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Rom-Schreiben ist ein "Sieg für einen rechtgläubigen Katholizismus"

21. Dezember 2023 in Weltkirche, 47 Lesermeinungen
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P. Mark Goring, ein katholischer lehramtsorientierter Priester, lobt in seinem jüngsten Youtube-Beitrag das vatikanische Schreiben "Fiducia supplicans" - SPECIAL - FOLGE-VIDEO!!!


Vatikan (kath.net)
P. Mark Goring, einer der bekanntesten katholischen YouTuber im englischsprachigen Raum, hat sich in einem Video-Beitrag  zum Schreiben "Fiducia supplicans" zu Wort gemeldet und von einem Sieg für einen konservativen und rechtgläubigen Katholizismus gesprochen.  "Ich habe das Dokument gelesen, Absatz für Absatz, Zeile für Zeile, Wort für Wort und für mich ist das Schreiben exzellent. Das Schreiben ist für mich ein Sieg für einen konservativen und rechtgläubigen Katholizismus. Das Schreiben zieht eine klare Linie, was man tun darf und was nicht." 


P. Mark ruft aber auch seine YouTube-Follower auf, ihm mitzuteilen, falls wo etwas in dem Schreiben falsch sei. Er sei für Kritik offen. Sein Lieblingsabsatz in dem Schreiben sei übrigens Paragraph 41: "Was in dieser Erklärung über die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare gesagt wird, ist ausreichend, um die umsichtige und väterliche Unterscheidung der geweihten Amtsträger in dieser Hinsicht zu leiten. Über die oben genannten Hinweise hinaus sollten daher keine weiteren Antworten über mögliche Art und Weisen zur Normierung von Details oder praktischen Aspekten in Bezug auf Segnungen dieser Art erwartet werden".

Das Schreiben im WORTLAUT: https://www.kath.net/news/83337

VIDEO von  Mittwoch:

 

Folge-VIDEO vom Donnerstag: My Opinion Scandalized Many (re. Blessings) - my Response

 


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Lesermeinungen

 ottokar 23. Dezember 2023 
 

Das Thema Homosexualität scheint zum Schwerpunkt dieses Pontifikats geworden zu sein.

Da laufen der katholischen und evangelischen Kirche die Gläubigen davon und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei nicht um unzufriedene, vernachlässigte homosexuelle Kirchenmitglieder. Es sind Menschen, die von der wahren Seelsorge vergessen, vernachlässigt wurden, die nach Wahrheit suchen und keine finden.Was für ein Ungeist regiert unsere Kirche, die nicht erkennen will, wo die seelische Not bei den Menschen unserer Zeit liegt.Da wird weltweit darüber diskutiert, ob, wie, wann und in welcher Form gleichgeschlechtliche Paare gesegnet werden dürfen oder können. Sind es denn wirklich gläubige Homosexuelle, um die sich die leidige Diskussion dreht oder ist es bewusste Provokation? Bei jeder heiligen Messe kann sich jeder den Segen Gottes holen, der allen Menschen,auch sündigen Menschen, nicht aber einer sündhaften Verbindung gilt.Ist das so schwer zu verstehen?


1
 
 ottokar 23. Dezember 2023 
 

Sein Lieblingssatz Paragraph 41 ist so etwas von unverständlich,sorry oder reicht mein Verstand nich


0
 
 Paddel 22. Dezember 2023 

Der Heilige Geist ist eindeutig

Allein die Tatsache, dass diese Erklärung so widersprüchlich verstanden wird ist ein Alarmsignal.


2
 
 Alecos 22. Dezember 2023 
 

@Gandalf

"Rom-Schreiben ist ein "Sieg für einen rechtgläubigen Katholizismus"

Gorings Behauptung ist unsachlich aufgrund der verwirrenden Auswirkungen, die durch die Erlaubnis der kirchlichen Segnung von homosexuellen Paaren entstehen, und entspricht der üblichen Elfenbeinturm-Perspektive.
Wenn die ganze Welt, sowohl Katholiken als auch Nicht-Katholiken, den Eindruck hat, dass die katholische Kirche homosexuelle Beziehungen und Sex klasse findet und sie segnet, ist dies kein Sieg für die rechtgläubigen Katholiken, sondern für die liberalen LGBT-Bischöfe und Theologen.
Die meisten Menschen, einschließlich Journalisten, beschäftigen sich nicht mit dieser, überlangen, langweiligen und komplizierten juristischen Erklärung. Außerdem haben der Papst JPII und Benedikt endgültig erklärt, dass gelebte Homosexualität nicht gesegnet werden kann und Sünde sei.

