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Starker Anstieg der Angriffe auf christliche Kirchen in den USA

29. Februar 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Die Gründe für die Angriffe auf die Kirchen bleiben meist laut dem Bericht des FRC meist unbekannt. Sie finden aber in einer Zeit statt, in welcher die amerikanische Kultur dem Christentum zunehmend feindlich gegenübersteht.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Zahl der Angriffe auf Kirchen in den USA hat sich von 2022 auf 2023 mehr als verdoppelt. Das geht aus einem Bericht der christlichen Organisation Family Research Council (FRC) hervor, der im Februar veröffentlicht worden ist.

Für das Jahr 2023 registrierte das FRC 436 Vorfälle, mehr als doppelt so viele wie 2022 und mehr als acht Mal so viele wie im Jahr 2018. Diese Ergebnisse geben Grund zu der Annahme, dass die Aggression gegen Kirchen in den USA nicht nur zunehme, sondern sich beschleunige, heißt es in dem Bericht. Von 2018 bis 2023 hat das FRC insgesamt 959 Angriffe auf Kirchen in den USA registriert, darunter Vandalismus, Brandanschläge, Zwischenfälle im Zusammenhang mit Schusswaffen, Bombendrohungen und andere.


Ein signifikanter Anteil der Angriffe entfällt auf katholische Kirchen. CatholicVote hat recherchiert, dass es seit Mai 2020 fast 400 Angriffe auf katholische Kirchen gegeben hat.

Die Gründe für die Angriffe auf die Kirchen bleiben meist laut dem Bericht des FRC meist unbekannt. Sie finden aber in einer Zeit statt, in welcher die amerikanische Kultur dem Christentum zunehmend feindlich gegenübersteht.

Tony Perkins, der Präsident des FRC, wirft der US-Regierung vor, durch ihre „Indifferenz“ Angriffe auf Kirchen sogar noch zu fördern. Arielle Del Turco, Direktorin des Zentrums für Religionsfreiheit am FRC und Autorin des Berichts, sagte, dass die Angriffe die Botschaft vermitteln, dass Kirchen nicht gewollt oder respektiert werden. Die Kultur zeige eine wachsende Ablehnung gegenüber dem Christentum und christlichen Überzeugungen. Die Angriffe auf die Kirchen seien eine physische Manifestation dieser Ablehnung, sagt sie.

 

Foto: Symbolbild

 


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Lesermeinungen

 golden 29. Februar 2024 
 

Beten wir für die Gläubigen dort

in Nord- Mittel- und Südamerika !
Der HERR möge das Böse abwenden, die Bußgesinnung wecken...+


0
 
 modernchrist 29. Februar 2024 
 

Der Hass auf das Christentum

gründet meist in einem abgrundtiefen Hass auf den Einsatz des Christentums für das Lebensrecht aller Menschen, vor allem der Ungeborenen. Auch die Right-To-Die-Organisationen dürften wie die Pro-choice- Organisationen indirekt den Hass auf Kirche und Christentum schüren. Vielfach stehen wir auf dem Berg Golgotha. Doch am Ende wird der Schädel der zertretenen Schlange am Fuße des Kreuzes liegen. Christus vincit et vincet!


2
 
 golden 29. Februar 2024 
 

Ja, der wahre Gott hat geredet

in der Bibel wird bis heute bezeugt,Jesus hat uns verkündigt,dass Gott unsere Umkehr will.Das will der Irrsinn in jedweder Gestalt nicht stehen lassen und greift es an.


2
 

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