SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
|
Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor29. April 2023 in Weltkirche, 40 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Menschen, die im familiären Kontext mit Krisen und Problemem aller Art konfrontiert seien, bedürften einer besonderen Pastoral, sagte Kardinal Kevin Farrell, der Präfekt des Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben.
Vatikan (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Das Dikasterium für die Laien, die Familie und das Leben arbeitet an einem Dokument über zivilrechtlich geschiedene Personen, welche in neuen Partnerschaften leben. Kardinal Kevin Farrell, der Präfekt des Dikasteriums, hat dies bei der jüngsten Vollversammlung des Dikasteriums bekannt gegeben.
In einem kurzen Grußwort an Papst Franziskus sprach der Kardinal die Herausforderungen an, welche das Dikasterium während seiner Vollversammlung behandelt habe. Dazu zählten auch die Herausforderungen derjenigen, die Ehekrisen aller Art durchzustehen hätten, was dazu führe, dass die Weitergabe des Glaubens unterbrochen werde.
Menschen, die im familiären Kontext Krisen und Probleme aller Art erleben, bedürften einer besonderen Seelsorge, in welcher die Nähe und das echte Zeugnis von Eheleuten im Dienst der Familien zentral seien. Die Synode über die Synodalität zeige bereits „erste Früchte“ zu diesem Thema, , sagte Farrell.
Über den Inhalt und das Datum der Veröffentlichung gab Kardinal Farrell noch nichts bekannt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Zeitzeuge 2. Mai 2023 | | | Denn sie wissen nicht, wa sie tun, doch; im Link das offizielle Protokoll, das nach dem
Traugespräch von den Brautleuten zu unterzeichnen
ist, darin stehen natürlich auch die Wesenseigen-
schaften einer gültigen Ehe nämlich Einheit,
Unauflöslichkeit und das Nichtausschliessen
von Nachkommenschaft. www.bistum-muenster.de/fileadmin/user_upload/Website/Downloads/Aktuelles/Publikationen/Kirchliches-Amtsblatt/2022/2022-03-Kirchliches-Amtsblatt-Nr-3-A | 2
| | | lakota 1. Mai 2023 | | | @GlaubeHoffnung Entschuldigen Sie bitte, aber ich verstehe Sie gar nicht. Sie widersprechen sich ständig selber.
Wieso wollen die "jungen Leute" von denen Sie oft reden, die weder die Lehre der Kirche noch die Gebote Gottes akzeptieren und alles nur als Zwang ansehen - überhaupt noch eine kirchliche Trauung?
Weil das Standesamt nicht so viel hermacht wie eine schöne Kirche?
Sie bringen immer Beispiele, aber wenn man nachfragt bekommt man keine Antwort.
U.a.schrieben sie kürzlich von Ihrer kath.Ärztin, die seit 40 Jahren mit einem Muslim verheiratet ist und 5 Töchter hat. Auf meine Frage, was sie ihren Kindern über Jesus gesagt hat: Sohn Gottes oder nur ein Prophet - haben Sie geschwiegen.
Wenn einem der Glaube egal ist, ist das natürlich kein Problem. | 4
| | | jakob19 1. Mai 2023 | | | Ich bitte, mich gegebenenfalls zu korrigieren Ich erinnere mich, dass Papst Franziskus bei der Rückkehr von einer vseiner Auslandsreisen gesagt hat, dass es auch kirchlich geschlossene Ehen gibt, die nicht sakramental geschlossen seien, da die Brautleute sich nicht entfernt im klaren gewesen seien, was eine sakreamentale Ehr überhaupt bedeutet. Wenn ich an das Traugespräch mit dem Pfarrer vor unserer Hochzeit denke, kann ich das gut nachvollziehen. | 1
| | | lesa 1. Mai 2023 | | | Dienen und einander gegenseitig helfen : Rezept Jesu für gelungene Gemeinschaft @GlaubeHoffnung und Liebe: Joh 13 und Eph 5 sind gewisse das beste Rezept für gelungenes Zusammenleben. | 2
| | | SalvatoreMio 1. Mai 2023 | | | Lieber Zeitzeuge! Ganz herzlichen Dank! Heute hatte ich viel auf dem Friedhof zu tun, konnte aber wenigstens zur Eucharistiefeier. Der Pastor hat wunderbar gesprochen über den hl. Josef! Ihnen einen gesegneten Abend! | 2
| | | Zeitzeuge 1. Mai 2023 | | | Liebe SalvatoreMio, Berichtigung: Es sollte natürlich heißen:
Ich wünsche gerne einen restlichen St. Josefs-
Feiertag und eine gesegnete, gute Nacht!
