Wieder Vandalenakt in katholischer Kirche in den USA15. April 2023 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In den USA sind Kirchen und Lebensschutzorganisationen seit Mai 2022 immer wieder Ziel von Vandalenakten.
Syracuse (kath.net/LifeNews/jg)
In Syracuse im US-Bundesstaat Nebraska ist eine katholische Kirche mutwillig beschädigt worden. In der Nacht vom 31. März auf den 1. April drangen eine oder mehrere Personen in die St. Paulinus Kirche ein.
Sie stürzten den Altar um, entfernten den Altarstein und zerstörten ihn. Eine Statue des heiligsten Herzens Jesu wurde zerbrochen, ebenso eine Reihe von Kerzenständern. (Siehe Foto) Laut Angaben der Pfarre wird es ungefähr 5.000 US-Dollar kosten um alle Schäden zu reparieren beziehungsweise zerstörte Stücke zu ersetzen.
Ryan Salisbury, der Pfarrer von St. Paulinus, entdeckte die Schäden am Morgen des 1. April. Gott habe dies in seiner Vorsehung zugelassen, sagte er gegenüber CNA. Der Weg Jesu sei von Ungerechtigkeit, Gebrochenheit und Verletzungen am eigenen Körper geprägt gewesen. In gewisser Weise habe sich dies in der St. Paulinus Kirche wiederholt. Er bete für Vergebung für den oder die Täter. Gott wolle auch ihnen Heilung bringen, sagte Salisbury.
Die St. Paulinus Kirche ist die Kirche, in welcher Senatorin Julie Slama regelmäßig die heilige Messe besucht. Slama ist Abgeordnete im Senat von Nebraska und Lebensschützerin. Als sie ein Gesetz einbrachte, welches Abtreibungen verbietet, sobald beim Ungeborenen der Herzschlag festgestellt werden kann, erhielt sie Todesdrohungen. Slama veröffentlichte einige Bilder der Zerstörung auf ihrem Twitterkonto und rief zum Gebet für die Heilung und Bekehrung der Täter auf.
In den USA sind Kirchen und Lebensschutzorganisationen seit Mai 2022 immer wieder Ziel von Vandalenakten.
© Foto: Ryan Salisbury
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Lesermeinungen | Chris2 17. April 2023 | | | In München wurden mehrere Kirchen bei Farbanschlägen beschädigt, deren Pfarrer zur Teilnahme an einer Kundgebung für das Lebensrecht ungeborener Kinder eingeladen hatten. Na ja, immerhin trägt die "Antifa" die Methoden, die sie selbst verwendet, ganz offen im Namen. Nur ein "S" als vorletzter und ein großgeschriebener letzter Buchstabe würde noch deutlicher aussprechen, wie sie auf den Straßen agieren... | 0
| | | lakota 16. April 2023 | | | @Adamo Ja, Gott lässt seiner nicht spotten.
In der Nazizeit passierte etwas ähnliches:
Die Frau eines Nazibonzen kam zur Entbindung ins Krankenhaus. Über der Tür des Zimmers hing ein Kreuz und die Frau verlangte von den Schwestern dieses abzunehmen, was diese verweigerten.
Nach der Geburt verlangte sie auch vom Arzt mit bösen Verwünschungen, er solle das Kreuz abnehmen, ihr Kind solle diese Zeichen nicht sehen.
Der Arzt sagte dann: Ihr Kind wird dieses Kreuz nicht sehen - es ist blind geboren.
Gott straft nicht immer, manchmal aber doch. | 0
| | | Adamo 15. April 2023 | | | in meiner kommunistisch geprägten Heimatstadt hatte der Ehemann einer frommen Katholikin in seiner verblendeten Wut auf Jesus das Kruzifix von der Wand gerissen und auf den Boden geschmettert.
Dabei brach ein Arm vom Korpus Jesu ab.
Zum gleichen Zeitpunkt dieses Sakrileges kam sein Sohn, der in einem Produktionsbetrieb arbeitete, mit seinem Arm in eine Maschine, die ihm den Arm abgerissen hat. | 3
| | | Labrador 15. April 2023 | | | Neues vom Mord an Bischof O‘Connell Der Tabernakel aus dem Haus von Bischof O‘Connell, LA, wurde vor kurzem gestohlen. Dazu war Werkzeug nötig, weil er mit Bolzen befestigt war www.youtube.com/watch?v=7vW6q6Y-SQQ | 0
| | | golden 15. April 2023 | | | Vandalen waren auf Wanderschaft, in mancherlei Weise ziellos.HIER aber haben wir zielbewusste Satanität.
Herr, in dieser Endzeit danken wir Gläubigen Dir
für Deine heilsame Gegenwart, auch wenn Irr- und Bösgeister sie zu verdrängen trachten...+ | 3
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