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Hoffnungsbotschaft des Papstes fliegt ins All

28. März 2023 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Rakete soll Nanobuch des aufsehenerregenden "Urbi et orbi"-Segens aus der Coronazeit transportieren


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die einmalige Papst-Bitte für ein Ende der Corona-Pandemie vor drei Jahren kreist künftig in einem Satelliten um die Erde. Die päpstliche Kommunikationsbehörde hat am Montag ein entsprechendes Projekt im Vatikan vorgestellt. Der Satellit mit einem Nanobuch mit Fotos und Worten des Papstes beim Sondersegen während des Corona-Lockdowns soll am 10. Juni dieses Jahres mit einer Rakete ins All gebracht werden. Beteiligt sind neben dem Vatikan etwa die italienische Raumfahrtagentur ASI und der Nationale Forschungsrat von Italien CNR.


Am 27. März 2020 spendete Franziskus von den Stufen der Vatikan-Basilika herab - vor einem menschenverlassenen Petersplatz - den Segen "Urbi et orbi", rief den Himmel um Beistand gegen das Corona-Virus an und sagte den Sterbenden Trost und Vergebung zu. Mit ihm im Regen stand das Kruzifix von San Marcello, das an das Ende der Pest 1522 erinnert. Die eindringlichen Bilder des einsamen Papstes mit einer goldenen Monstranz in den Händen gingen um die Welt.

Der Vatikan verlegte ein Jahr später ein Buch zu dem Ereignis. Es wurde insgesamt 150.000 mal in sieben Sprachen gedruckt. Der deutsche Titel lautet "Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?".

Das gedruckte Buch besteht aus etwa neun Quadratmetern Papier, für den Weltraum wurde es von Wissenschaftlern auf eine Größe von wenigen Quadratmillimetern reduziert. Das Nanobuch in Form eines Mikrochips wird von einem ebenfalls kleinen "Satelliten der Hoffnung" transportiert, ausgestattet mit zwei Bordcomputern und Kommunikationssystemen. Die Rakete mit dem Satelliten an Bord startet am 10. Juni im US-Bundesstaat Kalifornien.

Eine weitere Miniaturausgabe des Buches befindet sich derzeit im sichersten Saatgut-Tresor der Welt in Norwegen. Als "Samen der Hoffnung" deklariert lagert es neben Hunderttausenden Pflanzensamen auf Spitzbergen, gut 1.200 Kilometer vom Nordpol entfernt.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lakota 28. März 2023 
 

Worauf ich noch warte...

..."Die einmalige Papst-Bitte für ein Ende der Corona-Pandemie vor drei Jahren kreist künftig in einem Satelliten um die Erde."...

Wann kommt der Aufruf zum weltweiten Dankgebet, daß die Pandemie zu Ende ist?

Papst Franziskus rief den Himmel zum Beistand gegen das Coronavirus an, ja, das war gut und richtig. - Wem wird jetzt für das Ende gedankt?
Gott, dem Himmel - der Impfung?


1
 
 Herbstlicht 28. März 2023 
 

meine Bitte: Gott den Menschen nahebringen

Könnte auch eine Portion Hochmut mit im Spiel sein?
Die Menschen auf der Erde brauchen Glaube, Hoffnung und Liebe, sie brauchen Zuspruch, Mut und spirituelle Unterstützung.
Dies alles hat in der vergangenen Zeit Schaden genommen.


3
 
 SalvatoreMio 28. März 2023 
 

Gott wir missioniert

@girsberg74: Ihren Beitrag finde ich genial. Danke!


2
 
 Antiklon 28. März 2023 
 

Katholiken auf eucharistischen Entzug gesetzt

Ausgerechnet dieser Tiefpunkt des Pontifikates wird als Hoffnungsbotschaft verkauft. Millionen Katholiken wurden längere Zeit auf eucharistischen Entzug gesetzt. Der Vatikanstaat hatte wohl die strengsten Massnahmen der Welt mit einer rigorosen Impfpflicht. Das alles hat sich in den letzten Monaten als völlig übertrieben, wenn nicht gar wirkungslos herausgestellt. Es ist der Beweis, dass massgebende Stellen im Vatikan auf Big Pharma und WEF hörten und wichtige ethische Prinzipien ignorierten. Der Titel des Buches "Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?" ist eine Verhöhnung des gesunden Menschenverstandes und des echten Gottvertrauens.


6
 
 Mariat 28. März 2023 

Unnötig - alles in das Weltall zu bringen!!!

Die Kosten dafür den Armen zuzuwenden, wäre vernünftig!
Gott erhört alle Gebete aus ehrlichem Herzen auch von der Erde aus!!!
Ebenso ist es mit dem Segen! Auch er wird durch Gott über die ganze Erde verbreitet!


3
 
 Juandiego 28. März 2023 

Eine Leistung der Jesuiten?

Möglicherweise ist das eine neue Leistung der Jesuiten...
Sternwarte und Astronomen am Vatican gehören zur festen "Tradition(!)" der Jesuiten... seit dem XVI Jahrhundert
"Wir haben zwölf Wissenschaftler hier bei der Sternwarte. Jeder hat seine eigene Arbeit..."
Herr Guy Consolmagno S.J.
Chef-Astronom, Direktor der Vatikanischen Sternwarte.

de.wikipedia.org/wiki/Vatikanische_Sternwarte


1
 
 girsberg74 28. März 2023 
 

Effekthascherei, Blödsinn

Franziskuss möge zuerst seinen Pflichten auf dem Erdenrund nachkommen, bevor er - weiter draußen - Gott missioniert.


5
 
 AngelView 28. März 2023 
 

"Erschreckend faszinierend"

Es ist schon toll, für was man alles Geld ausgeben kann.
Hat das Ganze auch irgendeinen Sinn außer Randnotizcharakter in der Weltgeschichte, wenn überhaupt?
Wem soll das helfen? Dem Alien? Missionieren wir jetzt mit Papstbotschaften zu Viren das Weltall?
Darauf muss man erst mal kommen....

Wäre es nicht besser auf und in der Welt zu missionieren und die Botschaft zu verbreiten und Geld für Evangelisierung, Priesterausbildung und von mir aus humanitäre Projekte auszugeben?


4
 
 Jothekieker 28. März 2023 
 

Zu viel Tagesfreizeit

Im Vatikan schein die eine oder andere Planstelle wirklich entbehrlich zu sein.


4
 

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