Im Link das Messformular von heute, das sich
m.E. gut für die Betrachtung am heutigen Abend
eignet. www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2023-05-01&file=proprium%2FMai01.htm | 2
| | | Zeitzeuge 1. Mai 2023 | | | Liebe SalvatoreMio, bzgl. Ehevorbereitung verlinke ich unten ein Dokument des damals unverwässerten päpstl.
Rates für Ehe und Familie.
Auch die Naturehe ist grundsätzlich unauflöslich.
Für heute will ich hier schließen und wünsche
gerne einen restlichen St.Josefs-Feiertag. www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/family/documents/rc_pc_family_doc_13051996_preparation-for-marriage_ge.html | 3
| | | SalvatoreMio 1. Mai 2023 | | | Mir platzt der Kragen! @GlaubeHoffnung: man kann sich nicht austauschen, wenn einem am Ende nur alte Klischees serviert werden! Aus meinem Beitrag konnte man herauslesen, dass Ehe bedeutet, EINANDER - einer dem anderen - die Füße waschen.- Übrigens habe ich Jahrzehnte eng zusammengearbeitet mit Priestern. Da war keiner, der Frauen "kleinhalten" wollte. Bei Ihren Äußerungen wundert es mich gar nicht, dass die Kirche schlechtgeredet wird. | 4
| | | Zeitzeuge 1. Mai 2023 | | | Im Link ausführlich der bekannte Philosoph Josef Seifert u.a. über die Fußnote 351 von "AL".
Ich wünsche allen hier einen gesegneten
Tag! www.aemaet.de/wp-content/uploads/2018/09/Die-Freude-der-Liebe.pdf | 4
| | | Zeitzeuge 1. Mai 2023 | | | Im Link Papst Johannes-Paul II. u.a. zum Thema Unauflöslichkeit der gültigen Ehe - Einheit und Unauflöslichkeit
gehören bekanntlich zu den Wesenseigenschaften
der Ehe. www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/speeches/2000/jan-mar/documents/hf_jp-ii_spe_20000121_rota-romana.html | 4
| | | GlaubeHoffnung 1. Mai 2023 | | | SalvatoreMio - dienen und Füße waschen Heute ist Ehe eine Beziehung auf Augenhöhe. Da „dient“ keiner mehr. Früher hieß es seitens der Kirche ja noch « die Frau sei dem manne Untertan ». Da ist zum Glück vorbei. Ich bin mit meiner Frau Sehr sehr lange schon verheiratet und wir führen von Anfang an eine Ehe auf Augenhöhe! Meine Frau hat immer gearbeitet und in der Kindererziehung habe ich stets unterstützt. Die Kirche hält die Frauen aber immer noch klein und sieht sie als Mutter und Kinder-Erzieherin an. Dies wollen Frauen heute nicht und lehnen deshalb kirchliche Trauungen ab. „Bis der Tod Euch scheidet ..“ ist nicht mehr gewollt im Zeitalter von Zusamnenleben ohne Trauschein/ feste Bindung. Man will sich eine Hintertür offen halten.