Dieses Schreiben ist somit ÜBERFLÜSSIG.
Bei den Juristen gilt: Alles, was überflüssig ist, ist schlichtweg falsch.


1
 
 Ewiges Leben 22. Dezember 2023 
 

@lakota

Ja, Kardinal Müller konnte meine Fragen zur SF ausreichend beantworten. Meine Ersteinschätzung war wohl dich richtig: Es handelt sich um einen faulen Trick...


1
 
 lakota 22. Dezember 2023 
 

@Fatima1713

Genau so habe ich es gemeint.
Gläubige Katholiken, die homosexuell veranlagt sind, wissen, daß es vor Gott eine Sünde ist (ein Gräuel), die sie nicht ausleben dürfen. Darum werden sie auch nicht von der Kirche verlangen, eine solche Sünde zu segnen.


3
 
 JP2B16 21. Dezember 2023 
 

Der Elefant im Raum, den alle sehen, aber ihn zu sehen keiner zugeben möchte.

So sehr das "neue Rom" und "Synodaler Weg" nicht müde werden, in ihren Bestrebungen die Lebenswirklichkeiten der Menschen ins Zentrum der Pastoral zu rücken, so wirklichkeitsfremd ist der Eindruck, der mit dem vatikanischen "Jesuiten-Schläue-Manöver" erweckt werden soll. Auch wenn alle Rechtfertigungen für sich lehramtskonform sind, letztlich aber müssen sie als Nebelkerzen gelten, weil sie am eigentlichen Streitobjekt vorbeigehen. Denn die Urheber haben reagiert, auf das vereinte Wollen "der Welt", der es mitnichten bei ihrer Forderung nach Segnung um die jeweilige erlösungsbedürftige Person und ihr ewiges Heil geht, sondern darum, dass ihr vor Gott falsches Tun am Partner gerechtfertigt wird. Sie will Exkulpation. Es fällt schwer zu glauben, dass Papst und Präfekt die approbierte Segnung i.S v. Umkehr und Heilung beider Personen anstrengten.
Die wohlmeinenden Kommentierungen hier erinnern doch ein wenig an die Situation, in der ein Elefant im Raum ist, den aber keiner sehen möchte.


2
 
 Fatima 1713 21. Dezember 2023 
 

@lakota

So ist es. Homosexuelle, die mit ihrer Veranlagung kämpfen und eigentlich nach Gottes Geboten leben wollen, werden nicht als Paar - ob spontan oder nicht - zu einem Priester gehen und um einen Segen bitten. Alle anderen, wohl die überwiegende Mehrheit, wollen in Wirklichkeit einen Freibrief und eine Gewissensberuhigung. FS versucht letztlich nur, das zu vertuschen...


4
 
 Elija-Paul 21. Dezember 2023 
 

Leider im Irrtum!

Es empfiehlt sich für P.M. Goring die Analyse von Cardinal Müller genau zu lesen, dann müßte er seinen Irrtum erkennen!

www.pillarcatholic.com/p/muller-fiducia-supplicans-is-self


2
 
 lesa 21. Dezember 2023 

Schutz vor Verunsicherung

@Ewiges Leben: Inzwischen haben Sie vielleicht schon den Artikel von Kardinal Müller gelesen. Er schützt vor möglicher Verunsicherung.


1
 
 Psalm1 21. Dezember 2023 
 

Korrektur

Ich habe in meinem Kommentar unten geschrieben, dass auch bei Sakramentalien (z.B. Segnungen) der Stand der Gnade Voraussetzung ist. Das stimmt laut der Aussage von Kardinal Müller nicht. Siehe (https://kath.net/news/83375).

