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US-Theologe: Jesuitenpater James Martin verstößt gegen Vatikanschreiben

21. Dezember 2023 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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US-Theologe Michael Lofton (YouTube-Channel Reason & Theology): James Martin verstößt klar gegen die Auflagen von "Fiducia supplicans" und sollte bestraft werden


Washington D.C. (kath.net)

US-Theologe Michael Lofton (YouTube-Channel Reason & Theology) hat gestern in einem Video-Beitrag Konsequenzen für den Jesuiten-Pater James Martin gefordert, weil dieser mit seinem Agieren und Auftreten und öffentlichen Segnungen von Schwulen-Paare seiner Meinung nach klar gegen das jüngste Vatikanschreiben "Fiducia supplicans" verstossen habe.  Der Jesuitenpater, der von Papst Franziskus als Berater für das Dikasterium für Kommunikation ernannt wurde, habe laut Lofton seit Jahren die Worte Jesu in gewisssen Fällen missachtet. "Einige Menschen machen immer, was sie wollen. Das ist unglücklich."


Schreiben im WORTLAUT

http://www.nuntiususa.org/

 


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Lesermeinungen

 Alecos 23. Dezember 2023 
 

Viele verteidigen dieses Schreiben als halb so wild und akzeptabel, vergessen jedoch dabei die Auswirkungen, auf die es ankommt. Überall glauben nun die Menschen, dass der Papst Homosexualität und homosexuelle Beziehungen toll findet und deshalb homosexuelle Handlungen keine Sünde seien. Überdies fühlen sich Evangelikale und orthodoxe Christen nun mehr darin bestätigt, dass die katholische Kirche eine falsche Kirche sei. Auch nicht wenige Atheisten oder Liberale verhöhnen nun die katholische Kirche für „die späte Einsicht“.
Hinzukommt, dass liberale Kirchen bzw. Katholiken, die über sich die Regenbogenfahne haben, dieses Schreiben zum Anlass nehmen, zu den Medien zu sagen: Gott findet jede „Liebe“ schön. Diese Tatsachen zu ignorieren heißt, die Augen vor der Realität zu verschließen.


0
 
 Alecos 23. Dezember 2023 
 

@Chris2

"Sie wollen aber nicht ernsthaft diejenigen, die die Bibel und 2000 Jahre gelebten Glauben hinter sich wissen, mit jenen auf eine Stufe stellen, die eine andere Kirche wollen?"

Genau das tut er. Er achtet nicht auf die Motive bzw. die Gründe, weshalb der Papst kritisiert wird. Ihm es scheinbar völlig wurscht, ob die Kritik wichtig, berechtigt und zutreffend ist oder nicht. Gemäß heikostir ist der Papst nicht verpflichtet, die Lehre zu befolgen, sondern die Lehre muss nach den Launen und Vorlieben des amtierenden Papstes ausgelegt werden. Franziskus verfasst oder lässt seinen Ghostwriter ein Schreiben verfassen, das kein Mensch braucht: Über ein Thema, das beide seine Vorgänger umfassend und abschließend behandelt und geklärt haben. Und nicht der Verursacher der Verwirrung – nämlich Franziskus – ist verantwortlich, sondern wie immer die anderen.


0
 
 Chris2 22. Dezember 2023 
 

Lieber @heikostir

Sie wollen aber nicht ernsthaft diejenigen, die die Bibel und 2000 Jahre gelebten Glauben hinter sich wissen, mit jenen auf eine Stufe stellen, die eine andere Kirche wollen? Und nein, auch ein Papst ist kein Monarch oder gar ein Diktator, der nach Belieben alles ändern kann, sondern nur ein Verwalter der göttlichen Stiftung und insbesondere an die Worte und Taten Jesu (der z.B. ausschließlich Männer zu Aposteln berief) und an die Dogmen der Kirche gebunden.


1
 
 modernchrist 22. Dezember 2023 
 

lieber heikostir, ich sehe da in FS

keine päpstliche "Direktive"; die Erklärung FS will eine Möglichkeit eröffnen, in eingeschränktem Rahmen Segnungen zu erlauben. Nachdem PF selbst immer wieder die Bischofskonferenzen in ihrem Lehramt stärken will und sie aufruft, synodal mitzudenken, haben diese auch regional noch verstärkte Sichtweisen auf Problematiken. zB. muslimisches Umfeld, polygame Verbindungen usw. Daher müssen die Bischofskonf. auch regional handeln können, auch evtl. Dinge verweigern, gerade wenn sie theologisch problematisch sind oder irreführende Wirkungen haben können.


1
 
 heikostir 21. Dezember 2023 
 

Jeder macht, was er will...

Die einen machen aus Segnungen im privaten Rahmen eine öffentliche Sache und feiern sich öffentlich als die großen Menschenfreunde.

Die anderen weigern sich päpstliche Direktiven umzusetzen und feiern sich als die Hüter des Glaubens und der Tradition.

Beide haben ihre Anhänger, die ihre "Helden" bejubeln und gleichzeitig alle anderen verdammen.

Bei genauem Hinschauen ist es im Kern dasselbe Verhalten: Die eigene Auffassung absolut gesetzt. Der Blick für das Ganze, für das Katholische geht verloren.


4
 
 Gandalf 21. Dezember 2023 

So, nicht jammer, schreiben wir der Nuntiatur / James Martin

[email protected]


2
 
 ottokar 21. Dezember 2023 
 

Papst Franziskus wir seinen engen Freund James Martin nie bestrafen

Eher betraft er den, der solches fordert...


3
 

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