Leider.. | 4
| | | SalvatoreMio 1. Mai 2023 | | | Der schwache Glaube ... @Ja, lakota! Ich musste Gespräche mit Brautpaaren führen. Das "tollste" Gespräch: gläubige Eltern, das Paar katholisch; der Wunsch des Paares bzgl. der Brautmesse: "Rein, raus, weg!"Da musste ich bekennen: "So etwas haben wir nicht". Die Trauung fand aber doch statt. | 3
| | | GlaubeHoffnung 1. Mai 2023 | | | SalvatoreMio .. dem anderen zu dienen .. Ich glaube heute ist eine Ehe eine Beziehung auf Augenhöhe beider Partner. Da „dient“ niemand mehr! Die Zeiten von „Die Frau sei dem Manne Untertan“ gibt’s nicht mehr. Und dieses Bild der Kirche von der Frau : Kinder / Kirche / Küche ist alt. Das akzeptieren die jungen Leute heute nicht mehr und heiraten dann doch nicht in eine Kirche die solche Dinge lehrt. Selbst unsere Ehe die vor vielen vielen Jahren geschlossen wurde (da war Gleichberechtigung noch kein Thema) lebt auf Augenhöhe. Meine Frau war trotz Kindern arbeiten und hat unsere Kinder dennoch gut und erfolgreich erzogen. | 2
| | | lakota 1. Mai 2023 | | | @SalvatoreMio Ganz richtig!
Aber heute geht es doch kaum noch einem Paar um das Sakrament, sondern um das weiße Kleid (in der ursprünglichen Bedeutung schon eine Lüge).
Denke an ein Traugespräch, da fragte der Pfarrer ob das Paar eine einfache Trauung oder eine Brautmesse möchte. Antwort der Braut: Brautmesse - was ist das? Hauptsache mit viel Orgel."
Ich frage mich oft, warum Leute kirchlich heiraten wollen, wenn ihnen sonst alles kirchliche lästig ist! - Und die Gebote Gottes, die Worte Jesu nur Zwang! | 3
| | | SalvatoreMio 1. Mai 2023 | | | Sich von der Kirche nichts vorschreiben lassen ... Das ist das Grundproblem überhaupt! Ich verstehe die Schwierigkeiten durchaus, doch es ist Tatsache, dass viele Getaufte ganz weltlich denken. Wir sind aber berufen, anders als "alle" zu leben. Die kath. Eheschließung ist ein Sakrament. Will man dieses große Geschenk empfangen, muss man wissen, was es bedeutet und willens sein, es zu leben, d. h., jeder Partner ist bereit, dem anderen zu dienen, "die Füße zu waschen" in Treue, wie Christus es uns gezeigt hat. Und Christus handelt bis heute durch die Kirche, durch ihre sündigen und heiligmäßigen Diener. Die Haltung: "Wir lassen uns von der Kirche nichts vorschreiben" ist völlig fehl am Platz, wenn man Christus im Sakrament erfahren will. - | 5
| | | elisabetta 30. April 2023 | | | Ein Wort des Philosophen Jean-Luc Marion: „Die Kirche verändert die Welt, indem sie sich selbst gleich bleibt.“
Soll heißen: Es kann keine Aufweichung der Gebote Gottes geben, sie sind das Grundgerüst für das gedeihliche Zusammenleben der Menschen. Die Lebenswirklichkeit wäre eine andere, würden diese Gebote gehalten. | 4
| | | winthir 30. April 2023 | | | Danke, Msgr. Schlegl, für den Hinweis auf die orthodoxe "Oikonomia" - wir römische Katholiken könnten davon viel lernen. Wenn wir nur wollten. Und nicht nur _unsere_ Gedankengebäude verteidigen würden. | 3
| | | winthir 30. April 2023 | | | Das "Problem" w Eheschließungen 1990: 516 Tsd.
davon katholisch: 116 Tsd.
Eheschließungen 2021: 358 Tsd.
davon katholisch: 20 Tsd.
Quelle: www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Zahlen%20und%20Fakten/Kirchliche%20Statistik/Katholische%20Trauungen%20nach%20Konfessions-%20bzw.%20Religionszugehoerig | 0
| | | GlaubeHoffnung 30. April 2023 | | | SalvatoreMio Längere Vorbereitungszeit Ich fürchte dann werden noch Weniger kirchliche Ehen besiegelt da die Leute sich heute nicht von der Kirche vorschreiben lassen wollen wie sie die Zeit VOR der Ehe verbringen und ggf noch unter Beobachtung gestellt werden mit (wie sagte mein Sohn vorhin) „Laufzettel zum Abhaken“ für Gottesdienst Besuch, Beichte etc.