Es stellt sich mir dann aber die Frage, worin der Unterschied zwischen einem fürbittenden Gebet und einer Segnung besteht. Doch wohl nicht nur darin, dass bei Letzterem ein liturgischer Rahmen mit bestimmten Gesten vorliegt? In wieweit ist bei einem Segen die proklamatorische (feststellende bzw. zusagende) Ebene bedeutend?


0
 
 modernchrist 21. Dezember 2023 
 

bald wird ein Foto über die welt gehen:


0
 
 Kostadinov 21. Dezember 2023 

Und noch ein (etwas billiges) Argument

Wenn Abtreibungsfreund Joe Biden das Dokument als wichtigen Schritt auf die LGBTWTF-Bewegung zu feiert (laut Lifesitenews), dann muss mit dem Dokument was faul sein. Das ist zwar nur instinktiv und auf gar keinen Fall ein sauberes theologisches Argument, aber ich kann dieses Gefühl leider nicht wegschieben


4
 
 Kostadinov 21. Dezember 2023 

Die gehabte Vorgehensweise

Die Wortgirlanden des Schreibens sind so gehalten, dass man wohl schwer Häresie nachweisen können wird. Die Wirkung nach außen ist trotzdem eindeutig. In jeder Feld-, Wald- und Wiesenpostille steht, dass jetzt hs. Beziehungen gesegnet werden können. Wie bei anderem Artikel schon gepostet, hat der Vatikan jetzt folgende Optionen: 1) Der Vatikan sagt "oh, das haben wir aber nicht erwartet". 2) "das ist uns wurscht" 3) "Das ist die Botschaft, die wir hinter den Wortgirlanden transportieren wollten"
Man könnte fast vom Amoris-Laetitia-Ansatz sprechen...


7
 
 modernchrist 21. Dezember 2023 
 

Bodenlose und rücksichtslose Verwirrung

in der Weltkirche unmittelbar vor dem Christfest - und das in einer Zeit, wo die Menschen unter Kriegen, Katastrophen und Terror so leiden: Und das alles wegen einer dilettantisch ausgeführten, jedoch sehr gut gemeinten vatikanischen Erklärung! Vieles scheint glasklar ausgesprochen zu sein - kann/wird jedoch durch dammbruchartige Folgen in der Rezipierung von FS langfristig unterspült werden. Für mich fehlt das Wichtigste: Dieser Heilungs-Segen müsste im geschützten Raum/Umfeld erfolgen, im Rahmen eines Seelsorgsgesprächs - wo marktschreierische Wirkungen von selbst unterbleiben. Kompliment für die Bischöfe, die hier vorsichtig sind!


2
 
 SalvatoreMio 21. Dezember 2023 
 

Schlussegen der Hl. Messe

Danke @ wilolf, für Ihre wichtige Klarstellung, die uns sicher immer schon klar war und doch jetzt betont werden muss.


1
 
 lakota 21. Dezember 2023 
 

@Ewiges Leben

" Die Frage ist ja: Kann Segen mehr sein, als bloße Bestätigung und: Geht mit jedem Segen zwangsläufig eine Bestätigung einher?"

Eine gute Frage.

Das Problem ist meiner Meinung nach, daß die Paare es als Bestätigung haben wollen und es auch als Bestätigung sehen werden, sonst würde sie ja nicht so darum kämpfen, als PAAR gesegnet zu werden.


3
 
 SalvatoreMio 21. Dezember 2023 
 

Es gibt noch ganz andere Sorgen!

Viele außereuropäische Priester arbeiten mit voller Hingabe hier für Gottes Reich. Sie sind aufgewühlt, wollen lieber die Koffer packen, als diese verlogenen Segnungsideen vollziehen. Und sie bangen, ob man von ihnen künftig nicht solche Handlungen abverlangt, die sie als sündhaft erkannt haben.


3
 
 Ewiges Leben 21. Dezember 2023 
 

@Vox coelestis

Ja, das ist eine spannende Frage. Die Erklärung gibt an, dass es sich bei diesem Segen um pastorale Klugheit handelt. Ob es das wirklich ist, ist eine andere Frage. Ich denke eher nicht. Denn die Ausweitung des Segens hat die Kirche noch mehr gespaltet. Jetzt sind sich sogar die "Konservativen" (ein Wort, das mir gar nicht gefällt) uneinig.


