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Papstgebet mit katholischen Charismatikern für Frieden in Nahost6. November 2023 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Audienz für Mitglieder der Charismatischen Erneuerung - Franziskus erinnert an Friedensgebet Mahmud Abbas und Schimon Peres 2014 im Vatikan
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Bei einem Treffen mit katholischen Charismatikern am Samstag hat Papst Franziskus für Frieden im Heiligen Land gebetet. In der vatikanischen Audienzhalle erinnerte er dabei an das Friedensgebet von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und dem damaligen israelischen Staatspräsidenten Schimon Peres 2014 im Vatikan. "Krieg zerstört auch die Erinnerung an die Schritte, die zum Frieden unternommen wurden", so Franziskus. Krieg zerstöre alles, die Jugend, die gesamte Menschheit. "Bitte lassen Sie uns für den Frieden kämpfen", rief er die Teilnehmenden auf. Anschließend folgte ein Moment des stillen Gebets.
Die Ansprache des Papstes fand bei einer Audienz für internationale Mitglieder der katholischen Charismatischen Erneuerung statt. Seit Donnerstag tagen sie zum Thema "Berufen, verwandelt und gesandt" in Rom und dem Vatikan. Organisiert wird das Treffen von "Charis" (Catholic Charismatic Renewal International Service), die Service- und Koordinierungsstelle des Vatikans für die Charismatische Bewegung. Geleitet wird "Charis" von einem 18-köpfigen internationalen Team Ehrenamtlicher, moderiert von dem Argentinier Pino Scafuro.
Von der Bewegung forderte der Papst Offenheit. Sie sollten an die Ränder gehen und sich nicht auf die großen Strukturen und prominente Führungspersönlichkeiten beschränken. Charismen (von Altgriechisch "Gaben") sollten gefördert, nicht kontrolliert und in den Dienst der gesamten Kirche gestellt werden. Aufgaben von Charis seien die Unterstützung von Leitungspersonal sowie Rat und Begleitung für alle Gruppen, die sich auf die charismatische Erneuerung beziehen. Weiter mahnte Franziskus zur Wachsamkeit, "damit Sie nicht in die Versuchung von Macht- und Einflussspielen geraten". Wichtig sei, Raum für neue Generationen von Führungspersönlichkeiten zu lassen und sich ständig für die Ausbildung junger Menschen einzusetzen.
Der katholischen Charismatischen Erneuerung gehören nach Vatikanangaben weltweit über 120 Millionen Menschen an. In ihrer Frömmigkeit und ihrem Engagement hebt die Bewegung den Heiligen Geist hervor. Sie ist gekennzeichnet durch ein intensives und frei gestaltetes Gebets- und Gottesdienstleben, aber auch Verkündigung und soziales Engagement zählen dazu. Zudem ist die Charismatische Bewegung ökumenisch engagiert.
Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Prudentia 8. November 2023 | | | Mahmud Abbas und Friedensgebet??? Der im Exil lebende Abbas hat 5 Milliarden Dollar Privatvermögen angehäuft, während die palästinensische Zivilbevölkerung Not, Arbeitslosigkeit und Elend leidet.Ob die sich freiwillig für ihn opfern? | 0
| | | Prudentia 7. November 2023 | | | Danke, lieber Stefan Fleischer! genauso empfinde ich es! Wie kann der Hirte so töricht sein, dem Willen eines törichten Schafes zu gehorchen? Das ist keine Fürsorge und keine Liebe...
Lass uns für gute, gesegnete Hirten beten! | 1
| | | Stefan Fleischer 6. November 2023 | | |
Was mir noch in der Anbetung heute abend durch den Kopf ging:
Viele Menschen beten für den Frieden, und meinen dabei «einen Frieden, wie die Welt ihn gibt». Nur wenige bitten um jenen Frieden, den der Herr uns versprochen hat, (vgl. Joh 14,27) jenen «Frieden, den er gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut.» (Kol 1,20) Davon aber will das moderne Christentum nichts mehr wissen. | 1
| | | Stefan Fleischer 6. November 2023 | | | @ Prudentia - An die Ränder gehen 1. Teil Eine Fabel
Es war einmal ein Hirte, der liebte seine Schafe über alles, besonders die störrischen Böcklein und die überstelligen Jungtiere. Ihnen galt seine ganze Sorge. Und wenn eines von diesen weglief, so überliess er die Herde seinen Buben und den Hunden und ging ihm nach, bis er es gefunden hatte. An einem schönen Frühlingsmorgen lief wieder einmal ein solcher Windfang weg. Sofort machte er sich auf und eilte ihm nach. Er brauchte nicht lange zu suchen. Auf jener Weide, die ganz nahe bei der Höhle der Wölfe lag, fand er ihn, gemütlich und sorglos die feinen Kräuter dort abgrasend. Er ging zu ihm hin, streichelte ihn. Dann setzte er sich zu ihm, redete ihm gut zu und sagte: „Schau, hier ist es ziemlich gefährlich. Wollen wir nicht lieber wieder zur Herde zurückgehen?“ | 1
| | | Stefan Fleischer 6. November 2023 | | | @ Prudentia - An die Ränder gehen 2. Teil Er ging zu ihm hin, streichelte ihn. Dann setzte er sich zu ihm, redete ihm gut zu und sagte: „Schau, hier ist es ziemlich gefährlich. Wollen wir nicht lieber wieder zur Herde zurückgehen?“ Das Tier schüttelte den Kopf. „Ach ja“ sagte der Hirt „Ich weiss, du bist müde und hungrig von dem weiten Weg. Und die Gräser hier sind ja auch wirklich so zart und saftig. Also grase ruhig noch ein wenig weiter, bis du satt bist. Dann werden wir heimkehren.“ Dann setzte er sich ins Gras und sah zufrieden seinem Schäfchen zu. Als aber am anderen Morgen der Hirte immer noch nicht zur Herde zurückgekommen war, machte sich der älteste seiner Söhne auf, ihn zu suchen. Doch er fand nur noch ein paar Knochen, vom Schaf und vom Vater. | 1
| | | Prudentia 6. November 2023 | | | Das ewige "zu den Rändern gehen" Die "Ränder" haben die Führung übernommen,sowohl in der Politik, als auch in der Kirche. Totales Missverständnis! Die "Ränder"können die Leitung nicht ersetzen, vielmehr entsteht luftleerer Raum im Zentrum, und es ist keinem gedient. Wir brauchen gute , beseelte und kompetente Führungspersönlichkeiten-nicht solche die ewig um sich selbst kreisen und wirre Ideen von sich geben. Eine vom Papst angemahnte Verjüngung der Leitungspersönlichkeiten ist ,ohne die Klugheit und Erfahrung der Alten , kontraproduktiv. Siehe Experiment Greta Thunberg, Luisa Neubauer u.a.
In unserer Kirche ist es noch verheerender. Ich verstehe nicht den furor unseres Papstes gegen die klugen Alten.Möge Charis für Besonnenheit und Achtsamkeit in den Führungsetagen beten. Vor allem für einen neuen, reinigenden Hauch des Heiligen Geistes. | 2
| | | Stefan Fleischer 6. November 2023 | | | Für den Frieden "Krieg zerstört alles, die Jugend, die gesamte Menschheit. Lassen Sie uns für den Frieden KAEMPFEN"
Mit solchem Bemühen muss man aufpassen, dass man nicht den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben versucht. | 1
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