher" seien. Übrigens waren auch die Bischöfe Kohlgraf und Bentz dabei und keiner von ihnen hat den Saal verlassen. Nach meinem Dafürhalten nicht antidemokratisch sondern schwer sündhaftes Verhalten!


8
 
 Dinah 20. Februar 2023 

Frisches Wasser, das den Durst löscht

Ich verstehe ja die Mär von der goldenen Wanne als Metapher für das Baptisterium der Kirche. Drum hat die Welt ja auch so aufgeheult bei diesem in Wahrheit echtem Bild!
Im Fasching fallen ja die Masken. Beim Herrn Bätzing auf dem Ranzen spannt sich jetzt nicht die Wanne voll frischen köstlichen Wassers, was man ja erwarten würde, sondern man erblickt ... Schaum! Outet er sich etwa als Schaumschläger? oder als Pusteflöckchen? Oder geht er gar als bischöfliche Ente baden?


4
 
 Essig 20. Februar 2023 
 

Der Aufdruck "Mehr als nur goldene Badewanne"...

..auf Kosten seines Vorgängers ist für B. Bätzing also lustig.
Nun, es zeugt von respektlosem Umgang mit Bischofskollegen und von einer Eitelkeit, sich selbst auf einem höheren Level als andere zu sehen.
Kaum vorstellbar, dass einem Bischof Ratzinger soetwas passiert wäre.


6
 
 czmy 20. Februar 2023 
 

Verbreitung von Lügen

Die Story von den "goldenen Wasserhähnen" und "Goldenen Badewannen" war eine gezielte Lüge der Medien, allen voran vom Kölner Stadtanzeiger, um den damaligen Bischof von Limburg zum Rücktritt zu zwingen - weil er den Medien zu konservativ war.
Auch Bätzing weiss natürlich, dass dies eine Lüge war! Er verbereitet also ganz bewusst Lügen über seinen Vorgänger. Am Sonntag hat er wahrscheinlich salbungsvoll über das Gebot der Feindesliebe gepredigt, am Montag verleumdet er vorsätzlich einen Mitbruder im Bischofsamt. Kein Wunder, dass es mit der katholischen Kirche in DEU bergab geht. Bätzing sollte als Bischof zurücktreten!


6
 
 PXX 20. Februar 2023 
 

Typisch

Wenn ein Chef nichts zu bieten hat ausser Irrwegen und fragwürdige Entscheidungen, macht er am besten seinen Vorgänger schlecht und zeigt mit dem Finger auf ihn. Dieser“Bischof „ gehört abgesetzt, denn bis jetzt hat er nichts gebracht ausser Verwirrung und falsche Aussagen.


8
 
 Herbstlicht 20. Februar 2023 
 

auf Karneval folgt Aschermittwoch!

Wir alle machen Fehler!
Doch sich im Karneval als Bischof auf Kosten seines Vorgängers zu kostümieren, läßt für mein Gefühl doch auf ein erhebliches Maß an Hochmut schließen.

Gut, dass auch noch der Aschermittwoch folgt.
Ein Tag der Buße - für uns selbst, aber auch für Bischof Bätzing.
Möge er diesen Tag nutzen!


7
 
 Smaragdos 20. Februar 2023 
 

Ich habe mich schon immer gefragt, was Karneval mit Christentum zu tun hat. Noch einmal "fröhlich" sein vor der Fastenzeit? Was soll dieser Schwachsinn? Das ist wie jemand, der entschieden hat, am Tag x aufhören zu rauchen, und am Tag davor noch ein ganzes Päckchen raucht. Das kann nur schief gehen. Genauso mit dem Karneval. Wer ernsthaft die Fastenzeit als Busszeit erleben will, kann davor nicht absichtlich ausgelassen sein. Das ist ein innerer Widerspruch. Im Gegenteil, wer die Fastenzeit ernst nimmt, wird sich vielmehr durch eine gewisse Nüchternheit schon vorher darauf vorbereiten wollen, z.B. wie früher durch die Septuagesima.


Übrigens, ich glaube auch nicht, dass Jesus Fasching gefeiert hat, bevor er 40 Tage in die Wüste ging... Dafür war ihm seine Sendung viel zu wichtig und zu ernst. Jesus hatte nichts zu lachen auf Erden. Es gibt auch keine einzige Stelle im Evangelium, wo man ihn lachen sieht.


4
 
 proelio 20. Februar 2023 
 

Witzfigur!

Das ist Bischof Bätzing: in jeder Beziehung eine Witzfigur. Im Bistum Limburg nimmt ihn kaum noch einer ernst, mit Ausnahme seiner "Berufskatholiken"("Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"). Und selbst da rumort es...