2
 
 Vox coelestis 21. Dezember 2023 
 

Freundschaft statt echter Homosexualität

Wenn 2 Personen gleichen Geschlechts einfach aus tief verbundener Freundschaft, fern von jeglichen sexuellen Handlungen, miteinander wohnen und leben, so geht das in Ordnung.
Ich kenne zwei Paare von geweihten Jungfrauen, die das ebenfalls tun.
Aber dafür bräuchte es meiner Meinung nach dann auch keinen speziellen Segen.


3
 
 Vox coelestis 21. Dezember 2023 
 

@Ewiges Leben

Wenn also schon nicht die Verbindung gesegnet werden soll, sondern der Segen nur Heilung bringen und Licht schenken soll, genügt dann nicht auch der priesterliche Segen in der hl. Messe, wenn ich innerlich die entsprechende Intention dazugebe.
Wozu braucht es da dann nochmals einen speziellen Akt?


4
 
 Psalm1 21. Dezember 2023 
 

Falscher Fokus ?

Mir scheint, die Fixierung auf Segenshandlungen ist hier nicht zielführend. Sie hat etwas von einer Nebelkerze. Letzten Endes geht es doch darum, was und wie die Kirche mit Personen kommuniziert, die in einer irregulären Beziehung leben. Dabei ist zu beachten, dass alle Sakramente und Sakramentalien (Eucharistie, Segnungen) nur dann im kirchlichen Sinn wirksam sind, wenn die Personen im Stand der Gnade sind. Sollten sie es nicht sein, dann MUSS alle Bemühung der Kirche darauf abzielen, dass diese Personen in den Stand derselben kommen.

Segenshandlungen bewirken das m.E. nicht. Mann kann zwar für und mit den betroffenen Personen um Einsicht zur Umkehr/Beichte beten, aber eine Segenshandlung hat einen proklamatorischen (die Gnade Gottes zusprechenden) Charakter, der eben den Stand der Gnade voraussetzt.

Und das ist es, was ich P. Mark auf seine Bitte um Kommentierung hin mitteilen würde. Aus meiner Sicht wird der oben genannte Sachverhalt im vatikanischen Schreiben nicht klar.


4
 
 Ewiges Leben 21. Dezember 2023 
 

Segen als Bitte

Ich bin drauf und dran meine Meinung zu diesem Thema zu ändern. Ich kann diese und ähnliche Auslegungen zu diesem Artikel sehr gut nachvollziehen. Auch ich lese die Erklärung so, dass die Verbindung dieser Paare nicht gesegnet wird. Daran besteht kein Zweifel. Dieser spontane Segen soll nichts bestätigen. Das geht klar aus dem Dokument hervor. Ich verstehe ihn immer mehr als Segen, der heilen soll; als Segen, der Licht bringen möge; als Segen, der dem Paar Ohren und Augen für die Botschaft des Evangeliums öffnen soll. Ich segne meine Kinder jeden Tag und zwar nicht in der Absicht, der Herr möge sie bestätigen, sondern der Herr möge ihnen den Weg weisen zu ihm. Dieser Segen ist eine Bitte an den Herrn. Bedenken wir, dass Laien keinen sakramentalen Segen spenden können. Aber wir segnen trotzdem. Was ist das dann für eine Art Segen, den Laien geben? Die Frage ist ja: Kann Segen mehr sein, als bloße Bestätigung und: Geht mit jedem Segen zwangsläufig eine Bestätigung einher?


1
 
 golden 21. Dezember 2023 
 

Wir dürfen die Hl. Schrift ernst nehmen,zu der etwa Römerbrief

Kapitel 1 und 2 gehören.Liebe Menschen und besonders Priester ! Gott bietet Rettung im Glauben an Christus.Derselbe Gott läßt seinen Zorn über und weiterhin bleiben, wenn wir IHM nicht glauben wollen.Die implizite Unterstellung der notorischen Sünden-Empfehler ist: Gott kann nicht reden,sich nicht klar ausdrücken.Das ist falsch.Stehen wir zu Gottes Wort,auch wenn es uns schmerzt.Schwer ist seine Fordeung:Legt das weichgespülte Wellness-Christentum unserer Tage ab.