Jetzt werden ja schon wenige kirchliche Ehen geschlossen und Zwang oder Bestimmungen erreichen das Gegenteil. Meine Meinung. | 0
| | | SalvatoreMio 30. April 2023 | | | Das unauflösliche Band der sakramentalen Ehe @Lieber Zeitzeuge! Sie legen uns wichtige Dokumente vor - Sie erinnern uns; das ist gut so. Sieht man jedoch das Chaos unserer Zeit, das sich immer mehr ausbreitet, wird man ratlos, besonders bei Eheleuten, die Kinder großziehen, und wo einer den anderen im Stich lässt. Auf den Rückhalt einer Großfamilie im Hintergrund, können viele Eltern heute nicht rechnen. - Vielleicht muss es höhere Hürden geben als bisher, bis ein Paar sich das Sakrament der Ehe in der Kirche durch Priester/Diakon besiegeln lassen darf: also eine längere Vorbereitungszeit mit guter Unterweisung; eine Zeit, in der sie sich auch als praktizierende Christen erweisen müssen.- Das sind Gedanken, die dem augenblicklichen Trend völlig entgegenstehen, denn Kirche gefällt offenbar nur noch, wenn sie mit allem einverstanden ist und alles toleriert weil Jesus so verständnisvoll und barmherzig ist und sich unserer Zeit anpassen soll. | 7
| | | SCHLEGL 30. April 2023 | | | @Zeitzeuge Sie haben hier verschiedenste kirchliche Weisungen aufgezählt,schön! Ich habe viele Jahre bei der Beichte und in persönlichen Gesprächen das wirkliche Leben der Betroffenen wahrgenommen. Besonders derer, die unschuldig verlassen und geschieden sind. Wenn Sie diesen Menschen die von Ihnen zitierten Gebote und Gesetzestexte vorlegen, ist denen damit auch nicht geholfen.
Das ist ungefähr so, als wenn ich Jugendlichen mit Schwierigkeiten in Mathematik, die Formelsammlung hinlege. Damit sind deren mathematische Probleme keinesfalls behoben.(Mir ist einmal beim Nachdenken über solche Situationen ein Satz dem Evangelium eingefallen: "Wir haben ein Gesetz, nach diesem Gesetz muss er sterben!")
Es ist mir gelungen ungefähr 15 gescheiterte Ehen annullieren zu lassen, aber es gibt auch Fälle wo dies wegen des Todes von Zeugen oder Verlust von Dokumenten unmöglich ist!
Ein Offizial des Kirchengerichts hat mir gesagt, die Fußnote in "amoris laetitia" könne sich nur auf solche Spezialfälle beziehen! | 5
| | | Zeitzeuge 30. April 2023 | | | Ergänzend sei noch ein Text des Kanonisten K.T. Geringer (1937-1922) hinzugefügt, der das Thema bereits in einer
Rezension vor fast 50 Jahren aufgegriffen
hat.
Hat der Vatikan etwa geirrt, als er den
Vorstoß der oberrheinischen Bischöfe
Kasper, Lehmann und Saier damals mit ent-
sprechender Begründung abgelehnt hat?
Ganz sicher nicht, da er nur die beständige
Lehre der kath. Kirche zu diesem Thema
bekräftigt hat! epub.ub.uni-muenchen.de/4456/1/4456.pdf | 4
| | | Zeitzeuge 30. April 2023 | | | In einem weiteren Link das Schreiben der Glaubenskongregation zum Thema von 1994.
Zu den eben und jetzt verlinkten Texten habe
ich zusätzlich nichts zu sagen, da diese Texte
zuzüg. 1 Kor 10,13 für sicht selbst sprechen! www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_14091994_rec-holy-comm-by-divorced_ge.html | 3
| | | Zeitzeuge 30. April 2023 | | | Mehr zum Thema im Link, 1 Kor 10,13 scheint in der Diskussion keine Rolle zu spielen...... .