10
 
 Matthäus 20. Februar 2023 

Weiß jemand,

was der synodale Wirlpool bisher gekostet hat?


9
 
 serafina 20. Februar 2023 
 

Hier ist die christliche Feindesliebe angesagt

Wir können in der Tat nur noch für diesen bezahlten Knecht beten - auch wenn es sehr schwer fällt.


6
 
 Taubenbohl 20. Februar 2023 
 

War ende 2019 (vor Covid) auf eine Nostalgie Dampfzug Fahrt durch den Westerwald...Glühwein Fahrt zum Limburger Weihnachtsmarkt. Frau und ich Stadtbummel und dann zum Dom. Es war gerade Ende eines Weihnachtsgottesdienst für Kinder und der Herr Bischof war noch present. Altarraum voll lauter Pappkartons und er mittendrin. Weiss nichts vom Verlauf des Dienstes. War viel Rummel.

Danach zum Dom Museum. Kartenkauf. Stand hinter eine Geführten Gruppe. Der Museumsführer erlaubte sich fast zehn Minuten um jede Lüge über Bätzing`s Vorgänger zu wiederholen...inklusiv das Märchen von der goldene Badewanne.

Meine Frau hat nichts als Negativität wahrgenommen und wir sind raus gegangen ohne Eintritt zu bezahlen züruck zum Bahnhof und unsere schöne Lok.


5
 
 Bene16 20. Februar 2023 
 

Geschmacklos

Mehr kann ich dazu nicht sagen.


10
 
 Psalm121 20. Februar 2023 
 

"Die Ente bleibt draußen !" (Loriot)

Hoffentlich kommt dem Bischof nicht Herr Müller-
Lüdenscheid in die Quere :
https://de-de.facebook.com/Alles-was-von-Herzen-kommt-214441638735677/videos/-loriot-die-badewanne-danke-liebe-gerti-/521220291391142/
Offensichtlich halten die beiden Herren gerade eine Diskussion über den synodalen Weg ab. So ungefähr muß es da wohl zugehen ...


6
 
 FNO 20. Februar 2023 

@girsberg

"Seht her, wir sind lächerlich. Und stolz darauf."


9
 
 Stephaninus 20. Februar 2023 
 

Das ist nicht das Problem

Ehrlich gesagt stört mich der Karnevalsoutfit von Bischof Bätzing nicht. An Fasnacht darf schon mal was erlaubt sein, da sollte man nicht so streng urteilen. Die katholische Kirche war in dieser Zeit immer auch sehr humorvoll unterwegs (überhaupt finde ich, Katholischsein und Humor sind gute Geschwister - manchmal haben wir das etwas vergessen). Viel wichtiger wäre, dass Bischof Bätzing auch sonst den Humor behält und nicht auf die breite Strasse des weitgehend humorlosen und moralinsauren Zeitgeists einbiegt.


4
 
 lakota 20. Februar 2023 
 

Selbst wenn es eine goldene Badewanne gegeben hätte...

dem Seelenheil der Gläubigen hätte es nicht geschadet, im Gegensatz zu dem, was dieser Mietling von einem Bischof fabriziert.


11
 
 girsberg74 20. Februar 2023 
 

Ein netter Kerl,

gut für jedes Spässchen.


6
 
 Chris2 20. Februar 2023 
 

Es wurde offenbar bereits alles wichtige dazu gesagt.

Aber es sieht so aus, also ob es Bätzing jetzt auch noch darauf anlegt, das Bischofsamt generell in den Dreck zu ziehen, indem er gläubige Katholiken und andere Freunde der Wahrheit zu noch stärkeren Begriffen provoziert. Beißen wir uns daher auf die Zunge, vermeiden wir übermäßige Kraftausdrücke (auch, wenn sie auf sein persönliches Verhalten vielleicht zutreffen mögen) und beten wir für diese bedauernswerte Gestalt, die gerade ihr ewiges Seelenheil verspielt...


7
 
 München kontra 20. Februar 2023 
 

Eine kuriose Figur, einfach tragisch. Das Foto versinnbildlicht das Niveau der deutschen Kirchenführung.


10
 
 JP2B16 20. Februar 2023 
 

Eine ganz tragische Person, die, Gott weiss warum, gar zum Bischof ernannt wurde ...

... diese Geste belegt eindrücklichst welch' Geistes Kind diese Person ist. Er betet seine Eitelkeit an und nicht mehr seinen Herr. Es bleibt nur noch für ihn zu beten


14
 

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