3
 
 Zeitzeuge 21. Dezember 2023 
 

Im Link der ukrainisch-römisch-kath. Bischof Honcharuk

mit klaren Worten zum Thema, ggfls. mit Google
zu übersetzen.

rkc.org.ua/blog/2023/12/21/yepyskop-goncharuk-pro-blagoslovennya-odnostatevyh-par/


0
 
 lesa 21. Dezember 2023 

Auch aus guter Absicht kann die Wahrheit zerredet werden. Ja, sei Ja, Nein sei Nein!

Lieber@Zeitzeuge: Danke für Ihre Replik und für den Link! Wie schon zweimal versucht, Ihnen zu sagen: Gratulation und große Freude und Dank an Gott für das Ergebnis des Tests! Wir beten weiterhin täglich!
@J. Heimerl: Wie unser verehrter@Zeitzeuge sagt: Die Wahrheit steht nicht zur Debatte wie eine Meinung. Und die Wahrheit ist licht und Leben für die Menschen, die geistlich verhungern und verdursten, und inzwischen auch schon leiblich höchst angegriffen und gefährdet sind. Sie sind Priester und sehen dies alles. Ich verstehe und teile ihre Ungeduld mit all dem "klugen Gerede", mit dem man, auch dann, wenn es gut gemeint ist, von der Wahrheit wegbringt und die Notwendigkeit der Umkehr verschleiert. Danke!


7
 
 siebenbuerger 21. Dezember 2023 
 

Immer mehr Verwirrung-aus Rom

Liebe Mit-Leser,
ich bin wirj´klich sehr betroffen von diesen Vorgängen. Im Unterschied zu Bistümern in Deutschland oder Schweiz war es nämlich ineigentlich allen Ländern in Osteuropa bislang undenkbar eine solche Praxis einzuführen. Aus Rom kommt nun der Fahrschein so etwas zu tun. Das hat mit unserer Kirche, wie ich sie seit ich Kind war und schon meine Eltern und Großeltern gekannt haben, nichts zu tun. Gerade die pastorale Arbeit, die Katechese braucht doch mehr Klarheit, dieses sowohl als auch usw. versteht in der Praxis sowieso keiner!
Bleibt für uns und unsere Kinder nun nur noch der Weg zur Orthodoxen Kirche??


7
 
 Antlitz Christi 21. Dezember 2023 
 

Ihr werdet die Wahrheit erkennen

Es ist mir absolut unverständlich, dass profilierte Katholiken, den Text „Fiducia supplicans“ befürworten.
Weder die Heilige Schrift, noch das Lehramt, kann geändert werden. Die Sache ist doch glasklar! Und dass dieser Text gerade vor Weihnachten (18.12)erscheint, ist auch ein Zeichen, dass der Widersacher und Durcheinanderbringer am Werk ist. Früher wurde an diesem Tag das Fest "Maria Erwartung" gefeiert. Beten wir füreinander.


12
 
 ThomasR 21. Dezember 2023 
 

@heikostir

sexuelle Enthaltsamkeit zu wahren und trotzdem zusammen zu leben eine sehr schwierige Aufgabe

(eigentlich deswegen lebt man auch nicht zusammen vgl- KLausur in den KLöstern um sich von sexuellen Reizen eher fern zu halten)


1
 
 golden 21. Dezember 2023 
 

Wir im Forum dürfen einander imGlauben wissen,

brauchen bei Foriste,die sich zum wahren Glaubens stellen,nichts unterstellen,meine ich.Begründung:
wer Ende 2023 sich noch als treuer Anhänger Christi (auch hier) zeigt,nach einem medialen Trommelfeuer des Unglaubens (m.E. ab 1968),das bis zur Stunde ALLES christliche besudelt,und trotzdem mit Christi Leib,der Kirche leidet und sich anstrengt,ist nicht zu verdächtigen.Doch der schlammige Abwärtsstrudel der massenweisen Apostasie zerrt in diesen Tagen an uns,und auch meine Nerven sind angespannt, gemäss der hier im Forum oft gestellten Frage:What next ???