Ein weiterer, kirchenamtlicher Link folgt! www.kath-info.de/unaufloeslichkeit.html | 3
| | | SalvatoreMio 30. April 2023 | | | "Ein fast unlösbare Problem" - schreibt Msgr. Schlegl, und beschreibt die Wirklichkeit. - Das menschliche Dasein insgesamt ist aber seit jeher Problemen ausgesetzt. - Scheitert einer an eigener Charakterschwäche und Egoismus, zieht er andere mit hinab. - Und doch haben viele Menschen Ideale. Warum nicht auch das Ideal, Christus mit Leib und Seele nachzufolgen? Heute ist Weltgebetstag um geistliche Berufungen! Beten wir doch um junge Männer, die keine Angst haben, ihm ohne Vorbehalt nachzufolgen. Er schenkt doch das geistliche Rüstzeug, den Hl. Geist! - Aber auch EHE ist Berufung und braucht den gleichen Mut und gute geistliche Vorbereitung. Bitten wir den Herrn, dass er junge Leute zusammenführt, die ihn in ihre Mitte bitten, damit sie für eine christliche Ehe heranreifen und im Herrn Halt finden, wenn sie wanken! - Die Welt ist voll von Verwirrung und Verführung! | 4
| | | lakota 30. April 2023 | | | @Schlegl "Wenn die Betroffenen eine zweite standesamtliche Ehe eingehen, können sie nicht zur Kommunion gehen. Wenn aber die Eltern nicht in die Kirche gehen, gehen auch die Kinder nicht."
Nun ja, zur Kommunion können sie nicht gehen, aber das heißt doch nicht, daß sie gar nicht in die Kirche gehen dürfen.
Was das böswillige Verlassen angeht, haben Sie recht, da wird im Grunde der Unschuldige bestraft. | 4
| | | GlaubeHoffnung 30. April 2023 | | | SCHLEGL haben Sie vielen Dank für Ihren Kommentar Ja, das Thema „unschuldig verlassen und neuer liebender Partner“ ist ein großes Problem. Ich könnte mir ein „von Fall zu Fall-Lösung“ vorstellen; allerdings ohne konkrete Idee wie diese aussehen könnte. | 2
| | | SCHLEGL 30. April 2023 | | | Ein fast unlösbares Problem! Ca.die Hälfte der geschlossenen Ehen enden in Österreich vor dem Scheidungsrichter,ein Drittel der kirchlichen Ehen auch. Wenn die Betroffenen eine zweite standesamtliche Ehe eingehen, können sie nicht zur Kommunion gehen. Wenn aber die Eltern nicht in die Kirche gehen, gehen auch die Kinder nicht. (Wobei heute die Zahl von Personen, die ohne irgend eine Eheschließung zusammenleben relativ hoch ist!) Immer mehr Kinder sind in der Schule ohne religiöses Bekenntnis.
Es gibt aber auch das böswillige Verlassen von Frau und Kind durch den Mann. Die Frau steht nun als Alleinerzieherin da. Manchmal aber findet sich ein Partner, der die unschuldig Geschiedene gern mit dem Kind nimmt.
Da gibt es in der kath. Kirche keine Lösung!
Die orth. Kirche hingegen nimmt Mt 5,32 zum Anlass nach dem Prinzip der Oikonomia eine solche Ehe zu tolerieren (übrigens hat das die griech.-kath.Kirche Rumäniens im 18.Jh. auch getan).Das Konzil von Trient verurteilte diese Praxis NICHT als häretisch! | 5
| | | winthir 30. April 2023 | | | Wenn ich mir die hier geäußerten Befürchtungen durchlese, kann ich nur hoffen, daß in diesem Fall die Theorie der "selbsterfüllenden Prophezeiung" (s. Link) nicht zutrifft. de.m.wikipedia.org/wiki/Selbsterf%C3%BCllende_Prophezeiung | 2
| | | edih 30. April 2023 | | | Ein Zugehen auf die Deutsch-synodalen? um diesen unseligen Verein in der Kirche zu halten auf Kosten der Kirchenlehre und des 6. Gebots? Der Schaden ist schon immens. Was wird nach alles zerstört? Der unter Papst Benedikt noch geordnete und blühende Garten ist unter seinem Nachfolger nur noch Wüste. | 1
| | | lakota 29. April 2023 | | | @winthir Die Fußnote in Amoris Laetitia schon vergessen? | 2
| | | lesa 29. April 2023 | | | Es ist neblig genug. Bitte Wegweiser in den Himmel, nicht in die Hölle! Jedenfalls gibt nur die geoffenbarte Wahrheit, wozu auch das Ertragen des Kreuzes gehört, dem Einzelnen und der Gesellschaft Frieden. Jedes Herumlovorieren und alle "Jeins" fügen allen den größten Schaden zu.
