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Irrsinn im Urlauberland - Tunesien plant 'Kauft nicht bei Juden'-Gesetz

3. November 2023 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Tunesischen Staatsbürgern droht eine Haftstrafe bis zu zwölf Jahren, wenn sie sich für die Anerkennung des Staates Israel aussprechen - Parlamentspräsident fordert de facto die Vernichtung des Judenstaates


Tunis (kath.net)

Das muslimische Urlauberland Tunesien plant ein irres Anti-Israel-Gesetz. Verbindungen nach Israel sollen laut "Bild" künftig als „Hochverrat“ gelten und geahndet werden. Tunesischen Staatsbürgern droht eine Haftstrafe bis zu zwölf Jahren, wenn sie sich für die Anerkennung des Staates Israel aussprechen. Auch direkte oder indirekte Beziehungen sollen bestraft werden. Bei Wiederholungstaten droht sogar lebenslänglich. Der Tunesiens Parlamentspräsident Brahim Bouderbala hat sich de facto für die Vernichtung von Israel ausgesprochen und gemeint: "Wir sind fest davon überzeugt, dass Palästina vom Fluss bis zum Meer befreit werden muss." In Tunesien gibt es ähnlich wie in fast allen islamischen Ländern keine funktionierende Demokratie sondern einen diktatorisch regierenden Herrscher.



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Lesermeinungen

 lakota 3. November 2023 
 

@heikostir

Für mich gibt es keinen "guten" Islam und einen fundamentalistischen.

Ich denke an den Besuch von Erdogan in Köln, vor ein paar Jahren, wo er Propaganda für die Todesstrafe machte. 40.000 Muslime gingen da auf die Straße, demonstrierten und bejubelten ihn.
40.000 allein in Köln!! Alles Fundamentalisten?

Ich war einige Male in Rom, wir konnten uns überall frei bewegen, in alle Kirchen rein und auch in den Petersdom. Nicht mehr 2017 - da gab es Schleusen und schwerbewaffnete Soldaten. Warum? Nicht wegen Buddhisten oder Indianern - nein, allein wegen dem ISLAM!
Wenn ich mit dem Zug fahre, hab ich kein mulmiges Gefühl bei Italienern, Chinesen oder Indern - aber bei Arabern - und das ist kein Rassismus!


2
 
 heikostir 3. November 2023 
 

@lakota

Die Entwicklung in Tunesien empfinde ich als entsetzlich. Das erinnert an menschenverachtende Naziparolen aus den 30iger Jahren!

Man verschließt aber die Augen vor der Realität, wenn man sich ALLEIN auf die fundamentalistische Form des Islam fixiert. Wie sollte man sich sonst die Reaktionen von lateinamerikanischen Ländern erklären? Bolivien brach seine diplomatischen Beziehungen zu Israel völlig ab. Kolumbien und Chile teilten mit, ihre Botschafter aus Israel zurückholen zu wollen. Brasilien und Mexiko äußern sich ebenfalls sehr israelkritisch. Niemand wird allen ernstes behaupten können, dass diese Länder muslimisch geprägt wären...

Judenhass gibt es leider in vielen gesellschaftlichen Gruppen. Leider immer auch noch in Deutschland. Man erinnere sich an die Anti-Israel-Demos dieser Tage oder z.B. an die Reaktion der AfD-Abgeordneten im bayerischen Landtag, als dort 2019 die Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus sprach.


1
 
 lakota 3. November 2023 
 

Wie meinte @HeikoStir:

"...das Problem ist nicht der Islam als solcher..."


1
 
 ottokar 3. November 2023 
 

Renaissance des Naziterrors: mal sehen wie die EU reagiert


1
 
 ottokar 3. November 2023 
 

Eine belatschte Renaissance des Naziterrors: Mal sehen wie die EU reagiert


1
 
 chriseeb74 3. November 2023 
 

Man kann nur zum Boykott...

dieses "Urlaubslandes" aufrufen...
und zwar in seinem eigenen Bekanntenkreis sowie auch in der Öffentlichkeit.
Ich werde Tui und Co. mal anschreiben, wie die sich hierzu positionieren...immerhin gehört die Sicherheit Israels zur Staatsräson Deutschlands.
Von daher müsste auch die Politik tätig werden!


2
 
 SalvatoreMio 3. November 2023 
 

"Und die Moral von der Geschicht?

Doch vergessen wir nicht: wir in der westlichen Welt hatten den arabischen Frühling begeistert begrüßt, unterstützt und dabei mitgewirkt, dass die ganze Region nur instabiler wurde.


3
 
 Schillerlocke 3. November 2023 
 

Es gibt eben Länder,

die man nicht besucht, wenn man Anstand hat. Nun gehört auch Tunesien dazu. Ohnehin sollte man um solche Judenhasser-Staaten einen großen Bogen machen. Wer in den Nahen Osten will, kann ja nach Israel reisen, wenn sich die Lage wieder beruhigt hat.


3
 

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