3
 
 heikostir 21. Dezember 2023 
 

@ Smaragdos

Wenn man Ihre Gedanken konsequent zu Ende deckt, dürfte niemand gesegnet werden, auch keine Einzelpersonen; denn wir alle sind Sünder.

Ein Segen, der als Hilfestellung und Stärkung zu einem Leben nach dem Evangelium gedacht wird, ist keineswegs ein (Ab-)Segnen der Sünde.


1
 
 Zeitzeuge 21. Dezember 2023 
 

Liebe lesa, so ist es, im Link der US Theologe Prof. Weinandy im Klartext;

der Gelehrte wurde von Papst Franziskus um 2014
mit der Verdienstmedaille "Pro Ecclesia et Pontiffice" ausgezeichnet und damals auch in die
Internationale theologische Kommission berufen.

Verschiedener Meinung sein kann man nicht, wenn
es um Wahrheit und Irrtum geht.....!

Bei dieser Gelegenheit danke ich nochmals allen
hier für Gebete und nette Worte bzgl. meines
gut verlaufenen Post-Krebs-OP-Bluttests,
Vergelt's GOTT!!

www.thecatholicthing.org/2023/12/19/gods-blessings-and-magisterial-teaching/


5
 
 heikostir 21. Dezember 2023 
 

@Joachim Heimerl

Wenn ich mich nicht irre, sind Sie Priester. Darum finde ich Ihre Wortwahl, in der Sie sich als Richter über den Nachfolger Petri aufspielen, für anmaßend und Ihres Standes unangemessen.


6
 
 Smaragdos 21. Dezember 2023 
 

@Gandalf:

Ja, natürlich, das ist mir klar. Ich meine Homosexuelle, die ausdrücklich um einen individuellen Segen bitten, wie in FS vorgeschlagen.


1
 
 heikostir 21. Dezember 2023 
 

@ThomasR

Sehr schön differenziert.

Die kirchliche Lehre, wie sie im Katechismus von Johannes Paul II. formuliert wurde, spricht von der Möglichkeit einer "selbstlosen Freundschaft", von "Gebet" und "sakramentaler Gnade"(KKK 2359) als Mittel zu einem Leben auf der Grundlage des Evangeliums. In ähnlicher Weise tut dies auch das jüngste römische Schreiben.

Diesen in dem vom jüngsten römischen Schreiben umrissenen Bedingungen den Segen zu verwehren, hieße sich gegen Gott selbst zu stellen.


3
 
 Wilolf 21. Dezember 2023 
 

@Gandalf

ist eben nicht so: Beim Schlusssegen wird nicht das Paar als Paar gesegnet. Sondern jeder Einzelne. Das ist halt auch der gewaltige Unterschied zur kirchlichen Trauung: HIER segnet die Kirche das PAAR, weil das Paar gut ist. Weil die Liebe des Paares gut ist. Und DAMIT das Paar ein gutes Elternpaar wird.


9
 
 ThomasR 21. Dezember 2023 
 

letztendlich Zusammenleben von zweier Menschen gleichen Geschlechtes

ist keine Sünde
Sünde sind gleichgeschlechtliche homosexuelle körperliche Handlungen
platoniscche Beziehung (auch des Himmels wegen) kann nicht unbedingt immer als Sünde angesehen werden


2
 
 Gandalf 21. Dezember 2023 

@joachim Heimerl - Bitte etwas sachlicher!

Joachim Heimerl. "Ich habe ausser von "Neuer Anfang" zu diesem Thema bisher noch keinen größeren Nonsens gelesen!" - Gehts bitte hier in ZUKUNFt auch etwas sachlicher?????????????? Man kann über diese Sache auch als rechtgläubiger Katholik durchaus unterschiedlicher Meinung sein,


5
 
 lesa 21. Dezember 2023 

Realitätsfern bzw. nur für theologische Spitzfindigkeit relevant

Eine solche Beurteilung setzt gedankliche Klimmzüge voraus, die nur in Theologenkreisen vorkommen, aber fern von den meisten jener Menschen sind, die klare Worte bräuchten, um zu wissen, was zu tun und zu lassen ist. Auch fern von jenen "Priestern", die eh schon Homopaare segnen und entweder zu solchen Differenzierungen gar nicht fähig sind oder die der Hochmut nun sich diebisch freuen lässt über die Bestätigung aus Rom für ihr Tun.