Aus dem heutigen Evangelium: "Mein Joch ist sanft, meine Last ist leicht." (Mt 11, 15)In einer Predigt hieß es heute: "Ein Joch kann Werkzeug sein, um die Arbeit zu erleichtern". Der Herr lelber hilft auf dem schmalen Weg. Die breite Straße aber führt in die Hölle. Verschwommene Ausnahmeabhandlungen ebenso. Sie nehmen den Leuten die Orientierung und gewisse Medien schauen nicht genau hin und verbreiten dann Lockerungen und weitere Auflösung. Wohl ist einem bei solchen Ankündigungen nicht. Warum kann man nicht einfach die Gebote stehen lassen!
Gott schütze deine Kirche vor verlogenen, irreführenden Aufweichungen durch Hirten, die sich für "pastoraler" halten als Christus selbst. | 4
| | | GlaubeHoffnung 29. April 2023 | | | winthir - danke für diese auf den Punkt gebrachte Antwort! | 0
| | | kleingläubiger 29. April 2023 | | |
Immer wenn von "besonderer Pastoral" die Rede ist, schrillen bei mir alle Alarmglocken. Heißt dies doch fürgewöhnlich, dass die traditionelle Lehre unter vielen Winkelzügen geleugnet wird. | 2
| | | joh14,6 29. April 2023 | | | @ Heimerl Erst die Lebenwirklichkeit, die immer gut ist, dann die Pastoral, die alles/ alle segnet, dann vielleicht den Katechismus kurz umschreiben, dann die Bibel "säubern", weil passt einfach so vieles nicht mehr in die Zeit, das ist nicht mehr zumutbar.... | 3
| | | winthir 29. April 2023 | | | Ich habe da einen ganz merkwürdigen Vorschlag: Das Erscheinen des Dokuments abwarten. | 3
| | | elisabetta 29. April 2023 | | | 6. Gebot: Du sollst nicht die Ehe brechen Ob in dem Dokument als einzig mögliche Alternative die sogenannte Josefsehe angeführt ist? Unwahrscheinlich, die würde ja nicht zu den "Lebenswirklichkeiten" der heutigen Menschen passen und sowas geht gar nicht. | 4
| | | Joachim Heimerl 29. April 2023 | | | Ist das der nächste Angriff auf die Kirche durchs Hintertürl der "Pastoral"?! Es würde mich erstaunen, wenn es anders wäre... | 5
| | | Leopold Trzil 29. April 2023 | | | Die Fußnote zur Fußnote von Amoris Laetitia?
Wird man nun sagen, was gilt und was nicht? | 3
| | | gebsy 29. April 2023 | | | Eine Chance, der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen?
Keine Symptome, sondern die Seele braucht liebende Klarheit, um sich auf Gott ausrichten zu können: gebsy.at/433672887/ | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuVatikan- Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
- Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
- Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
- Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
- Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
- Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
- Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
Wiederverheiratete- "Die Zulassung zur Kommunion wird zur Regel werden"
- Kardinal reagiert auf Amoris laetitia: Zusammenleben wie Geschwister
- Widerstand gegen Kommunion für Wiederverheiratete
- Polen: Bischöfe erstellen Pastoralregeln für Wiederverheiratete
- 'Jetzt schlägt die Stunde der Hirten, der klugen und festen Bischöfe'
- Nach Amoris Laetitia: Eher dem Papst oder eher dem Bischof gehorchen?
- Papst will Abwägung bei wiederverheirateten Geschiedenen
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
|