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Afrikanischer Bischof an seine Gläubigen: Meldet Priester, die den Zölibat brechen!

11. Jänner 2024 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Gaspard Béby Gneba,der Bischof von Man von der Elfenbeinküste, hat die Gläubigen seiner Diözese aufgerufen, Priester zu melden, die heimlich in einer Beziehung leben oder auch Kinder haben sollten


Man (kath.net)

Gaspard Béby Gneba,der Bischof von Man von der Elfenbeinküste,  hat die Gläubigen seiner Diözese aufgerufen, Priester zu melden, die heimlich in einer Beziehung leben oder auch Kinder haben sollten. Dies berichtet die französische Zeitung "La Croix". Gneba möchte auch, dass diese Priester, die den Zölibat nicht leben, sofort zurücktreten. Der Bischof bedauert, dass manche damit den Eindruck erwecken, dass der Zölibat abgeschafft wurde oder nur eine Option sei. Klare Worte findet der Bischof auch beim Thema sexuellen Missbrauch oder Wirtschaftskriminalität. Auch da werden die Gläubigen aufgerufen, Missbrauchsfälle sofort zu melden.



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Lesermeinungen

 matthieu 11. Jänner 2024 
 

uneinsichtig

Diejenigen, die gegen den Zölibat verstoßen sind doch meist uneinsichtig. Sie wissen genau, was sie tun, und halten "der Kirche" vor, sie sei Schuld an ihrem Handeln. "Wir mussten uns verstecken, weil die böse Kirche...". Da hilft nicht viel reden


2
 
 Chris2 11. Jänner 2024 
 

Möglichst zuerst ansprechen, dann erst melden

Wer sich nicht traut, kann ja jemanden fragen, ob er es tun könnte. Jedenfalls darf es nicht sein, dass ein Priester ganz offen zum "Vorbild" für aktive Ehenbrecher oder Homo-Aktivisten wird...


1
 
 Schillerlocke 11. Jänner 2024 
 

Es ist sehr wichtig,

dass Bischof Gneba sich, wie oben zu lesen, geäußert hat. Das bringt der katholischen Kirche insgesamt Glaubwürdigkeit zurück, wenn die angesprochenen Problemfelder angesprochen und damit auch angegangen werden.


2
 
 Herbstlicht 11. Jänner 2024 
 

@Ambrosius von Köln

Ich habe -wie Sie- auch ein Probleme damit, Priester zu melden.
"Denunzation" ist ein Verhalten, das nicht anzustreben ist, es hat etwas Heimtückisches an sich.

Warum nicht mit dem betreffenden Priester in Kontakt treten und ihm im Gespräch vor Augen führen, welch ein Vertrauensverlust er bei den Gläubigen riskiert.
Und ihn ermutigen, sich selbst zu offenbaren und das Gespräch mit dem Bischof suchen.
Handelte es sich nur um eine vorübergehende "Liebelei" könnte er dies beichten und einen Neuanfang starten.
Handelt es sich aber um eine wahre, innige, evtl. schon jahrelange Beziehung, sollte er sich überlegen, wem er zukünftig Vorrang gibt: Gott oder seiner Partnerschaft.

Träfe letzteres zu, sollte er aber auch die nötigen Konsequenzen daraus ziehen.


1
 
 Fink 11. Jänner 2024 
 

Es geht um die Glaubwürdigkeit der Kirche. Da ist "Doppelmoral" überaus

...schädlich. Priester und Ordensleute, die nicht (mehr) zölibatär/ enthaltsam leben können/ wollen, sollten konsequent sein und um Laisierung nachfragen.
Weil aber die Meisten ein "Doppelleben" bevorzugen, ist eine Meldung an den Bischof richtig und wichtig. Und wenn sich dann so mancher Bischof um eine Entscheidung drückt und es laufen lässt, dann soll man an die Öffentlichkeit gehen und den Bischof damit unter Druck setzten. Um der Glaubwürdigkeit der Kirche willen!


2
 
 lakota 11. Jänner 2024 
 

Wenn man jetzt von

"denunzieren" spricht, muß man auch bedenken, wie oft man über Bischöfe schimpft, "weil sie nichts dagegen getan haben".

Dann muß aber ein Bischof erstmal Bescheid wissen - und er kann ja nicht überall sein, um von Missständen zu erfahren. (Egal ob es um Zölibat, Homopriester oder Mißbrauch geht).


2
 
 SalvatoreMio 11. Jänner 2024 
 

Disziplin wichtig!

@Danke, golden! Ihre Worte sind Hinweis ist sehr wichtig! Es ist schon häufiger vorgekommen, dass unglückliche und betrogene Ehefrauen Rat suchten beim Priester, und dann entstand eine zu enge Freundschaft - Bindung. - Es kommt auch vor, dass Priester bewusst in Versuchung geführt werden.


2
 
 Ambrosius von Köln 11. Jänner 2024 
 

Bei allem Verständnis in der Sache, ob ein Aufruf zur Denunziation zielführend ist?
Am Ende kommt die Kirchenstasi und ruft auf alle Priester zu melden, die sich des ersten Hochgebets bedienen.


3
 
 heikostir 11. Jänner 2024 
 

Auf einem "katholischen" Internetauftritt wurde ein Artikel zu diesem Thema mit der Überschrift versehen "Bischof fordert Gläubige auf, Priester und deren Frauen zu denunzieren". Da bekommt man den Eindruck, Fehlverhalten von Priestern sollte vertuscht werden.

Richtig dagegen ist: Es geht nicht um Denunziation sondern um das Offenlegen von Fehlverhalten, Verletzung von Dienstpflichten usw. Darauf hinzuweisen sollte eine Selbstverständlichkeit sein, richtet doch das Fehlverhalten von Priestern großen Schaden an.


2
 
 Chris2 11. Jänner 2024 
 

Da dies wohl auch für offen homosexuell lebende

Priester gelten dürfte, wird dieser Bischof nicht mehr lange im Amt sein. Die Netzwerke im "neuen Hom" werden nicht tatenlos zusehen...


0
 
 golden 11. Jänner 2024 
 

Disziplin wichtig

aber die zugrunde liegende Gesinnung ALLER Gläubigen,nicht allein der Priester,stützt und fördert auch die Einzelnen, müsste auch gehoben werden.In Afrika und Europa gewiss eine Aufgabe für jeden und die Gesamtheit aller Christen also.


1
 
 maran atha 11. Jänner 2024 
 

Ein Priester, der unkeusch lebt, muss auch die Konsequenzen für sein Handeln tragen. Richtig so.


2
 

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