12
 
 Joachim Heimerl 21. Dezember 2023 
 

Diese Augenwischerei ist noch grösser als die von

Franziskus und Fernandez! Ich habe ausser von "Neuer Anfang" zu diesem Thema bisher noch keinen größeren Nonsens gelesen! Das Segensmodell, das hier propagiert wird, geht am bisherigen Lehramt komplett vorbei. Eine unfassbare, papalistische Ignoranz!


16
 
 Gandalf 21. Dezember 2023 

Segen bei der Messe!

@Smaragdos "Wenn ein homosexuelles Paar den Segen Gottes erhalten will, muss es sich zuvor trennen. Das ist die Conditio sine qua non." - SORRY, aber das stimmt so nicht. Das Homo-Paar kann theoret. in die Hl. Messe gehen, ohne Empfang der Eucharistie UND bekommt trotzdem - wie alle anderen auch den Segen am Ende in der Messe, ist so..


3
 
 ThomasR 21. Dezember 2023 
 

das Schreiben darf auch keinesfalls als Zustimmung zu den homosexuellen

Handlungen angesehen werden
Ein Segen kann auch in einem sehr weiten Sinne als eine Aufforderung zu Umkehr verstanden werden


1
 
 Smaragdos 21. Dezember 2023 
 

III. Segnungen von Paaren in irregulären Situationen und gleichgeschlechtlich- en Paaren

Werter P. Mark Goring,

Falsch in diesem Schreiben ist die Tatsache und unerhörte Neuerung, dass von nun an angeblich Paare gesegnet werden können statt nur Einzelpersonen, denn damit wird selbstverständlich deren Sünde mit gesegnet und nicht nur die Einzelpersonen. Das ist der Haken.

Wenn ein homosexuelles Paar den Segen Gottes erhalten will, muss es sich zuvor trennen. Das ist die Conditio sine qua non. Sonst ist das Bemühen, Gottes Willen zu tun, nur leeres Gerede.


8
 
 golden 21. Dezember 2023 
 

Selbst der Lieblingsabsatz 41 ist nur " Zwischenstopp"

Denn alle Statements zu F.s. von regenbogen-katholischer Seite erwarten mehr und totalen Segen im liturgisch verbrieften Sinne.Übrigens war es auch auf evangelischer Seite so:Voller Gottesdienst/Amtshandlung soll sein,was sich eine bestimmte Gruppe gewünscht hat und so ist es von einigen landeskirchlichen Synoden in D als Ehe/Trauung verbrieft.Ein lieber Priester,aber ich kann seine Beurteilung beim besten Willen nicht als "Sieg" für den konservativen Gläubigen sehen.
Höchstens als Vertröstung der kleinen,rechtgläubigen Herde, die man dabei und dadurch aufs theologische Abstellgleis schiebt,Fahrtziel:Wolfsgebiet


4
 
 Wilolf 21. Dezember 2023 
 

Es bleibt dabei

Die Sünde (das Paar) kann nicht gesegnet werden, nur die einzelnen Sünder.


7
 
 Schillerlocke 21. Dezember 2023 
 

P. M. Goring

bringt m. E. die Sache auf den Punkt. Ohnehin richtet das Schreiben nach meiner Auffassung den Blick ganz stark auf die Individuen, zum einen auf diejenigen, die in homo- oder heterosexuellen nicht ehelichen Beziehungen leben, zum andern auf die für diese Paare direkt zuständigen Geistlichen. Die im Schreiben vorgeschlagenen Segnungen können, wenn ich das Schreiben richtig versanden habe, nur in genauer Kenntnis und gewissenhaften Einschätzungen desjenigen erfolgen, um dessen Segenspendung gebeten wird.


0
 
 heikostir 21. Dezember 2023 
 

Vielen Dank für diesen kurzen Artikel.

Eine kluge Analyse, der ich mich gern anschließe.


3
 

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