Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. Meinungsfreiheit in Gefahr
  9. Meinungsfreiheit auf katholisch
  10. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  11. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  14. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  15. Der Krieg gegen den Advent

Orthodoxe Kirche startet in adventliche Fastenzeit

18. November 2023 in Chronik, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Orthodoxe Gläubige bereiten sich mit 40-tägiger Fastenzeit auf Weihnachten vor - Erstmals feiert heuer auch die Orthodoxe Kirche der Ukraine Weihnachten am 24./25. Dezember.


Wien (kath.net/ KAP)
In der Orthodoxen Kirche steht der Advent-Beginn unmittelbar bevor. Anders als in der Westkirche dauert die Vorbereitungszeit auf Weihnachten allerdings 40 Tage und hat auch eine viel stärkere Betonung des Fastencharakters. Die orthodoxe "Weihnachtsfastenzeit" beginnt mit dem 15. November und dauert bis zum späten Heiligen Abend (24. Dezember) bzw. den Morgen des eigentlichen Weihnachtstages (25. Dezember). Sie wird auch als "Philippus-Fastenzeit" bezeichnet, da sie am Tag nach dem Gedenktag des Apostels Philippus (14. November) beginnt. Besonders der Mittwoch und Freitag sind strenge Fasttage.
Die orthodoxen Kirchen von Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien, Rumänien, Bulgarien, Zypern, Griechenland, Albanien und Finnland feiern das Weihnachtsfest wie die Westkirchen am 24./25. Dezember nach dem Gregorianischen Kalender. Nach dem Julianischen Kalender feiern nach wie vor u.a. die russische und serbische orthodoxe Kirche Weihnachten (6./7. Jänner). Hier dauert die vorweihnachtliche Fastenzeit daher vom 28. November bis 6. Jänner.
Erstmals feiert heuer auch die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) Weihnachten am 24./25. Dezember. Die Kirche hat ihren Kalender dieses Jahr umgestellt, nicht zuletzt, um sich so von der Russisch-orthodoxen Kirche zu distanzieren. Die ebenfalls stark in der Ukraine vertretene Ukrainische Orthodoxe Kirche (UOK) hält weiter am Julianischen Kalender fest. Sie streitet mit der OKU heftig um die kirchliche Vormachtstellung in der Ukraine.
In der Orthodoxen Kirche nimmt das Fasten - weniger wegen der Theologie als vielmehr im Blick auf Tradition und Praxis - eine bedeutendere Rolle ein als in der Römisch-katholischen Kirche - sowohl hinsichtlich der Intensität als auch der Dauer. Auch die orthodoxe Fastenzeit vor Ostern währt einige Tage länger als in der katholischen Kirche. Weitere bedeutende Fastenzeiten in der orthodoxen Kirche gibt es vor dem Fest der Heiligen Petrus und Paulus (29. Juni) sowie vor dem Fest Maria Entschlafung (katholisch: Aufnahme Mariens in den Himmel) am 15. August. Die orthodoxen Gläubigen bereiten sich darauf mit einem rund zweiwöchigen Fasten vor.


Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  4. Bischof sein in Opferperspektive
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. O radix Jesse
  10. O clavis David
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. O Oriens, lucis aeternae
  13. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz